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News: Wer im Glashaus sitzt sollte im Keller pinkeln gehen! ;)  (dmks)
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|11|6|"Jemand" hat mir eine "Leiche" auf die Terrasse gelegt. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob es sich um eine Wühlmaus oder sonst was handelt. (Barbarea vulgaris in dem Thread Gartentiger und ihr Personal 2019)


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Autor Thema: Stachelbeeren  (Gelesen 208732 mal)

Nemesia Elfensp.

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #615 am: 04. Juni 2020, 14:22:22 »

Bisher ist die Pflanze 3-4 Jahre ertragsstabil. Ich bin zu zimperlich für einer Ertragsregulierung :)  Sie ist mehltaufest aber nicht resistent. Sehr schwacher Läusebefall
Na dann wird's Zeit die Sorte "Ribisel"® zu patentieren.  8) Mindestens einen potentiellen Abnehmer hättest Du schon.  ;D
zwei :)
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echo

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #616 am: 04. Juni 2020, 14:38:12 »

zwei :)
Die ersten zehn bekommen Frühbucherrabatt! 8)
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Rib-Johannisbeere

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #617 am: 04. Juni 2020, 14:57:40 »

Für Tauschaktionen bin ich immer zu haben :) Dann will ich mal Stecklinge stecken. Man kann sie hier links sehen. Der Arbeitstitel lautet bisher "die Große", da sie ausladend wächst.  2019 hatte sie ordentliche Brixwerte geliefer, was man aber weniger geschmacklich bemerkt.Hier kann man eine kleine Messreihe der Brixwerte sehen. Brix-werte
« Letzte Änderung: 04. Juni 2020, 15:01:11 von Ribisel »
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555Nase

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #618 am: 04. Juni 2020, 17:40:36 »

Eine 20er Brix nehm ich auch. :)
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Gruß aus Karl-Chemnitz-Murx

Elro

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #619 am: 04. Juni 2020, 18:29:36 »

Ich finde das Laub deiner Pflanze, Elro, sehr ansprechend. Auf ähnliche Pflanzen habe ich auch ein Auge drauf aber so stark ausgeprägt habe ich es noch nicht gesehen. Erinnert mich ein wenig an die Feigensorte Ice Crystal. Schöne Pflanze. Ich denke es ist noch eine Jungpflanze, richtig?
Letztes Jahr im Mulch anscheinend gekeimt und von mir getopft, also erst ein Jahr alt.
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Liebe Grüße Elke

Nemesia Elfensp.

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #620 am: 04. Juni 2020, 20:14:41 »

Für Tauschaktionen bin ich immer zu haben :) Dann will ich mal Stecklinge stecken.
Damit ich auch Stecklinge stecken, und dann  das passende Tauschobjekt zur Verfügung habe.
Was wäre als Tauschobjekt für Dich attraktiv - z.b. schwarzen Johannisbeeren?
Tihope, Gofert, Sofia, Jubillee
-
oder Erdbeersorten? Liste gerne per PM
(Empfehlen kann ich im mittleren Reifefenster die 'Faith'. Sie wächst kräftig, recht straff aufrecht, hat die Blütenstände anfänglich unter den Blättern - gut bei Nachtfrostgefahr. Sie wächst gesund, die Früchte haben einen guten Duft und ein richtiges Erdbeeraroma, zudem ist die Sorte ertragreich - wir mögen sie sehr.)

Es wird sich betimmt etwas zum Tausch finden lassen :)


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Rib-Johannisbeere

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #621 am: 05. Juni 2020, 00:19:28 »

Ich melde mich bei Gelegenheit per PM :)

Pflanze ist so 1,5 - 1,6 m hoch. Steht bei mir im Vollschatten.
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Tester32

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #622 am: 21. Juni 2020, 22:48:22 »

Drei Frühsorten haben bereits ein paar reife Beeren. Habe sie heute probiert.

