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News: Warum muss eigentlich alles immer einen "Zweck" haben? (potz)
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Autor Thema: Wirsingsuppe  (Gelesen 7728 mal)

troll13

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Re:Wirsingsuppe
« Antwort #15 am: 07. Januar 2010, 22:49:59 »

Der bekennende Hausmannskost-Liebhaber nimmt das
hier]=/http://www.wela-suppen.de/]hier
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Günther

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Re:Wirsingsuppe
« Antwort #16 am: 07. Januar 2010, 22:51:40 »

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troll13

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Re:Wirsingsuppe
« Antwort #17 am: 07. Januar 2010, 22:51:48 »

Klappt noch nicht mit den schön gestalteten Links, ist aber trotzdem zu empfehlen. (Auch für Biofans)
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thegardener

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Re:Wirsingsuppe
« Antwort #18 am: 07. Januar 2010, 23:09:09 »

Würzmischungen sind sowieso tabu für mich - wie oben angemerkt Glutenallergie , also kann ich nur wenige Marken verwenden.
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troll13

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Re:Wirsingsuppe
« Antwort #19 am: 07. Januar 2010, 23:14:08 »

Ich will keine Werbung machen, aber hier bekommst Du auch Glutenfreies.
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oile

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Re:Wirsingsuppe
« Antwort #20 am: 07. Januar 2010, 23:15:12 »

Klassische Eintöpfe gehen bei mir fast nie ohne Zwiebel. Als Gewürze nehme ich gerne Lorbeer, evtl. Nelken und v.a. Pfefferkörner und/ oder Chilli. Getrocknete Tomaten eignen sich als Aromageber auch hervorragend.
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"Wenn also Millionen Menschen evidenzbasierte Angst vor der Klimakrise haben, wenn Minderheiten rechte Gewalt benennen, dann ist das 'Hafermilch-Wokeness', wenn aber Menschen eine rechtsextreme Partei wählen, die hetzt & die Klimakrise leugnet, dann sind das 'berechtigte Sorgen'?"
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Staudo

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Re:Wirsingsuppe
« Antwort #21 am: 07. Januar 2010, 23:18:32 »

Wir haben es probiert. Brühwürfel bzw. gekörnte Brühe schmeckt im wesentlichen nach Glutamat. Dann haben wir es mit Bio-Produkten versucht, das Zeug schmeckt im wesentlichen salzig.

Seitdem machen wir es wie fars. Wir kochen irgendwann nebenbei einen großen Topf Hühner- oder Rinderbrühe und frosten diese portionsweise ein.
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„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck

canina2

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Re:Wirsingsuppe
« Antwort #22 am: 07. Januar 2010, 23:30:44 »

Wir haben es probiert. Brühwürfel bzw. gekörnte Brühe schmeckt im wesentlichen nach Glutamat. Dann haben wir es mit Bio-Produkten versucht, das Zeug schmeckt im wesentlichen salzig.

Ja, diese Fertigprodukte schmecken nervig immer gleich, aber wie Günther schon vorschlug: für ein kräftiges Süppchen reicht eine Hand gewürfelter Speck allemal, es geht aber auch ohne, wenn man die Grundzutaten wie bspw. Zwiebel, Kartoffel gut anröstet.

Gewürze, klassisch: auch schon von Günther benannt: Salz Pfeffer (frisch gemahlen), Kümmel, evtl. Muskat. Lorbeer, siehe Oile, immer gut.

Variation: mit Olivenöl, Rosmarin, Knoblauch, Paremesello arbeiten, oder:

Tomatenmark mit anrösten,mit scharfem Paprika und Salz abschmecken.

Mahlzeit!
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Lisa15

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Re:Wirsingsuppe
« Antwort #23 am: 08. Januar 2010, 01:26:13 »

...
also bitte , welche Gewürze nehmt Ihr denn ?

