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|30|6|... da ich eh alles bestäube und aussäe, was nicht bei 1,2,3 auf dem Baum ist, hoffe ich auf Blüten und Samen ... (michaelbasso)

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Autor Thema: Frage zu Glyphosat  (Gelesen 731263 mal)

b-hoernchen

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #3315 am: 30. November 2017, 19:09:42 »

Danke für die rasche Antwort!

Das wird immer schlimmer..... zumal das Argument selten blöd ist (ums mal direkt zu formulieren): Glyphosat schränkt die Artenvielfalt auf dem Acker ein, deshalb will Frau Hendricks alles dafür tun, dass es in Deutschland keine Zulassung mehr bekommt......

Ähhhhhmmmmm...... genau das ist ja nunmal die Bestimmung eines jeden Herbizids (des Pflugs, der Hacke, des Striegels.....).
Etwas bessere Argumente würden nicht schaden, zumal das eigentliche Ziel (eine Senkung des Pestizideinsatzes im Allgemeinen) ja weiß Gott kein Schlechtes ist, im Gegenteil! Aber so?
Schade, dass ich ken Foto davon gemacht habe: Ein Bauer hier in der Gegend macht agronomische Versuche und schreibt auf Schildern am Wegrand, mit wieviel von was er die einzelnen Bahnen behandelt hat.
Auf seiner Weide gesehen. xkg/ha Dünger a; y kg/ha Dünger b; z kg(oder waren es Gramm?)/ ha Glyphosat - offenbar eine Optimierung seiner Weide hinsichtlich der dort wachsenden Arten, Glyphosat-empfindliche raus!
So brächte man das mit mechanischen Methoden nicht hin... .
Was mich als Laien etwas gewundert hat, ich wusste gar nicht, dass man das Totalherbizid niedrig dosiert so "selektiv" einsetzen kann - die Wiese war zumindest grün und man sah auf den ersten Blick keine verdorrten Pflanzen (mehr?).
Das Argument mit der Artenvielfalt kann ich nachvolziehen. Ich sehe die crux am Glyphosat gerade in der niedrigen, akuten Giftigkeit, die zur großflächigen Anwendung verleitet.
War übrigens bei Benzol früher ganz ähnlich - "da kannste quasi drin baden", war mal Lehrmeinung. Dass man Experten und Professoren nicht mehr traut, hat also auch Gründe aus der Vergangenheit.
Hätte es nie dieses "Hollareidullijöh - ist ja ganz harmlos, also nur feste druff" gegeben, gäb's jetzt keine Gegenreaktion. Genauso wie es früher mit Antibiotika gemacht wurde - und heute hat man ein Problem bei wirklich ernsthafter Erkrankung noch lange genug für eine Ausheilung eins verschrieben zu bekommen.
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bristlecone

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #3316 am: 30. November 2017, 19:38:32 »

Chemiker hatten schon immer dieses altbayerische Motto: "Ein Guter hälts aus, und um 'n Schlechten ist es nicht schad."

Was "Benzol damals" von "Glyphosat heute" unterscheidet, ist u. A. die Datenlage.
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Staudo

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #3317 am: 30. November 2017, 19:41:20 »

Glyphosat spritzt man auf Weiden nur, um umbruchlos neues Gras einsäen zu können. 
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zwerggarten

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #3318 am: 30. November 2017, 19:55:54 »

... gerade in der niedrigen, akuten Giftigkeit ...

so wie z.b. bei kochsalz?
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rinaldo rinaldini

Daniel - reloaded

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #3319 am: 30. November 2017, 20:22:25 »

@b-hoernchen: Es gibt durchaus Gräser und andere Pflanzen die relativ niedrige Dosierungen Glyphosat relativ unbeschadet überstehen/überstanden (ich meine Rotschwingel wars).
Das hängt aber von vielen Faktoren ab:
1. Produkt: alte Formulierungen (besser Netzmittelsysteme) wurden von einigen Pflanzen schlechter aufgenommen.
2. Zu bekämpfende Arten: wenn ich sowas versuchen will (und es gibt sehr viel sicherere Möglichkeiten!) setzt das voraus, dass die Pflanzen die ich bekämpfen will deutlich empfindlicher sind als die Art die ich erhalten will.
3. Anwendungskonzentration: gerade die ist bei Glyphosat entscheidend! Je höher die Konzentration der Brühe, desto besser ist die Wirkung und das ermöglicht  (bei Samenunkräutern zumindest) eine deutliche Reduktion der Mittelmenge je Flächeneinheit.
Kurz gesagt: 1,5l/ha in 150 Liter Wasser je ha haben, entsprechende Technik vorausgesetzt, die gleiche Wirkung wie 3l/ha in 300l Wasser. Im Kleingarten bei Flächenanwendung unmöglich, in der Landwirtschaft durchaus machbar.
Zurück zur Weide/dem Gräserbestand: wenn ich sowas also versuchen will, muss ich mit relativ viel Wasser und möglichst wenig Mittel fahren, ansonsten geht das sicher schief!
Ich kenne mindestens einen Landwirt der das vor Jahren erfolgreich gemacht hat (im Rotschwingel zur Saatguterzeugung), ein Wuchsstoffherbizid ist auf Wiesen und Weiden  (die ja aus Gräsermischungen bestehen) aber sehr viel sicherer als irgendwelche Experimente mit Glyphosat.

