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Autor Thema: Frage zu Glyphosat  (Gelesen 731401 mal)

Teetrinkerin

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #1410 am: 14. März 2016, 21:10:24 »

Ich möchte auch einfach nochmal diesen Post von Bristlecone zitieren:

Als Epidemiologe ist er grundsätzlich natürlich mit epidemiologischen Studien vertraut und von daher fallen entsprechende Studien zu Glyphosat erstmal in seinen Bereich.
Aber er weiß natürlich auch um die Grenzen epidemiologischer Untersuchungen bei solchen Fragestellungen. Sollte er jedenfalls.

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Teetrinkerin

lerchenzorn

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #1411 am: 14. März 2016, 21:12:53 »

Ah, die Anmerkung von Sandbiene find ich im Kontext dieser....Diskussion sehr spannend - Wissenschaft kann nie hundertprozentig davon ausgehen, dass ihr derzeitiger Wissensstand auch noch in 5 oder 10 Jahren Gültigkeit hat.

So ist es.
So wie der Zweifler davon ausgehen kann, dass sein Zweifel sich in ein paar Jahren
in Wohlgefallen aufgelöst haben könnte.

Bei beiden gilt: Es kann auch anders sein.
« Letzte Änderung: 14. März 2016, 21:16:08 von lerchenzorn »
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Herr Dingens

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #1412 am: 14. März 2016, 21:15:03 »

Ich möchte auch einfach nochmal diesen Post von Bristlecone zitieren:

Als Epidemiologe ist er grundsätzlich natürlich mit epidemiologischen Studien vertraut und von daher fallen entsprechende Studien zu Glyphosat erstmal in seinen Bereich.
Aber er weiß natürlich auch um die Grenzen epidemiologischer Untersuchungen bei solchen Fragestellungen. Sollte er jedenfalls.

Aber was ist daran falsch? Nur die Klügsten wissen ob Ihrer Grenzen. Nur Hochqualifizierte wissen, wie wenig sie wissen.
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Viele Grüße aus Nan, Thailand

zwerggarten

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #1413 am: 14. März 2016, 21:20:45 »

Ah, die Anmerkung von Sandbiene find ich im Kontext dieser....Diskussion sehr spannend ...

besteht wohl doch noch hoffnung, dass das reine licht des glaubens in den finsteren elfenbeinturm der kommerzhörigen wissenschaft einfällt, gelle? ;D
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"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos

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rinaldo rinaldini

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #1414 am: 14. März 2016, 21:22:44 »

Ich möchte auch einfach nochmal diesen Post von Bristlecone zitieren:

Als Epidemiologe ist er grundsätzlich natürlich mit epidemiologischen Studien vertraut und von daher fallen entsprechende Studien zu Glyphosat erstmal in seinen Bereich.
Aber er weiß natürlich auch um die Grenzen epidemiologischer Untersuchungen bei solchen Fragestellungen. Sollte er jedenfalls.

du hast mal wieder das entscheidende verpasst, ich hebe es gerne für dich noch einmal gesondert heraus und hervor:
Sollte er jedenfalls.
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rinaldo rinaldini

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #1415 am: 14. März 2016, 21:23:44 »

Ah, die Anmerkung von Sandbiene find ich im Kontext dieser....Diskussion sehr spannend - Wissenschaft kann nie hundertprozentig davon ausgehen, dass ihr derzeitiger Wissensstand auch noch in 5 oder 10 Jahren Gültigkeit hat.

So ist es.
So wie der Zweifler davon ausgehen kann, dass sein Zweifel sich in ein paar Jahren
in Wohlgefallen aufgelöst haben könnte.

Bei beiden gilt: Es kann auch anders sein.


DAS kommt mir hier irgendwie immer zu kurz.....
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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #1416 am: 14. März 2016, 21:28:23 »

besteht wohl doch noch hoffnung, dass das reine licht des glaubens in den finsteren elfenbeinturm der kommerzhörigen wissenschaft einfällt, gelle? ;D

 ::)  Glauben ist da fehl am Platz, ab dem Punkt wird man zutiefst unglaubwürdig.
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zwerggarten

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #1417 am: 14. März 2016, 21:32:20 »

du meinst doch wohl nicht, ausgerechnet ich redete dem glauben das wort?! aber es ist ja nun mehr als deutlich, dass manche hier burgfest glauben, und dass sie sich damit besser und belichteter als andere dünken.
« Letzte Änderung: 14. März 2016, 21:47:38 von zwerggarten »
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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #1418 am: 14. März 2016, 21:37:58 »

Zitat
Bei beiden gilt: Es kann auch anders sein.

