Den letzten Satz im Kommentar könnte man auch so interpretieren:
Die Ungefährlichkeit ist so weit es geht bewiesen, allerdings kommts von Monsanto, der Teufel persönlich.
Die können trotz ihrer Geschäftspraktiken ja auch nichts dran ändern, dass Glyphosat nun mal nicht so schlimm ist wie landauf, landab beschworen wird.
Egal...
Ansonsten habe ich die Meldung jetzt mehrfach auf mehreren Portalen gefunden, fast immer der selbe Wortlaut, eine Standardpressemeldung, evtl von der dpa, vielfach kopiert, nie drüber nachgedacht.
Medienroboter copy-paste, kein Journalismus hintendran. Erst recht kein Fachjournalismus mit tiefergehender Rechersche. Das mit der Rechersche wars damals, was die Medienlandschaft hat aufblühen lassen. Heute wohl leider wegrationalisiert und durch Bots ersetzt. Wers glauben will, wohl bekomms. Fachmedien wie Taspo, mhh, ists noch ein klick wert? Printmedien kaufen, die ähnlich schlecht recherschiert sind? Hilft es der Unwelt, wenn man das Papier erst garnicht herstellen würde?
PS: heute kurz im Radio gehört, Glyphosat in Speiseeis nachgewiesen, blablablubb drumrum. Hat jetzt doch einer eine validierte Methode entwickelt, um Glyphosat in einer Fett-Wasser-Matrix quantitativ nachzuweisen? Das war doch letztes mal schon Thema bei dem Muttermilchfake als die Mütter aufgehört haben zu stillen und die Babys mit Instant-Industriefutter ernährt haben?
Fördert Allergien in 10 Jahren, Ziel erreicht?