Und ganz kurz zur Krebsgefahr: bei sachgerechter Anwendung besteht diese nicht.  Für dich heißt das kurzum: lange Kleidung, Gummistiefel und -handschuhe schon beim Ansetzen, nicht gegen den Wind spritzen etc. Kurzum: jeden unnötigen Kontakt mit dem Mittel vermeiden, wie bei jedem anderen PSM auch.
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Dietmar

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #3320 am: 30. November 2017, 20:30:29 »

Zitat
Was mich als Laien etwas gewundert hat, ich wusste gar nicht, dass man das Totalherbizid niedrig dosiert so "selektiv" einsetzen kann

Man kann auch Eisensulfat als selektives Totalherbizid einsetzen. Bei einer niedrigen Dosis auf einen Rasen geht das Moos aufgrund der sogenannten Eisentoxizität ein, aber das Gras überlebt, da Gras nicht ganz so empfindlich reagiert. Damit wird Eisensulfat als selektives Herbizit wirksam. Wenn die Dosis etwas größer ist, geht auch das Gras ein.
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Floris

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #3321 am: 30. November 2017, 20:56:18 »

Es gibt durchaus Gräser und andere Pflanzen die relativ niedrige Dosierungen Glyphosat relativ unbeschadet überstehen
Ich beobachte derzeit ein Grünland, das vor 5 Jahren mit Glyphosat behandelt wurde um es umzubrechen und neu anzusäen.

Wir konnten dem Landwirt den Umbruch ausreden, seitdem wird die Fläche weiterhin als ungedüngte Heuwiese genutzt. Was geht, denn die Fläche hat sich regeneriert. Da er wohl mit einer großen Spritze gefahren ist, hat er nicht alle Ecken erwischt. Ich habe daher unbehandelte Teilflächen mit dem ehemaligen Pflanzenbestand zum Vergleich zur behandelten Fläche: Die Kräuter sind alle wieder da, der Anteil an Gräsern ist erheblich verringert. Da bestätigt meinen bisherigen Eindruck, dass vor allem Gräser gegen Glyphosat empfindlich sind. Herbizideinsatz im Grünland erfolgt ja eher mit der Absicht den Anteil der Kräuter zu verringern.

Vielleicht wurde auf der Weide, bei der Glyphosat als verwendetes Mittel angegeben war, im Streichverfahren (gegen Ampfer z. B.) gearbeitet.
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thuja thujon

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #3322 am: 30. November 2017, 21:55:46 »

Die Kräuter keimen in freiem Boden wohl besser als Gras. Der muss oft nichtmal gestört sein. Reicht schon, dass etwas mehr Licht drauffällt. Gras möchte möglichst natürlichen Boden, nicht frisch gestört.
Kräuter haben oft mehr keimfähige Samen als Gräser.
Viele Herbizide haben auf Gräser Schwächen. Herbizide, die Breitblättrige und Gräser auch noch gut können, gibts nicht wie Sand am mehr.

Das ist der eigentliche Grund für die Verbreitung vom Glyphosat, weil das eben auch die Gräser gut kann, und die auch in großen Stadien. Die vernachlässigbare Giftigkeit und das gute Bodenverhalten nimmt man da gerne mit.
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thuja thujon

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #3323 am: 30. November 2017, 21:59:14 »

@b-hoernchen:
wo wir bei der geforderten Glyphosatreduktion waren... 
Für Winde: Glyphosat nicht im Streichverfahren, sondern Dreiviertel der Aufwandmenge plus volle Aufwandmenge Wuchsstoffherbizid wie Weedex plus 50g/L schwefelsauren Ammoniak normal großtropfig im September spritzen, nachdem die Winde im Sommer abgeschnitten wurde und wieder gut 30cm groß ist.
Das spart eine Nachbehandlung und man braucht weniger Glyphosat.
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Daniel - reloaded

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #3324 am: 30. November 2017, 22:13:57 »

