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News: Warum muss eigentlich alles immer einen "Zweck" haben? (potz)
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Autor Thema: Seltene Koniferen  (Gelesen 248230 mal)

Cryptomeria

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Re:Seltene Koniferen
« Antwort #315 am: 19. März 2014, 19:18:34 »

Ja, alle Cryptomerien blühen zur Zeit.

VG Wolfgang
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HappyOnion

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Re:Seltene Koniferen
« Antwort #316 am: 19. März 2014, 22:38:19 »

Haben die wie bei anderen Koniferen auch erstmal die Tendenz, eher plagiotrop weiterzuwachsen?

D.h. man muss Stecklingspflanzen von Koniferen bald mal stäben?

Stecklinge von Spritzentrieben wachsen aufrecht. Stecklinge von Seitentrieben wachsen flach, bis sich eine Spitze ausbildet. Müssen meist gestäbt werden . Ausnahme teilweise bei Thuja, Metasequoia, Taxodium, Juniperus.

Da aber bei der Stecklingsgewinnung meist auch Seitentriebe gewonnen werden ist Stäben oft sinnvoll.
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troll13

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Re:Seltene Koniferen
« Antwort #317 am: 19. März 2014, 22:45:25 »

Ist es nicht vielleicht gerade bei Cryptomeria sinnvoll, allen Jungpflanzen einen Stab zu gönnen?

Ich erinnere mich da an Lieferungen von eintriebiger Verkaufsware mit hübschem "S-förmigen" Stämmen. ;D

(Nicht von euch, Happy Onion ;) )
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Gartenanarchist aus Überzeugung! Und ich bin kein Experte sondern immer noch neugierig...

Cryptomeria

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Re:Seltene Koniferen
« Antwort #318 am: 20. März 2014, 09:00:42 »

Hallo troll,

es kommt ganz auf die Sorte an. Bei den schnellwüchsigen mit oft sehr dünnen , langen Spitzentrieben kann man es machen, muss aber nicht. Bei oben gesagt, bei vielen Seitenzweigveredlungen ist das sinnvoll, manchmal sogar notwendig, wie z.B. bei Taiwania oder auch Cunninghamia.

VG Wolfgang
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tarokaja

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Re:Seltene Koniferen
« Antwort #319 am: 20. März 2014, 09:56:15 »

D.h. man muss Stecklingspflanzen von Koniferen bald mal stäben?

Stecklinge von Spritzentrieben wachsen aufrecht. Stecklinge von Seitentrieben wachsen flach, bis sich eine Spitze ausbildet. Müssen meist gestäbt werden . Ausnahme teilweise bei Thuja, Metasequoia, Taxodium, Juniperus.

Da aber bei der Stecklingsgewinnung meist auch Seitentriebe gewonnen werden ist Stäben oft sinnvoll.

Vielen Dank für deine Infos, HappyOnion!
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gehölzverliebt bis baumverrückt

HappyOnion

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Re:Seltene Koniferen
« Antwort #320 am: 22. März 2014, 09:08:07 »

Ist es nicht vielleicht gerade bei Cryptomeria sinnvoll, allen Jungpflanzen einen Stab zu gönnen?

Ich erinnere mich da an Lieferungen von eintriebiger Verkaufsware mit hübschem "S-förmigen" Stämmen. ;D

(Nicht von euch, Happy Onion ;) )
Das geht auch gar nicht ;D. Die einfach Cryptomria japonica bekommen wir als Sämlingspflanzen und alle Sorten veredeln wir auf Cryptomeria 'Elegans', die selber produziert werden.
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enaira

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Re:Seltene Koniferen
« Antwort #321 am: 11. Mai 2014, 14:23:53 »

Pinus mugo 'Minimops' ist sicher keine seltene Konifere, aber ich wusste nicht, wo ich meine Frage sonst stellen könnte.

In diesem Jahr sieht ein Teil der Pflanze anders aus: viel kleiner und dichter verzweigt.
Handelt es sich dabei um einen Hexenbesen, oder was ist da los?


Pinus_mugo-Minimops_14-1.jpg

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Ariane

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Re:Seltene Koniferen
« Antwort #322 am: 11. Mai 2014, 19:01:47 »

Es könnte passiert sein, das die Sorte wieder zurück in die Grundform schlägt.
Kannst Du ein Gesamtbild machen?
Das sieht mir nicht so nach 'Minimops' aus, wie ich sie kennen. Kann das aber leicht überprüfen. Habe einen Kollegen der sich sehr gut mit Kiefern auskennt.
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Cryptomeria

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Re:Seltene Koniferen
« Antwort #323 am: 11. Mai 2014, 19:42:46 »

'Minimops' ist ein Hexenbesen an 'Mops'. In 10 Jahren 50x50 cm.
Es kann natürlich sein, dass nochmal ein Hexenbesen entstanden ist. Es kann aber der größer wirkende Teil auch die evtl. durchgewachsene Unterlage ( wahrscheinlich P. mugho, also schnellerwüchsig) sein oder es schlägt in die Art zurück ( wie HappyOnion schreibt)( in Engl. Reversion, s.dort häufig z.B. bei Picea glauca).

