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|9|7|Schon irgendwie sehr verrückt, gestern im Schweiße des Angesichts und unter Schmerzen gebuddelt und heute wieder gierig nach neuem Zeug. Aber ich fühle mich ja überhaupt nicht allein mit dieser Verrücktheit. (pearl)

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Autor Thema: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen  (Gelesen 64742 mal)

enaira

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Re: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen
« Antwort #90 am: 02. Januar 2016, 13:33:41 »

Seit einem Jahr verwende ich diesen Bewässerungstopf von emsa für Kräutertöpfe auf dem Küchenfenster während der kalten Jahreszeit.
Diese Töpfe haben den Vorteil, dass man die gekauften Pflanzen nicht umtopfen muss, da man sie meistens nur ein paar Monate hat.





Nachteil:
Durch die Abzugslöcher des Kräuter-Plastiktopfes wachsen im Laufe von einigen Wochen Wurzeln in das Wasserreservoir. Wenn die Menge der Wurzeln zu groß ist, funktioniert der Wasseranzeiger nicht mehr, weil er durch die Wurzeln festgesetzt wird. Das ist eigentlich nicht so schlimm, weil man durch Anheben des oberen Bewässerungstopfes leicht den Wasserstand kontrollieren kann. Außerdem könnte man einen Teil der Wurzeln einfach abschneiden.
Viele Grüße
Elke

Diesen Topf habe ich heute bei Dehner zum halben Preis (4,99€) mitgenommen.
Winter Edition, d.h.der Wasserstandsanzeiger hat die Form eines Weihnachtsbaums...
Weiß (roter Anzeiger) und anthrazit (weißer Anzeiger)

edit: Gerade gesehen, es gibt jeweils einen zweiten Anzeiger: Blümchen... ;)
« Letzte Änderung: 02. Januar 2016, 14:08:25 von enaira »
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Liebe Grüße
Ariane

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Re: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen
« Antwort #91 am: 02. Januar 2016, 16:05:20 »

Enaira,
da hast Du wirklich Glück gehabt und ein schönes Schnäppchen gemacht. Bei diesem Preis wäre mir die Form des Wasserstandsanzeigers egal gewesen, aber so kannst Du sogar noch der Jahreszeit entsprechend wechseln. Willst Du die Töpfe ebenfalls für Kräuter verwenden?

Viele Grüße
Elke
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enaira

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Re: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen
« Antwort #92 am: 03. Januar 2016, 15:02:31 »

Einen Topf werde ich auf jeden Fall für einen Hibiskussteckling verwenden.
Kräuter eher nicht.
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Liebe Grüße
Ariane

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Elke

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Re: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen
« Antwort #93 am: 03. Januar 2016, 18:37:50 »

Enaira,
hoffentlich wachsen die Wurzeln vom Hibiskussteckling nicht so üppig in das Wasserreservoir, wie es die Basilikumpflanzen im letzten Frühling und Sommer bei mir gemacht haben. Dann würde das Umtopfen des dann größeren Hibiskus-Stecklings etwa schwieriger werden.

Viele Grüße
Elke
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mickeymuc

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Re: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen
« Antwort #94 am: 15. Januar 2016, 09:53:35 »

erledigt
« Letzte Änderung: 15. Januar 2016, 10:00:29 von mickeymuc »
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Viele Grüße aus dem Ermstal !

Elke

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Re: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen
« Antwort #95 am: 02. Februar 2016, 13:20:06 »

Ein kurzes Update:
Seit dem 9. Dez. 2015 gedeiht das Usambaraveilchen bisher ganz wunderbar in dem Lechuza-Topf. Die Blätter sind knackig, glänzend und es kommen ständig neue Blüten nach.

Viele Grüße
Elke
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Elke

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Re: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen
« Antwort #96 am: 02. Februar 2016, 21:18:53 »

Ich habe vergessen zu erwähnen, dass durch die gleichmäßige Wasser- und Düngerzufuhr nun die gekräuselten Blüten vollständig aufgehen und auch größer sind. Das war vorher nicht so.

