Die nicht abgedeckten Acer palmatum Sämlinge aus Shanghai sehen erbärmlich aus. Unter die Abdeckungen habe ich noch nicht geschaut. Die bleiben bis morgen unverändert, zumindest, wenn es der Wind zulässt.
Beim Acer buergerianum kann ich es genauso wenig sagen, wie bei dem Zimtahorn. Deren Austriebe sind noch so klein, dass man den Schaden erst in den kommenden Tagen einschätzen kann.
Für die Zwetschen sehe ich "schwarz". Die Äpfel haben noch geschlossene Knospen und da es nochmals richtig kalt werden soll, gugg ich da noch nicht rein
Der Walnußbaum hatte auch erst wenige cm getrieben und es lässt sich kein Urteil abgeben. Aber da hab ich keine Hoffnung.
Beim Beerenobst hab ich noch nicht geschaut...
Die ganzen Paeonien (Strauch und Staude) hatte ich entweder mit Vlies eingepackt oder Eimer drüber gestülpt. Der Eindruck bis jetzt lässt verhaltene Hoffnung zu.
Die Stauden sehen gut aus, glücklicherweise auch der viele Phlox.
Das im Herbst neu angelegte Beet mit Farnen und ZwergHostas hatte ich partiell erst mit Töpfen abgedeckt und gestern aber noch komplett Vlies darüber gezogen. Das scheint sich gelohnt zu haben.
Ob das auch für ein anderes Beet mit Hostas und Bartiris gilt, habe ich noch nicht kontrolliert. Das hebe ich mir für morgen auf
Im Radio sprechen sie wieder von bis zu -8°C.
Und ja: für die Erwerbslandwirte/Weinbauern sind diese beiden Nächte eine Katastrophe. Aber der emotionale Schaden bei Hobbygärtnern ist auch nicht zu unterschätzen
Nachtrag: die Tulpen - alle noch knospig - richten sich offenbar alle wieder auf, aber die Knospen wirken teils ein wenig glasig