VG Wolfgang

« Letzte Änderung: 11. Mai 2014, 19:46:45 von Cryptomeria »
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enaira

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Re:Seltene Koniferen
« Antwort #324 am: 12. Mai 2014, 16:16:38 »

Danke euch beiden für eure Einschätzung.

Ich habe die Pflanze 2006 bei R. Nielsen (Soltauer Baumschulen) gekauft, die Größe war damals auf der Rechnung mit 15-20 angegeben, und ich meine mich zu erinnern, dass das Kerlchen wirklich sehr klein war.
Jetzt sind es knapp 50 cm im Durchmesser und ebenso hoch.

Der Zweig kommt nicht ganz von unten, er hat unten normale Seitenzweige.



Pinus_mugo-Minimops_14-2.jpg

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Cryptomeria

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Re:Seltene Koniferen
« Antwort #325 am: 12. Mai 2014, 18:18:50 »

Die Aufnahme ist auf jeden Fall wesentlich besser.
Meine Einschätzung: Dein dichtwachsender Zweig ist' Minimops'. Der Rest ist eine Reversion, also Zurückschlagen in die Art mugho und wächst damit offener und schneller. Ich stimme der Vermutung von HappyOnion zu.

VG Wolfgang
« Letzte Änderung: 12. Mai 2014, 18:20:40 von Cryptomeria »
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enaira

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Re:Seltene Koniferen
« Antwort #326 am: 12. Mai 2014, 18:53:46 »

Aber der dichte Zweig ist doch neuer als der Rest - dachte ich zumindest... :-\

Hier ist ein Ausschnitt aus einem Foto von 2008:


Pinus_mugo-Minimops_08-1.jpg



Aber wenn ich mir beispielsweise dieses Bild anschaue, scheinst du wirklich Recht zu haben.

Was mache ich denn jetzt mit der Pflanze?
Sieht ja irgendwie komisch aus...
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Ariane

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Cryptomeria

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Re:Seltene Koniferen
« Antwort #327 am: 12. Mai 2014, 21:28:11 »

Schwierig, hängt von deinem Geschmack ab und was du willst. Eine schnellerwachsende, lieber den Rest Minimops, alles so lassen??
Wegschneiden kannst du alte Zweige, du kannst auch die neuen Maitriebe einkürzen, somit würde die Restpflanze kompakter und auch langsamer wachsen. Überlege auf jeden Fall lange und ganz genau.Schaue mehrmals von allen Seiten. Was ab ist, ist dann wirklich weg.

Nicht wirklich eine Hilfe, aber du hast den Natura-Gartenblick.

Gute Entscheidung wünsche ich dir

VG Wolfgang
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HappyOnion

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Re:Seltene Koniferen
« Antwort #328 am: 13. Mai 2014, 21:19:44 »

Schliesse mich Cryptomeria an.
Scheint das sich die Unterlage durchgesetzt hat. Einkürzung ist ja machbar. Aber das bedeutet dann jedes Jahr Teile der Kerzen ausdrehen. Eben wie bei einem Bonsai.
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enaira

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Re:Seltene Koniferen
« Antwort #329 am: 14. Mai 2014, 11:37:43 »

Einerseits erscheint mir eure Erklärung logisch.

Andererseits habe ich aber immer noch das Gefühl / die Erinnerung, dass die Pflanze über die Jahre immer gleich (langsam) wuchs, und dass dieser stark verzweigte Teil erst später dazu gekommen ist.
Und müsste der Zwerg dann nicht auch schon viel größer sein?

Ich habe nochmal ein Bild von der anderen Seite gemacht und ein paar Zweige zur Seite gehalten.

Der verzweigtere Teil sitzt am oberen Ende eines Astes, dessen untere Abzweigungen alle die "alte" Form haben.
Eine Veredelungsstelle kann ich nicht erkennen... :-\


Pinus_mugo-Minimops_14-3.jpg



Tut mir leid, wenn ich so hartnäckig frage, aber mein Möpschen liegt mir am Herzen... ;)
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Ariane

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