Für Leute, die speziell ihre Nisthilfe für Osmia bicornis optimieren wollen: hier steht (fast) alles auch mit Maßangaben.
114 Seiten englische Biologie, Sandbienchen
, zum Glück habe ich hier eh schon
Osmia bicornis in Massen, manchmal denke ich es könnten ein paar weniger sein, dann würden noch Röhrchen für die anderen Tiere übrig bleiben und sie würden nicht auch alles zukleistern, was das Nest einer anderen Art sein könnte
.
mein Lehmbauer fragte mich vor einigen Jahren, dass es ihm so leid täte, ständig die Wildbienen, die in seinen Lehmhaufen nisten, wegschippen zu müssen oder Lehmwände mit solchen zu sanieren, und (du bist doch Biologin ) was er als Ersatz anbieten könnte.
Nach einem Tip aus dem Forum lieh ich ihm Paul Westrichs Buch (er war zunächst ganz überrascht, dass es die Wildbiene gar nicht gibt, sondern hunderte von Arten). Heute traf ich ihn wieder und er hat sich zu einem richtigen Experten gemausert
Seine Mauern wimmeln vor Bienen, er meint zehn Arten zwar nicht benennen, aber doch auseinanderhalten zu können. Und ich bin begeistert, welche Energie und Enthusiasmus er da rein steckt und mache deshalb (ganz uneigennützig) ein bisschen Werbung:
Christians Bienenhotel
Schön, dass Du ihm so weit helfen konntest Waldmeisterin. Welche 10 selbstgrabenden Wildbienenarten nisten in Steilwänden? Mir fallen da jetzt so auf Schlag nur
Anthophora plumipes und die zwei
Colletes-Arten ein, die im Siedlungsbereich vorkommen. Oh, der
Meister weiß natürlich mehr. Es sieht aus als wäre Stroh beigemischt, funktioniert das, schau
hier? Es ist natürlich toll, wenn man solches Material ständig zur Verfügung hat
. Für meine neue "Bienenhütte" könnte ich glatt ein Kistchen voll davon gebrauchen
.
Hier ist inzwischen der erste Fleischfresser (natürlich fressen nur die Maden Fleisch
) aufgetaucht, er liegt allerdings mit seiner Größe nur knapp über
Ancistrocerus nigricornis, da geht noch 'was.