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News: Warum muss eigentlich alles immer einen "Zweck" haben? (potz)
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28. April 2024, 21:04:56
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News: Warum muss eigentlich alles immer einen "Zweck" haben? (potz)

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|14|2|Aber wo ist das Problem? Cyclamen, Kroken, Schneetropfen, Scilla mischtschenkoana und sogar der erste Märzenbecher sind offen. Und drei cm lange Bärlauchspitzen gibt es auch. Mindestens drei! (Dunkleborus)

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Autor Thema: Experiment: Silage, Bokashi, Terra-Preta - was auch immer - letzter Versuch  (Gelesen 63752 mal)

X7

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Also ich erwarte schon eine Entschuldigung für den Vergleich mit angeblichen "Psycho-Foren".
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Paulownia

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Ach Lehm nun komm. Nu lass mal Fünfe gerade sein.
Viere reichen auch ;)
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LG Margrit
"Willst du wertvolle Dinge sehen, so brauchst du nur dorthin zu blicken, wohin die grosse Menge nicht sieht" (Laotse)

X7

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Nö, er soll sich erst entschuldigen. 8)
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Krümel

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Paulownia: Hobbygärtner und ich sind eben keine EM-Anhänger, genauso wenig wie EM-Verteufler.

Auf Argumente bzgl. unseres Versuchs gehen wir immer sehr gerne ein, es sei denn, sie sind derart gestrickt: "Oh Gott, schon wieder so was Dämliches! Wofür eigentlich?" (obwohl zu Beginn ganz klar gesagt wurde, wofür).
Auf den EM-Hickhack-Zug wollen wir nicht aufspringen, weil er uns schlicht nicht interessiert. Und ob nun EM wirkt oder nicht - die Versuche hatten bis anhin überhaupt nix damit zu tun, weil EM gar nicht drin vorkam.

Dass dein Terra-Preta-Faden ungestört lief (einigermassen, möcht ich betonen), liegt allein daran, dass EM nicht im Ansatz erwähnt wurde.

Hobbygärtners Post finde ich absolut in Ordnung. Wer sich daran stört, sollte sich vielleicht mal eine Runde lang überlegen, woran das liegen könnte.
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Galeo

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  • LG Galeo

Bei mir muss er sich nicht entschuldigen, weil ich mich nicht angesprochen oder verletzt fühle.
In manchen Aüßerungen bestätigst Du ja selbst.....
und ich entschuldige mich nicht für meine Meinung.

LG Galeo
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Weise gehen in den Garten.
Rabindranath Thakur

Paulownia

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Paulownia: Hobbygärtner und ich sind eben keine EM-Anhänger, genauso wenig wie EM-Verteufler.

Da hast Du Recht, ich hätte es so nicht schreiben sollen.
In Euerem Silageversuche, ich nenne es jetzt mal so habt Ihr es ja auch nochmal klargemacht.
Nur Krümel, sicher ist es schwer auch dieses Thema emotionslos anzugehen, doch ohne harte Schale klappt das nun mal nicht.
Lasst doch die unsinnigen Dingen einfach an Euch abprallen. ;)
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LG Margrit
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X7

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Gut, ich verzichte auf eine Entschuldigung. 8) Hätte auch bloss mit "keine Ursache" gantwortet. :P Ausserdem bin ich nun natürlich gespannt auf die Ergebnisse der Experimente und werde auch nie das E- oder das K-Wort schreiben. ;D
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Feder

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  • Liebe Grüsse Maria

Das ist der Gipfel der Lächerlichkeit, ;D, eine ungewollte Diskussion über das Thema: Wie schafft man es vom EM Hickhack verschont zu bleiben wenn man damit gar nichts am Hut hat?!
Typisch, bei 21 Antworten bereits 6! von Lehm. ;D
Na, wenn das nicht mit Psychologie zu tun hat. :-X
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Das Natürliche bleibt immer gleich. Das Normale ändert sich alle 100 km oder alle paar Jahre.
  Pat Parelli

Christina

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ich wünschte mir auch, daß es möglich wäre hier nur ganz sachlich berichten zu können. Ohne Wertung, einfach nur Ergebnisse! Offenbar aber bei EM ein Ding der Unmöglichkeit.
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Viele kleine Leute, an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, werden das Antlitz dieser Welt verändern.  (Sprichwort der Xhosa)

X7

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An mir solls nicht liegen. Ich bete auch dafür!
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Thomas

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Ich begrüße den Versuch, erneut einen sachorientierten Thread zu diesem Thema aufzumachen.

Aber wie nach den bisherigen Erfahrungen nicht anders zu erwarten, kommen wieder die einen wie die andern und spammen rum. Das ist auch eine Zumutung für Moderatoren, denn ich z.B. habe nach meinen Erfahrungen mit diesem und ähnlichen Themen keine Lust, das alles zu lesen und die Spreu vom Weizen zu trennen, und mich dann noch von bestimmten Leuten anpampen zu lassen. Und auch von anderen Moderatoren kann das nicht erwartet werden.


Deshalb ist mein Appell an alle, die an der Sache interessiert sind: Versucht die Spammer zu ignorieren. Kann sein, dass sie irgendwann müde werden, auch wenn ich da nicht sehr optimistisch bin. Euer Erfahrungsaustausch ist jedenfalls interessant.

An alle anderen wiederhole ich meinen Satz aus dem letzten Thread zum Thema: Beschränkt eure Einwände auf die sachliche Ebene und haltet euch ansonsten doch einfach mal raus.


Liebe Grüße
Thomas
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Kaum macht man etwas richtig, klappt es auch.