Das Grundrezept von Gartenliesel ist eine leichte Abwandlung des klassischen Rinder-Boullions, also einer sog. "klaren Brühe". Dazu nimmt man diverses "Suppengemüse" (in der Regel Karotten, Knollensellerie, Petersilie als Blatt oder Wurzel) und Suppenfleisch vom Rind. Meistens wird eine Beinscheibe vom Rind kurz mitgekocht - gibt Geschmack und "bindet". Darf aber nicht zu lange mitgekocht werden.

Wenn man feineres Fleisch nimmt (sog. "Tafelspitz") kann man das Fleisch nach dem Garen in Würfel schneiden und in der Suppe belassen oder rausnehmen und ein zusätzliches Gericht daraus machen: das sog. "Tafelspitz" mit Pellkartoffeln und "Frankfurter grüner Soße" (wahlweise Remouladen-Soße). Das Fleisch kann also in jedem Fall verwertet werden. Ersetzt in Liesel's Rezept den Mett und den Brühwürfel.

Als Beigabe zur Wirsing-Suppe und/oder Boullion nimmt man 2 geröstete oder ungeröstete Zwiebelhälften, die man mit Nelken spikt und mitkocht. Dazu 1-2 Lorbeerblätter, Pfeffer, Salz, evtl. Muskat und/oder Paprika (Paprika kann man auch durch kleine frische Chili ersetzen, die man fein gewürfelt reinschneidet).

Der Boullion wird während des Garens abgeschöpft (das Fleisch gibt Fett ab) und nach dem Garen fein abgesiebt (daher "klare Brühe"). Anschließend das mitgekochte Gemüse klein schneiden/würfeln, mit Salz und Pfeffer nochmal abschmecken und ein Löffel Schmand/Creme Fraiche dazu.
Zu all dem kann man also auch Wirsing und klein geschnittene Kartoffeln mitkochen und hat so eine Wirsing-Suppe auf Basis einer "klaren Brühe".

Wenn man Rindfleisch mitkocht, ist es wichtig, dass das Wasser während des Garens nicht sprudelnd kocht sondern leicht siedet (nur die Wasseroberfläche bewegt sich leicht). Das Fleisch ist so in ca. 1,5 Stunden gar (ca. 1 Kilo Fleisch) und bleibt zart. Wird sprudelnd gekocht, wird das Fleisch zäh.

Wohl bekommt's. :)
« Letzte Änderung: 08. Januar 2010, 01:29:38 von Lisa15 »
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Günther

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Re:Wirsingsuppe
« Antwort #24 am: 08. Januar 2010, 08:37:44 »

Wirsing kennt man bei uns leider kaum.

Dafür Kelch....
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zwerggarten

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Re:Wirsingsuppe
« Antwort #25 am: 08. Januar 2010, 08:44:14 »

@ canina2: was um alles in der welt ist paremesello? und was ist da alles drin?! ::)
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Lehm

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Re:Wirsingsuppe
« Antwort #26 am: 08. Januar 2010, 08:49:41 »

Glutamat kommt ja in getrockneten Tomaten (bzw. Tomatenmark) vor, aber auch in Käse (Parmesanrinde kann z.B. in einer Suppe mitgekocht werden) oder Hefe (Hefeextrakt ist ja in den meisten Brühwürfeln enthalten).

Fleisch und Knochen sind für eine gute Suppe nicht zwingend. Verschiedene kurz angeröstete Gemüse tuns auch.
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Staudo

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Re:Wirsingsuppe
« Antwort #27 am: 08. Januar 2010, 08:51:34 »

Fleisch und Knochen sind für eine gute Suppe nicht zwingend. Verschiedene kurz angeröstete Gemüse tuns auch.

Da gehen die Meinungen auseinander. ;D
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Lehm

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Re:Wirsingsuppe
« Antwort #28 am: 08. Januar 2010, 08:53:03 »

Ja ich weiss.

Ich schrieb für die, welche meiner Meinung sind. ;D
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Staudo

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Re:Wirsingsuppe
« Antwort #29 am: 08. Januar 2010, 08:54:04 »

Um beim Thema zu bleiben: für eine Wirsingsuppe ist allein Wirsing zwingend.
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