Ich dachte immer das ab August keine Massentracht bis zur Efeublüte möglich ist.
Ich war gerade auf dem Weg zu meiner Baumbeute mit dem wilden Schwarm der da von allein eingezogen ist.
Da bemerkte ich ein heftiges Brummen an der begrünten Wand.
Dort wuchs Parthenocissus tricuspidata gerade kurz vor der Vollblüte. Tausende Honigbienen und diverse Wespen waren da zu Gange.
War lauter als einige normale Imkerbeuten zusammen.
An der Stelle wollte ich nur noch einmal eine Begriffsdefinition klarstellen. Aus dem Bienenstock beim Imker entkommene "wilde" Honigbienen sind keine Wildbienen! Die wilde Schwarze Honigbiene gilt in Deutschland bereits seit einiger Zeit, 1975?, als ausgestorben. Das was jetzt da herumfliegt sind Abkömmlinge von hochgezüchteten, gekreuzten Unterarten, sind es Unterarten Axel? Mir ist das nur wichtig weil ich eben erst ein Hörbuch geschenkt bekommen habe "Die Geschichte der Bienen" von Maja Lunde. Kennt das jemand? Das ist Demagogie ein angebliches Naturschutz/Umweltthema, das Überleben der Menschheit, von der Honigbiene abhängig zu machen, der Dreh- und Angelpunkt ist das "Aussterben" der Honigbiene. Was für ein Müll, als ob z. B. das Holsteiner Rind aussterben würde
. Von mehr als 560 Wildbienenarten allein in Deutschland ist nicht die Rede
.
So genug, ich bin dann mal am
Echinops entlanggekommen. Der Bienenwolf,
Philanthus triangulum, das Tier war recht groß, deutlich über 10 mm, ein Weibchen, das letzte das ich sah war kleiner?
Und das
, ein sehr großes Tier, 15 mm geschätzt?
Scolia hirta kennen wir ja schon
.
Sphex funerarius ist auch am Start.
Ein im Verhältnis kleines Tier
.
Hier tippe ich auf eine Kegelbiene,
Coelioxys sp., welche? Ich lese die Gattung gleich einmal nach
. Sieht toll aus, oder?
Fazit des Tages: Ich brauche mehr, viiiiel mehr Echinops
, unbedingt, als Futter im Spätsommer. Aber da hinten fliegt sowieso eine gefüllte Päonie raus
, da wird Platz frei.