Stellt euch vor, die Gans ist sogar gesund. Steht in der aktuellen Brigitte. Unter der Haut sind hauptsächlich ungesättigte Fettsäuren, die gut für den Cholesterinspiegel sind. Ausserdem liefert die Gans als einziges Geflügel eine nennenswerte Menge Selen, das gegen freie Radikale wirkt. Und eine Vielzahl von B-Vitaminen.
Weidemastgänse, die im Freien aufwachsen, haben eine noch günstigere Fettzusammensetzung als Stallgänse.
Die Idee, selbst ein paar Haustiere zu halten, wenn man einen Garten hat, finde ich sehr gut. Es müssen ja nicht gleich Gänse sein (die ganz schön bösartig sein können). Aber ein paar Hühner, die für eigene Eier sorgen, machen allemal Spass. Und jedes eigene Freilandei erspart einem Tier einen Käfigtag. Abgesehen davon, dass es sehr befriedigend ist, Nahrung selbst zu erwirtschaften und Gartenresourcen zu nutzen. Da bekommt man wieder einen Bezug zur Entstehung der Nahrungsmittel. Übrigens ist Hobbynutztierhaltung durchaus im Zunehmen begriffen.