@b-hoernchen:
wo wir bei der geforderten Glyphosatreduktion waren... 
Für Winde: Glyphosat nicht im Streichverfahren, sondern Dreiviertel der Aufwandmenge plus volle Aufwandmenge Wuchsstoffherbizid wie Weedex plus 50g/L schwefelsauren Ammoniak normal großtropfig im September spritzen, nachdem die Winde im Sommer abgeschnitten wurde und wieder gut 30cm groß ist.
Das spart eine Nachbehandlung und man braucht weniger Glyphosat.
Kleine Ergänzung zum Weedex etc:
Falls die Präparate im Kleingarten noch immer nur als Gießmittel ausgeschrieben sind ist die volle Aufwandmenge 1ml je QM und NICHT je Liter Wasser!
Bei normaler Wassermenge beim spritzen im Kleingarten (etwa 100ml je qm) bedeutet das dann 10ml je Liter Wasser und nicht 1ml je Liter wie bei der Gießanwendung.  ;)
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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #3325 am: 30. November 2017, 22:18:05 »

Und ganz kurz zur Krebsgefahr: bei sachgerechter Anwendung besteht diese nicht.  Für dich heißt das kurzum: lange Kleidung, Gummistiefel und -handschuhe schon beim Ansetzen, nicht gegen den Wind spritzen etc. Kurzum: jeden unnötigen Kontakt mit dem Mittel vermeiden, wie bei jedem anderen PSM auch.
Siehst du, genau solche Anweisungen machen die Leute misstrauisch! Wenn die Substanz und ihre Formulierungen nicht krebserregend sind, geht davon keine Krebsgefahr aus - egal ob ich Gummistiefel trage oder nicht.
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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #3326 am: 30. November 2017, 22:23:14 »

Das ist halt Vorschrift bei allen Spritzungen.
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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #3327 am: 30. November 2017, 22:23:36 »

Man versucht sich halt abzusichern.
Die Medien haben früher geschrieben, benzol wäre ungefährlich, man könne drin baden. Die neigen halt gerne zum übertreiben.

Der ein oder andere hats daraufhin vielleicht ausprobiert und bekam Krebs.

Deswegen wird heute nur noch das gesagt, was bewiesen ist, nicht was der Volksmund in seinem Leichtsinn draus machen wird.

Siehe auch `Blaukorn sorgt für kräftige Pflanzen´ und die Gärtner, die damit den Boden panieren oder mulchen.
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Daniel - reloaded

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #3328 am: 30. November 2017, 22:29:39 »

Nur damit ich das richtig verstehe: die Tatsache, dass ich bei der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln jedweder Art die gute fachliche Praxis zu beachten habe (wozu ganz nebenbei das Tragen von Schutzkleidung gehört), impliziert, dass Glyphosat krebserregend sein könnte?!?

Hallo, wir sprechen von Chemikalien!
Es kommt wohl kaum jemand auf die Idee sich mit Rohrreiniger die Finger zu waschen, warum sollte irgendein Pflanzenschutzmittel die Vorgabe erfüllen, dass man sich das bedenkenlos auf die Haut kippen kann ohne das irgendwas passieren darf?
Jetzt bleib mal auf dem Teppich!

Fakt ist, wie inzwischen lang und breit auf 200 Seiten immer und immer wieder erklärt und dargestellt wurde, dass von Glyphosat bei SACHGERECHTER Anwendung keine Krebsgefahr ausgeht. Und zur sachgerechten Anwendung ALLER Pflanzenschutzmittel gehört nunmal das tragen von Schutzkleidung beim Umgang mit ihnen.
Niemand hat hier je behauptet, dass Pflanzenschutzmittel harmlos wie Wasser seien.... ::)
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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #3329 am: 30. November 2017, 22:30:06 »

@b-hoernchen: wo wir bei der geforderten Glyphosatreduktion waren... 
... die ja jetzt bald zur Totalreduktion für "Normal"-gärtner werden wird.

@b-hoernchen:
Für Winde: Glyphosat nicht im Streichverfahren, sondern Dreiviertel der Aufwandmenge plus volle Aufwandmenge Wuchsstoffherbizid wie Weedex plus 50g/L schwefelsauren Ammoniak normal großtropfig im September spritzen,
Ehrlich gesagt möchte ich sowas (egal ob Glyphosat oder ein anderes Herbizid) ungern verspritzen unter meinen Apfelbäumen.
Winde geht auch so mit Bestreichen, wenn man sie erst ein paar Wochen unter der Konservendose wachsen lässt, dann ist sie sowieso schon geschwächt.

Aber danke für den Tipp mit dem Weedex, wusste gar nicht, dass es so eine Kombi für Normalos noch zu kaufen gibt... na ja, wie lange noch?
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