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Breeeennend heißer Wüstensand...." hätte es vor zwei Wochen fast auch in Luxemburg heißen können bei Temperaturen über 30°C...
Machen konnte ich jedenfalls nicht viel.
Da es im Mai und Anfang Juni recht ordentlich geregnet hatte, war der Garten (noch) sehr üppig, die Wiese mal wieder zu üppig und vielfach umgekippt.
Auf der Mauer aus Lavatuff hatte ich ein kleines Experiment gestartet und Tochterbulbillen von Pleionen mal mit wenig Gartenlehm in die Fugen und das Moos gepflanzt, das scheint bisher nicht schlecht zu funktionieren:
Der neugepflanzte Polystichum setiferum 'Bevis' hat sich sehr schön entwickelt, ebenso der Arachniodes simulans links davon:
Und die Fatsia japonica 'Spiders Web' scheint fast aufzuatmen - von Spätfrostschäden abgesehen - jetzt, wo das Efeu-Gewuchere am Schuppen (die Reste an der Mauer im Hintergrund) ihr nicht mehr so das Licht nimmt von der Seite:
Der Rand des Farnbeetes zum Gartenhof - vielleicht muss ich Woodwardia unigemmata 'Crispa' doch noch mehr Platz einräumen, wenn der Polystichum 'Bevis' links so groß wird wie der hinter dem Brunnen...eine kleine, ausläufertreibende Hosta will ich jedenfalls als Bodendecker in seiner direkten Umgebung noch dazugesellen:
Und zwischen den Haselstämmen traf ich dann eines Tages diesen Gesellen:
Er hatte sich einen lustigen Unterschlupf gewählt:
Eine gewisse Familienähnlichkeit gabs schon...
Das neubepflanzte Farnbeet dahinter entwickelt sich auch ganz ordentlich, vielleicht hab ich endlich einen guten Standort für Phaenosperma globosa, das Gras hinten, gefunden, die hohen Ähren sind irgendwie im Gehölzgarten immer in andere Pflanzen geraten oder konnten nicht elegant überhängen: