Danke foxy.Auf die Gärtnerarmee warte ich noch.
Ich hatte aber schon einige Male Besuch von einer versierten Gartenfreundin ,die mit mir mal ein Beet durchgekrautet hat .Das spornte mich immer ordentlich für die nächste Woche an.
Der Garten ist nach und nach erweitert worden und entstanden.Das meiste Land ist sogar nur Pachtland.Wir hatten zugegriffen,als laute, nervige Exnachbarn,die die Koppel für ihre Pferde und Wochenendvergnügen nutzten (ich weiß wovon Lilo spricht,wenn es um schlechteingezäunte Tierareale geht),auszogen und die Wiese somit frei wurde.Wir hatten es erst einmal nur um der Ruhe wegen gepachtet und ich wollte so hier und da etwas machen,dann wurde es mit der Pflanzensammelei immer mehr .So kamen immer mehr Beete dazu.
Der Garten,der zu unserem Haus gehört,ist nur 2000 qm groß und war schnell viel zu klein. ;)Man merkt es an den Beeten direkt ums Haus.Alles sehr eng und kleinteilig und dann,nach hinten raus,wird es von der Gestaltung immer großzügiger.
Die Gestaltung musste sich an den Gegebenheiten des Bodens und der Lage orientieren,denn viele Bereiche stehen schon mal im Frühjahr und auch im Winter unter Wasser bzw.sind sehr nass.Viele Beete sind nach der Fließrichtung gebildet und oft erhöht angelgt.Außerdem musste an der tiefsten Stelle ein Überlaufteich angelegt werden,der demnächst, im Sommer meist trocken liegt.
Zusätzlich ist ein abgebranntes Bauernhaus mal vor Urzeiten untergemuschelt worden.An einigen Stellen kann man deshalb nicht graben.Wächst eben Gras drüber.
Außerdem ein echtes Endmoränengebiet ,mit viel Geschiebelehm und Geschiebemergel.