1. Süße Lea. Schmeckt ganz angenehm, leicht süß.
2. Neslukhovsky. Die ukrainische fast Referenz-Sorte. Und tatsächlich, ist sie der Klassiker. Klassischer intensiver Stachelbeer-Geschmack. Die Schale schmeckt leicht säuerlich, aber angenehm. Insgesamt reißt mich der Geschmack nicht vom Hocker, weil er eben so klassisch ist, wie man Stachelbeeren eben kennt. Die Beeren waren erstaunlich groß. Wuch bei mir im Vollschatten, eigentlich habe ich gar keine Beeren erwartet, da ich die Pflanze erstes Jahr habe. Die Pflanze ist schnellwachsend. Bleibt.
3. Karlin. Sehr süß, ohne Spuren von Säure, hat aber einen starken eigenen Geschmack, den ich als häßlichen Arzneimittel-Geschmack empfinde. Werde sie nicht behalten.

Geschmacklich am besten hat m.E. die Süße Lea abgeschnitten. In Summe anderen Eigenschaften gefiel mir die Neslukhovsky etwas besser, die Lea wächst langsam.
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kaliz

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #623 am: 10. Juli 2020, 12:47:29 »

Hier sind jetzt gerade die Stachelbeeren reif.
Letztes Jahr habe ich von einem lieben Forenmitglied einen Ableger der Süßen Lea bekommen. Danke nochmal! Was mich echt überrascht hat ist, wie wuchsfreudig diese Pflanze ist. Aus einem kleinen Ast ist mittlerweile ein stattlicher Strauch geworden. An dem Zweig vom letzten Jahr gibt es auch schon reichlich große Probierfrüchte. Allerdings muss ich sagen, reißen sie mich geschmacklich jetzt echt nicht vom Hocker. Nachdem die Süße Lea hier ja in den Himmel gelobt wurde hätte ich da echt mehr erwartet. Ich mein sie ist durchaus okay, kann man schon essen. Aber wenn man eine der kleinen Hinnonmäki Rot Früchte von den zwei Sträuchern daneben im Mund zerplatzen hat lassen, lässt man die Süße Lea garantiert links liegen. Die Hinnonmäki Rot hat eine Geschmackskomponente die mir mir bei der Süßen Lea komplett fehlt, eine fruchtig spritzige Note mit einem ganz spezifischen Aroma. Die Lea ist süß und weich, aber in meinen Augen fehlt ihr etwas. Mein Partner sieht es genauso. Das wird dann wohl der Strauch für die Gäste, denen wir nicht verraten, dass die kleinen roten Früchte daneben auch schon reif sind.
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cydorian

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #624 am: 10. Juli 2020, 13:06:03 »

Süsse Lea ist anfällig für Überbehang und dann leidet das Aroma stark.
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kaliz

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #625 am: 10. Juli 2020, 13:17:23 »

Wenn ein Zweig von 10 Beeren trägt, sollte doch ausreichend Blattmasse vorhanden sein die Früchte zu versorgen, oder?
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cydorian

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #626 am: 10. Juli 2020, 13:37:05 »

Jungpflanzen sind jedenfalls leichter überlastet.
Man kann das leicht erkennen, an der Fruchtgrösse. Die Sorte hat an gut versorgten Zweigen mindestens mittelgrosse Früchte. Wenn es eng wird, bleiben sie kleiner. Auch Reifeverzögerung ist typisch.
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kaliz

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #627 am: 10. Juli 2020, 13:48:59 »

Hm, die Früchte von der Süßen Lea sind mindestens doppelt so groß wie die der Hinnonmäki Rot, wenn nicht sogar noch größer. Andere Vergleichssorten hab ich nicht, aber auf mich wirkt das nach sehr großen Früchten.
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cydorian

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #628 am: 10. Juli 2020, 13:59:42 »

Dann schmeckt sie dir nicht - Geschmack ist eben Geschmackssache :-)
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kaliz

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #629 am: 10. Juli 2020, 14:09:33 »

Wie gesagt, die Früchte sind jetzt nicht grauslich oder so, man kann sie durchaus essen. Aber es fehlt ihnen einfach etwas entscheidendes, was man im direkten Vergleich halt besonders stark merkt. Vielleicht liegt es ja aber auch an dem jungen Alter des Ablegers. Manchmal brauchen Beerensträucher eine gewisse Eingewöhnungszeit bis die Früchte das volle Aroma hervorbringen. Mal schauen.
Ich werde aber im Hinterkopf behalten, dass ich bei entsprechend großem Behang nächstes Jahr ausdünnen sollte. Danke für den Hinweis.
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