Krümel

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Das ist auch eine Zumutung für Moderatoren, denn ich z.B. habe nach meinen Erfahrungen mit diesem und ähnlichen Themen keine Lust, das alles zu lesen und die Spreu vom Weizen zu trennen, und mich dann noch von bestimmten Leuten anpampen zu lassen. Und auch von anderen Moderatoren kann das nicht erwartet werden.

Stimmt. Genau deiner Meinung. In diesen Threads ist es schlicht unmöglich, da ein klares OT zu erkennen und es rauszuschneiden. Genau das zermürbt dann letztlich.
Du und Paulownia habt ja schon Recht, man soll die Trolle trollen lassen. Allein, das Getrolle ist eben nicht so offensichtlich. Wie merkt man auf Anhieb, dass gerade jemand postet, dem das Thema sonstwo vorbeigeht und bloss intellektuelle Onanie betreibt oder sich ein Spasseken erlaubt? So einfach ist das eben nicht.

So. Und jetzt hab ich's schon wieder geschafft, einen OT-Beitrag abzuliefern.
Eigentlich wollt ich mich nur kurz öffentlich für dein Statement bedanken, Thomas. Und auch für all die anderen, deren Verfasser bestens wissen, ob und dass sie gemeint sind.
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kpc

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@hobbygärtner
Falls es dir in erster Linie um nachhaltige Bodenverbesserung geht und nicht um die Experimente selbst,
versorge deinen Sandboden zunächst mit reichlich Bentonit.
Damit ist etwas für die Wasserhaltekraft des Bodens getan und eine Voraussetzung für Humusbildung geschaffen.
Wenn dir das Experimentieren Spaß macht, kannst du dann verschiedene Bereiche nach verschiedenen Methoden weiter behandeln.
Als Referenzfläche würde ich einen Bereich, wie üblich, mit vernünftigem Kompost versorgen.
Auf einer weiteren Fläche kannst du es auch mit Flächenkompostierung versuchen.
Wie auch immer, zumindest eine dünne Mulchschicht sollte immer die Oberfläche bedecken und der pH-Wert sollte stimmen.
Schon innerhalb eines Jahres wirst du eine deutliche Bodenverbesserung und entsprechendes Wachstum erkennen können.

Klaus-Peter
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The proof of the pudding is in the eating.

zwerggarten

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das ist doch mal ein guter hinweis! wenn ich genug platz und dort immer gleiche standort-/bodenverhältnisse (licht, anstehender boden, geländeniveau, grundwasser, etc) hätte, würde ich durch mind. 1m breite wege abgegrenzte versuchsflächen von - sagen wir mal - 5x5 m anlegen und tatsächlich ganz unterschiedliche maßnahmen ausprobieren: unbehandelt, kompost, rindenmulch, miscanthusstreu (o.ä.), em, terra preta, bokashi, mulchfolie, ...

dann kombinationen, z.b. mit bentonit: bentonit + kompost, bentonit + rindenmulch, bentonit + miscanthusstreu (o.ä.), bentonit + em, ...

dann mit ausgewählten mehrfachkombinationen: bentonit + kompost + rindenmulch, em + terra preta + kompost, ...

natürlich müsste dann überall entweder nichts oder jeweils das gleiche angebaut werden! allerdings hätte ich dann echt viel land, viel arbeit und viel monokultur - und wenig gartenfreude, fürchte ich... ::)
« Letzte Änderung: 13. Januar 2011, 20:24:08 von zwerggarten »
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pearl

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... aber dir könnte es egal sein. Wünschenswert wäre lediglich, dass tatsächlich die hier genannten Sachen mit den üblichen gärtnerischen Verfahren verglichen würden.

Eine gleiche Menge Ausgangsmaterial, zum Beispiel Rasenschnitt mit Laub gemischt, müsste verglichen werden.

Die Zeit zum Bereiten der Silage, Bokashi und dieses Terra-Pretas müsste voll eingerechnet werden. Der Versuch müsste mit einer Flächenkompostierung des Rasenschnittes und dem Ansetzen der drei Varianten beginnen.

Vier Flächen zur gleichen Jahreszeit parallel. Dieser Ansatz mindestens 5 fach. Wegen der Verwertbarkeit und eventueller kulturbedingter Ausfälle oder sonstiger Malheurs. Dazu eine Fläche ohne alles. also 30 vergleichbare Flächen auf gleichem Boden.

Die Silage ... müsste fotografisch dokumentiert und idealerweise müssten die Mikroorganismen genau bestimmt und ihr Wachstum protokolliert werden.

Auf den Flächen müssten dann die bodenaktiven Regenwürmer gezählt werden. Sie sind das sicherste Zeichen für einen intakten fruchtbaren Boden. Das Wuchsverhalten einer Vergleichspflanze müsste genau gemessen werden. Die Eignung von Vergleichspflanzen müsste untersucht werden.

Was wir bisher gelesen haben ist wenig überzeugend für eine Wirksamkeit der EM usw. Das Argument, dass etwas sehr gut gewachsen sei, ist für unsere Verhältnisse hier in Mitteleuropa angesichts der herrschenden Niederschlagsmengen ein wenig dürftig. Wir bemühen uns ja in unseren Gärten eher darum die Böden für spezielle Pflanzen oder Rasen und Wiesen zu magern und haben laufend damit zu tun, dass zu viel wächst. Mich jedenfalls hält das Jäten an der Gartenarbeit am meisten beschäftigt.
« Letzte Änderung: 14. Januar 2011, 00:24:59 von pearl »
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“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”

— Robert M. Sapolsky
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