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News: Warum muss eigentlich alles immer einen "Zweck" haben? (potz)
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News: Warum muss eigentlich alles immer einen "Zweck" haben? (potz)

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|26|1|Gedanken sind wie Flöhe: sie springen von einem zum anderen, sie beißen nur nicht jeden. (George Bernhard Shaw)

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Autor Thema: Süßkirsche: Mehrsortenbaum  (Gelesen 4765 mal)

Berat

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Süßkirsche: Mehrsortenbaum
« am: 06. Februar 2021, 08:29:54 »

Hallo!

ich bin dabei, für einen Hausgarten einen Mehrsortenbaum mit Süßkirschen zusammenzustellen, um den Erntezeitraum zu strecken, mögliche Ausfälle zu streuen und verschiedene Nutzungsarten abzudecken (Tafelfrucht, Saft, Marmelade, Kompott).

Standort ist Klimazone 6b auf 375m, in einem relativ großen innerstädtischen Innenhof, also relativ geschützt im Winter, aber im Sommer auch nicht so gut durchlüftet wie eine Streuobstwiese. Spätfröste während der Blüte sind ein Thema, eine ausreichende generelle Frosthärte auch.

Meine Hauptkriterien zur Sortenwahl sind:
  • erstrangig Baumgesundheit (keine Spritzbehandlung o.Ä.);
  • vorzugsweise alte Sorten, gerne folgernd reifend;
  • halbwegs überlappende Blüte (nicht zu früh wegen Spätfrost) und gegenseitige Befruchtung; es gibt jedoch andere Kirschbäume in Bienenflugentfernung; eine Ostheimer Weichsel steht zudem direkt im Garten;
  • einigermaßen übereinstimmendes Wuchsverhalten; da lässt sich mit Ausrichtung nach Himmelsrichtung und Schneiden regulierend eingreifen;
  • Geschmack vor Fruchtgröße, doch auch nicht zu klein;
  • Platzfestigkeit, da hauptsächlich Knorpelkirschen;
  • wegen Madenbefall mehr frühe Sorten als späte; aufgrund der Innenstadtlage ist der Befallsdruck vielleicht nicht ganz so hoch;
  • zwangsläufig auch die Beziehbarkeit der Sorten.

Grundidee ist eine freie Anlehnung an den Oeschbergschnitt mit 5 Sorten: 4 Leitäste mit je einer Sorte und eine betonte Stammverlängerung mit der Hauptsorte. (Der Baum hat Platz und die Krone kann etwas größer und auch höher (als bei einem klassischen Schnitt) werden.

Ausgangsmaterial ist eine Dolleseppler (4.-5. KW) als Hochstamm auf Alkavo, davon bleibt ein seitlicher Leitast (für Saft und Konservierung, Madenbefall nicht so tragisch).
Mitteltrieb mit der Hauptsorte ist Bernhard Nette (2.-3. KW, schon aufgepfropft).
Jetzt geht es um die restlichen 3 Sorten: Coburger Maiherz (1.-2. KW) zeitlich davor, Badeborner Schwarze Knorpel (4.-6. KW) und Schauenburger Kirsche (6.-8. KW) danach. Alternativen für die beiden Spätsorten wären Grolls Schwarze (4.-5. KW) und Schneiders Späte Knorpel (6.-7. KW). Vorzug für die ersteren beiden aufgrund der angeblich höheren Platzfestigkeit und späteren Blüte. Die Bankhardtskirsche habe ich auch noch im Auge.

Dazu nun meine Fragen:
  • Hat jemand Erfahrung zum Blühzeitraum der fraglichen Sorten? In der Literatur finden sich dazu teilweise widersprüchliche Angaben, z.B. zu Grolls Schwarze "früh" bei Braun-Lüllemann und "mittel" beim BSA; Badeborner "mittelfrüh" (Braun-Lüllemann) versus "spät" (BSA).
  • Welche allgemeinen Erfahrungen habt ihr mit diesen Sorten, u.a. auch Platzfestigkeit?
  • Angaben zur Befruchtungsfähigkeit dieser eher seltenen Sorten fehlen weitgehend. Soweit ich die Diskussionen im Forum verstehe, muss ich mir da bei einer grundsätzlich gegebenen Diversität keine allzu großen Sorgen machen.
  • