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News: Warum muss eigentlich alles immer einen "Zweck" haben? (potz)
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Autor Thema: Hinweise zur Gentechnologie  (Gelesen 89309 mal)

fisalis

  • Gast
Re:Hinweise zur Gentechnologie
« Antwort #90 am: 07. April 2006, 11:15:20 »

Nestle hat vom Europäischen Patentamt ein Patent auf Gentech-Kaffee zugesprochen erhalten. Dieser soll besser löslich sein. Das Unternehmen ist bereits im Besitz von Patenten auf genmanipulierten Joghurt-Bakterien und Gentech-Kakao.

Quelle: Greenpeace-Newsletter
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hans-de

  • Gast
Re:Hinweise zur Gentechnologie
« Antwort #91 am: 19. Juni 2006, 08:51:13 »

Und die Genverschmutzung nimmt ihren Fortgang:

Zitat
HAWAII: BIOBAUERN ENTDECKEN GEN-PAPAYAS
 
Die vor vier Jahren erstmals ausgepflanzten, genetisch veränderten Papaya-Pflanzen in Hawaii sind in der Zwischenzeit auch dort gefunden worden, wo sie unerwünscht sind: Nämlich in Papaya-Plantagen von Bio-Anbauern. Der Honolulu-Advertiser berichtete, dass Freiwillige in Schutzanzügen die Genpflanzen beseitigt hätten. Terri Mulroy, Eignerin der Papaya-Plantage, hat ihre 3,6 ha-Farm erst vor eineinhalb Jahren erworben. Aller Wahrscheinlichkeit nach dürften die genveränderten Papaya-Samen mit Vögeln auf ihren Betrieb eingeschleppt worden sein. Für die Bio-Erzeuger besteht die Gefahr, dass ihre Produktion von der Kontrollstelle aberkannt wird. „Gentechnisch veränderte Papayas machen unseren Markt für die hochpreisigen Biofrüchte komplett kaputt, vor allem dann, wenn sie plötzlich in unseren Plantagen wachsen“, ärgert sich Bio-Bäuerin Melanie Bondera, die auf ihrem Land ebenfalls Gentech-Papayas gefunden hat.

Quelle: www.biofach.de, www.eco-world.de
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Günther

  • Gast
Re:Hinweise zur Gentechnologie
« Antwort #92 am: 27. Juli 2006, 23:49:22 »

Und wieder was:

Genpflanzen verringern nicht den Pestizid-Verbrauch

Nach einer Langzeituntersuchung in China reduziert Bt-Baumwolle nur kurzfristig die Pestizidmengen, weil sich andere Schädlinge als die mit den genveränderten Pflanzen bekämpften Baumwollkapselbohrer vermehren.

Komplett:
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/23/23204/1.html
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hans.

  • Gast
Re:Hinweise zur Gentechnologie
« Antwort #93 am: 12. September 2006, 16:15:37 »

Nach verschiedenen Pressebereichten von heute fanden Grossverteiler, darunter Aldi Nord, in den letzten Tagen Verunreinigungen im Langkornreis aus den USA durch die gentechnisch veränderte Sorte LL 601. Das essen wir jetzt, ohne dass wir uns dagegen wehren können. Betrug nennt man das.
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Günther

  • Gast
Re:Hinweise zur Gentechnologie
« Antwort #94 am: 12. September 2006, 16:41:57 »

Nicht nur aus den USA.

"Greenpeace berichtet, dass bei Langkornreis der Marke Bon-Ri von Aldi Nord ebenfalls LL601 gefunden wurde. "

Komplett mit weiteren links:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/78071
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hans.

  • Gast
Re:Hinweise zur Gentechnologie
« Antwort #95 am: 14. September 2006, 08:25:51 »

Statt die Anstrenungen darauf zu richten, den unbewilligten Gen-Giftreis in Zukunft vom Speisereis fernzuhalten, überlegen sich findige "Verantwortliche" bereits die Einführung eines Grenzwertes...
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fars

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Re:Hinweise zur Gentechnologie
« Antwort #96 am: 14. September 2006, 08:32:04 »

den unbewilligten Gen-Giftreis

Ist er tatsächlich giftig oder apostrophierst du ihn nur so?
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hans.

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Re:Hinweise zur Gentechnologie
« Antwort #97 am: 14. September 2006, 08:41:23 »

Ob er allergieauslösend wirkt, ist umstritten. Giftig in dem Sinn, wie Arsen giftig ist, ist er nicht. Er ist aber für gesunden, natürlichen reis ein "Gengift". Insofern finde ich den Ausdruck Gift passend. Der LL 601 soll ja seit 2001 nicht mehr angebaut worden sein. Möglicherweise stammt die (identische) Erbgutveränderung von LL 62, einer in den USA zugelassenen Sorte.
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Luna

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Re:Hinweise zur Gentechnologie
« Antwort #98 am: 14. September 2006, 09:23:11 »

Zwei Grossverteiler der Schweiz ziiehen den in Europa verbotene Genreis LL601 aus den Läden zurück
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Lehm

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Re:Hinweise zur Gentechnologie
« Antwort #99 am: 05. Januar 2009, 10:43:11 »

Gentech-Mais beeinträchtigt die Fruchtbarkeit und führt zu Veränderungen im Immunsystem: Meldung

Wir als Gärtner sollten uns noch vermehrt gegen die heimlich salonfähig werdende Frankensteintechnologie engagieren!
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bristlecone

  • Gast
Re:Hinweise zur Gentechnologie
« Antwort #100 am: 05. Januar 2009, 11:04:33 »

Gentech-Mais beeinträchtigt die Fruchtbarkeit und führt zu Veränderungen im Immunsystem: Meldung

Wenn's denn so einfach wäre. Hier der Link zur Originalstudie (pdf). Dort heißt es u.a.:
(zur Erläuterung: GM = genetisch modifiziert, das bezeichnet die Gruppe, die Genmais erhielt. ISO bezeichnet eine Kontrollgruppe, die keinen Genmais erhielt. MGS = Multigenerationsstudie, ein anderer Test, der in derselben Untersuchung auch durchgeführt wurde)

"Während des zweiten Wurfes konnte eine geringfügige Veränderung zu kleineren Würfen und niedrigeren durchschnittlichen Wurfgewichten in der GM Gruppe beobachtet werden... Die durchschnittlichen Wurfgewichte waren in der ISO Gruppe in den dritten Würfen bei Geburt und Absetzen abgesichert höher, bei den vierten Würfen bei der Geburt."

Dann aber weiter:
"Im Unterschied zu der MGS war der Verlust an Jungtieren in der ISO Gruppe gegenüber der GM Gruppe höher."

Demnach brachten die Tiere, die keinen Genmais erhielten, zwar mehr und schwerere Jungtiere zur Welt, dafür starben hier aber mehr Jungtiere. Sollte man vielleicht daraus dann entsprechend schlussfolgern, dass Genmais vor Säuglingssterblichkeit schützt?

Die Autoren sind da vorsichtig: "Diese Ergebnisse unterstützen die Annahme, dass Langzeitfütterungsversuche für
die Erfassung von ernährungsbedingten Effekten geeignet sind... Eine geringere Reproduktionsleistung kann als Indikator für diätetische Effekte
angesehen werden. Es ist nicht auszuschließen, dass diese Effekte auf Einflussfaktoren
außerhalb der Nährstoffversorgung beruhen. Ob diese Beobachtung auf
die genetische Modifikation oder auf einen unbeabsichtigten Effekt des geprüften
Produkts zurückzuführen ist, sollte in künftigen Arbeiten untersucht werden."

Es gibt gute (politische und ökonomische) Gründe gegen die Verwendung von "Genpflanzen". Toxikologische Befunde wie diese eignen sich da eher nicht.
« Letzte Änderung: 05. Januar 2009, 11:10:27 von bristlecone »
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Lehm

  • Gast
Re:Hinweise zur Gentechnologie
« Antwort #101 am: 05. Januar 2009, 11:11:22 »

Wenn's denn so einfach wäre.

Wenns also noch komplizierter ist, wird auch der Nachweis eines Nutzens kompliziert sein. Gentechpflanzen verursachen bislang nur viel Lärm, einigen nicht einfach zu verifizierenden Schaden und keinen Nutzen. Anders der Bioanbau: dort sind signifikante Qualitätsverbesserungen erzielt worden. Syngenta und Monsanto profitieren bestenfalls an der Börse, mit irrealer Wertschöpfung.
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Natura

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Re:Hinweise zur Gentechnologie
« Antwort #102 am: 07. Januar 2009, 17:03:15 »

Wenn's denn so einfach wäre.
Gentechpflanzen verursachen bislang nur viel Lärm
Die Pflanzen nicht, nur die Gegner.
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Natura

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Re:Hinweise zur Gentechnologie
« Antwort #103 am: 09. Januar 2009, 15:35:24 »

Gentech-Mais beeinträchtigt die Fruchtbarkeit und führt zu Veränderungen im Immunsystem: Meldung
Letzte Woche wurde berichtet, dass der Vatikan meldete, Männer würden durch die Hormone, die pillen-nehmende Frauen ausscheiden, unfruchtbar.
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Zazoo

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Re:Hinweise zur Gentechnologie
« Antwort #104 am: 09. Januar 2009, 18:06:34 »

na wenn der Vatikan das schreibt, dann muss das ja stimmen :P ;)
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