DAS kommt mir hier irgendwie immer zu kurz.....

Nein, das denke ich nicht, dass das zu kurz kam. Hier wurde oft genug vom Risiko als einer mit Wahrscheinlichkeiten
behafteten Größe geschrieben.

(Hey, Ihr beiden. Das wird jetzt ein Schachtel-Gespräch. Mit dem Glauben fange ich jetzt nicht noch an.  ;D)
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lerchenzorn

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #1419 am: 14. März 2016, 21:57:52 »

Zu
... diesem Artikel des UBA

http://www.umweltbundesamt.de/themen/chemikalien/pflanzenschutzmittel/glyphosat
ist vielleicht zu ergänzen, dass die darin vor allem in den Fokus gerückte Gefährdung der Biologischen
Vielfalt in Agrarlandschaften in diesem Faden kaum jemand in Frage gestellt hat.

Es ist offensichtlich, dass deutlich mehr und größere Räume vom Biozid-Einsatz freigehalten und mit weniger
Nährstoffen befrachtet werden müssen, wenn die Lebens-Vielfalt der Landschaft gerettet werden soll. Das allein
reicht aber nicht:
Es braucht den bewussten und gezielten Verzicht auf eine vorrangig ertragsorientierte Flächennutzung in
nennenswerten, wenngleich minderen Flächenanteilen.

Ein springender Punkt ist, dass diese Forderung nicht nur für "konventionelle", also mit Agrochemie arbeitende
Betriebe gilt, sondern in gleicher Weise für den Ökolandbau. Dessen Anbaumethoden sind mit steigenden Marktchancen
derart intensiviert worden, dass ohne eine bewusste Beschränkung auch hier die Tier- und Pflanzenarten der
Feldlandschaften in Existenznot geraten. Häufigeres Striegeln, regelmäßige Zwischen- und Untersaaten, zunehmende
Nährstoff-Frachten aus Leguminosenanbau usw. hinterlassen ähnlich ausgeräumte Äcker.

Diese Konsequenz bringen gegenwärtig nur einzelne Landwirte/Betriebe auf - aus beiden "Lagern", nicht aber die
Politik in ihrer Verantwortung für die notwendige Förderung und auch nicht die größeren Agrar-Verbände.
« Letzte Änderung: 14. März 2016, 22:00:31 von lerchenzorn »
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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #1420 am: 14. März 2016, 22:01:24 »

Nun, ich denke schon, dass hier zu kurz kam und kommt, dass der Wissensstand zu Glyphosat von heute ein anderer sein kann als in 10 Jahren.
« Letzte Änderung: 14. März 2016, 23:57:46 von Gartenplaner »
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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #1421 am: 14. März 2016, 22:04:19 »

Es braucht den bewussten und gezielten Verzicht auf eine vorrangig ertragsorientierte Flächennutzung in nennenswerten, wenngleich minderen Flächenanteilen.

Was mich derzeit aber noch mehr erschreckt, ist die Tatsache, dass wir immer mehr gute Äcker vernichten. So wird gerade in meiner alten Heimat ein Ackerstück nach dem anderen mit Einfamilienhäusern bebaut. Der Schutz des Ackerbodens wird meines Erachtens nicht genug bedacht. Ackerflächen müssen immerhin unsere Lebensgrundlage bereitstellen.  :-\  (Wie sehr mir die Natur mit all ihrem kleinen Getier am Herzen liegt, weißt Du ja, lerchenzorn.  ;))
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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #1422 am: 14. März 2016, 22:05:34 »

Nun, ich denke schon, dass hier zu kurz kam und kommt, dass der Wissensstand von heute ein anderer sein kann als in 10 Jahren.

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #1423 am: 14. März 2016, 22:06:22 »

Zwergo.  ::)
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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #1424 am: 14. März 2016, 22:10:44 »

zuviel glyphosat im urin. :-\
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