Momentan wären meine Favoriten noch die Rosenbögen mit Clematis/Kletterrosen/Kletterjasmin, oder ein Gartenjasmin als Einzelstrauch.
Mit Gartenjasmin meinst Du wahrscheinlich einen Pfeifenstrauch/Philadelphus. Da gibt es sehr unterschiedliche Sorten, was die Höhe und Breite betrifft - viele wachsen sehr ausladend (4-5 m sind schon drinnen - ich kenne auch ältere Exemplare mit dieser Höhe), hier ein Beispielbild
http://www.arbolesyarbustos.com/images/478x318/040_0.jpg. Ich würde mir Fotos von ausgewachsenen Sträuchern der gewünschten Sorte suchen. Wir haben unseren wieder entsorgt, weil er bevorzugt von der schwarzen Bohnenlaus befallen wird, was während der Blütezeit sehr unattraktiv wirkt - die Gefährdung dafür ist regional unterschiedlich.
Habe eben noch einen Pagoden Hartriegel gefunden. Der sieht ja auch sehr schön aus und würde bestimmt sehr gut dort hin passen.
Er sollt aber geschützt stehen und das ist dort eher nicht der Fall.
Vor allem wird er - wenn der Standort vom Ph-Wert des Bodens und der Belichtung/Feuchtigkeit her zusagt - viel zu groß und sorgt nur für eine Wiederholung der Probleme.
Gibt es keine Pflanzen die einfach nicht höher wachsen, wenn kein Platz mehr für die Wurzeln vorhanden ist? Das wäre doch eigentlich logisch.
Die Natur findet es logisch, daß Pflanzen an solchen Standorten (Felsboden) sehr starke Wurzeln treiben, die den Fels langsam aber sicher sprengen und so dafür sorgen, daß der zur Verfügung stehende Platz größer wird - oder auch daß diese Pflanzen sehr oberflächlich wurzeln und sich mit einem großen Wurzelnetz am Felsen festkrallen.
Die Natur kennt in dieser Hinsicht nur das Prinzip Kampf - entweder siegen (wuchern) oder verlieren (eingehen) - Bonsais hat der Mensch erfunden und sie gehen sofort ein, wenn man sie nicht mehr darum kümmert (oder sprengen die Schale).