Viele Grüße
Elke
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Gartenplaner

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Re: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen
« Antwort #97 am: 11. Februar 2016, 17:17:06 »

So, meine Psychopsis kalihi steht jetzt auch in einem Lechuza-Topf im Pon-Substrat - da der das Gieß-Regime für die restlichen Phalaenopsen nicht so richtig bekam, sie war regelmäßig zu trocken, bin ich jetzt mal gespannt  :)
« Letzte Änderung: 11. Februar 2016, 17:18:39 von Gartenplaner »
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Re: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen
« Antwort #98 am: 11. Februar 2016, 19:47:38 »

Gartenplaner,
zeig doch bitte einmal ein Bild von der Pflanze im Topf.

Bisher halten sich meine beiden Phalaenopsen im Lecheuza-Topf recht gut, d. h. die Blätter sind sehr fest, viel fester als die von mir in normalen durchsichtigen Töpfen gehaltenen Pflanzen. Die Blüten halten gut. Allerdings zeigen die Orchideen auch noch kaum Wachstum, da sie nur so maximal um 22 °C stehen, nachts bei 18 °C. Gestern habe ich gesehen, dass die Mini-Phalaenopsis an den Blütentrieben Seitentriebe entwickelt.

Da das Pon doch schon Langzeitdünger enthält, gieße ich nur mit destilliertem Wasser. Unser Leitungswasser ist nämlich ziemlich hart und hat einen Leitwert von 525 µS. Regenwasser kann ich nicht nehmen, weil wir Kupferregenrinnen haben, die durch die Freisetzung von Kupferionen nicht so gut für Orchideen sein sollen. Ich habe nur beim ersten Mal von oben gegossen und fülle das Wasserreservoir jetzt im Winter lediglich bis zur Hälfte auf.

Viele Grüße
Elke


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Re: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen
« Antwort #99 am: 11. Februar 2016, 22:03:09 »

Der Hinweis mit dem destillierten Wasser ist gut, hier ist das Wasser auch sehr mineralhaltig.
Versuch eines Fotos:
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Re: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen
« Antwort #100 am: 12. Februar 2016, 09:08:29 »


Gartenplaner,
vielen Dank für das Bild! Das ist eine enorm hohe Blüte, aber sie sieht sehr interessant aus.

Ich habe keine Ahnung, ob Du weißt, dass das Lechuza-Pon pro Liter 3 g Osmocote enthält, wie Du hier sehen kannst, wenn Du auf der zweiten Seite ganz nach unten scrollst.

Phalaenopsen können, wie Du sicherlich weißt, im Vergleich zu anderen Orchideen schon etwas mehr Dünger vertragen, aber nicht zusammen mit hartem Wasser. Ich weiß nicht, wie düngerempfindlich Deine Orchidee ist. Aber ich könnte mir vorstellen, dass sie bei dieser Düngemenge unbedingt mit entmineralisiertem oder destilliertem Wasser gegossen werden müsste. Und da man für die Lechuza-Töpfe im Gegensatz zu dem oft üblichen Tauchen nur sehr wenig Wasser benötigt, geht das dann ja auch nicht so ins Geld. .

Irgendwo habe ich gelesen, dass ein ganz bestimmtes stilles Mineralwasser von Lidl einen Leitwert von nur 55 µS hat. Dies wäre eine günstigere Alternative zum destillierten Wasser, wenn man eine größere Menge Wasser für ein paar mehr Orchideen benötigt. Wenn es dich interessiert, könnte ich die genaue Bezeichnung des Mineralwassers herausfinden. Man darf nicht irgendein stilles Wasser nehmen, da diese oft sehr viele Ionen gelöst enthalten, die für empfindliche Orchideen in der großen Menge auf Dauer nicht gut sind.

Vielleicht wäre es sogar ratsam, bei empfindlichen Orchideen einige Düngerkugeln aus dem Lechuza-Pon vor dem Pflanzen auszusortieren?

