Hallo zusammen,
ich hatte ja gestern bei den Reiseberichten zu England eine Frage gestellt, die wohl eher ins Atelier passt. Lilo gab mir gleich den Hinweis, es sei nicht so klar, was ich eigentlich sagen wollte.
Das liegt an meiner Ambivalenz zum Thema.
Also: Damit mich niemand falsch versteht. Eure Englandreise machte mich richtig neidisch, ich wäre gerne dabei gewesen und die Bilder zeigen wunderbare Eindrücke.
Aber: (Wer so anfängt, hat immer ein "Aber"
) Ich bin mir natürlich darüber bewusst, dass es nicht "DEN" englischen Stil gibt, aber in einigen Gärten wiederholt sich doch eine Art zu gärtnern, die mir nicht oder nicht mehr gefällt. Ich würde sie vereinfachend als "klassisch-englische" Art des Gärtnerns bezeichnen wollen.
Häufig gibt es wundervolle Häuser, dazu Mauern oder Hecken und davor Staudenrabatten, die auch manchmal fast ohne Gräser auskommen und eher auf Blüten setzen. Ich zeige mal ein Beispiel:
In diesen Pflanzungen entdeckte ich dann auch erstmals Zweige, die als Stützen um die Stauden gesteckt waren.
Das ist so eine Stelle, an der ich mich abarbeite. Um es klar zu stellen: Ich sehe das gärtnerische Geschick, dass in solchen Rabatten steckt, das Know How, welches ich wohl nie erreichen werde, aber es hat für mich etwas langweiliges. Leider auch andere Stellen in diesem Garten, die einfach nur "schön" sind, aber nicht aufregend.
Geht es anderen ähnlich?
Markus