für so eine fast professionelle Vorgehensweise bin ich viel zu ungeduldig und mir würde auch der Spass ein wenig abhanden kommen. Vor allem bin ich auch viel zu mitteilsam...
Das eine hat doch mit dem anderen nichts zu tun. Das hat auch nichts mit professionell zu tun. Es schützt nur vor Enttäuschungen.
Die erste Rose von mir hatte ich nach meiner Frau benannt, die alle Verrücktheiten von mir akzeptiert. Diese Rose war nach 2 Jahren dahin.
Dann ist es auch immer schwer Namen zu finden. Da gebe ich doch lieber erst Namen wenn die Rose sich bewährt hat. Letztes Jahr waren es 3 Stück. Da haben wir hier sehr lange gegrübelt, was die Namensvergabe betrifft.
Wenn ich dann Namen vergeben habe, habe ich sie auch schützen lassen. Das kostet nichts und da kann mir kein Tantau, Kordes, oder wer auch immer was wegen Namensrechten anhaben.
Ich will damit ausdrücken dass es keine Sinn macht immer gleich Namen zu vergeben. Im ersten Jahr habe ich vielleicht noch 40 Rosen die gesund sind und was werden könnten. Soll ich jetzt 40 Namen verteilen. Das macht doch keinen Sinn, wenn dann nach 3 Jahren vielleicht noch 5 übrig bleiben die meinen Erwartungen entsprechen.
Wenn ich mitteilsam bin zeige ich Bilder und sage "schaut mal was ich derzeit so habe". Das genügt doch auch, denke ich.
Wie sagte mal ein Freund (Franz Wänninger) von mir so schön: "Ich bin und bleibe Hobbyzüchter".
Mit Rosengruß
Vulkanrose