Viele Grüße
Elke

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Re: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen
« Antwort #101 am: 12. Februar 2016, 09:52:51 »

Doch, ich wusste, daß Langzeitdünger drin ist.
Allerdings ist 3g auf einen Liter nun auch nicht so extrem viel.
Bei der kleinen Tüte, die bei dem Topf dabei war, hab ich zuerst auch überlegt, den Dünger raus zu sammeln, aber konnte ihn dann nicht als solchen erkennen - sind das die grünlichen Steinchen??
Sonst kenn ich Osmocote nur als braune Kügelchen.
Da die Psychopsis kalihi eine Hybride aus Psychopsis papilio und kramerianum (früher Oncidum papilio und kramerianum) ist, dazu noch ein Dauerwachser und Blüher, probier ichs jetzt mal so.
Das ist übrigens typisch, daß der Blütenstängel so hoch ist, es ist auch immer nur eine Blüte dran, es kommen aber ständig knospen nach.
Wenn man Glück hat, bildet jeder neuer Blatttrieb einen weiteren Blütenstängel aus - ein Freund von mir, den ich damals darauf aufmerksam machte, daß Dehner welche hätte und der sich auch eine holte, hat inzwischen 7 Blütenstängel an seiner Pflanze.
Die erste Pflanze, die ich mir damals holte, ist leider auch nie so richtig in die Puschen gekommen, hatte aber dann doch zum Schluß 2 Blütenstängel.
Destilliertes Wasser im 5l-Kanister für 1,59€ ist schon ok, hab ich eh früher immer geholt, als ich noch ne Nepenthes in nem Glaszylinder hielt.
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Re: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen
« Antwort #102 am: 12. Februar 2016, 12:39:34 »

Bei der kleinen Tüte, die bei dem Topf dabei war, hab ich zuerst auch überlegt, den Dünger raus zu sammeln, aber konnte ihn dann nicht als solchen erkennen - sind das die grünlichen Steinchen??
Sonst kenn ich Osmocote nur als braune Kügelchen.


Gartenplaner,
ich habe ein Foto von einer noch nicht geöffneten Tüte gemacht. Dort habe ich die kleinen braunen Düngekugeln mit Pfeilen markiert. Leider ist das Foto arg unscharf geworden, aber ich hoffe, dass Du trotzdem die Düngekugeln erkennen kannst.

Viele Grüße
Elke
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Re: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen
« Antwort #103 am: 12. Februar 2016, 19:30:11 »

Hm....solche Kügelchen hatte ich erwartet und wären mir auch aufgefallen - ich würds jetzt nicht beschwören, aber ich habe keine solchen im Inhalt des Tütchens gesehen  :o
Vielleicht war in diesem Miniset, auf dem auch eine Phalaenopsis abgebildet war (auf dem Karton stand extra der Name und daß sie nicht im Lieferumfang enthalten wäre  ;D ) Pon dabei entweder mit ganz wenig solcher Osmocote-Kügelchen oder gar keinen, könnte das sein?
Daß es vielleicht extra "Orchideensets" gibt?
« Letzte Änderung: 12. Februar 2016, 19:40:47 von Gartenplaner »
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Re: Erfahrungen mit Langzeitbewässerungstöpfen
« Antwort #104 am: 12. Februar 2016, 20:39:03 »

Gartenplaner,
jetzt wird es mir klar, warum Du diese Düngekügelchen nicht gesehen hast.

Nach Deiner Beschreibung befindet sich Deine Orchidee in dem Tischgefäß „Mini-Deltini“ (Höhe 13 cm, Breite oben 10 x 10 cm). Ich besitze noch ein neues, unbenutztes Gefäß und ich musste das dazugehörige Beutelchen mit dem Pon schon mehrfach drehen und wenden, um die wenigen Düngekügelchen zu sehen.

Ich habe wirklich den Eindruck, dass dort im Vergleich zu dem Beutel auf dem von mir gezeigten Foto, der zu dem Tischgefäß „Deltini“ gehörte (Höhe 19 cm, Breite oben 15 x 15 cm), etwas weniger Düngekugeln enthalten seien. Der Grund könnte sein, dass dieses Gefäß nur für kleine oder junge Pflanzen verwendbar ist, die nicht so viel Dünger benötigen.

Viele Grüße
Elke
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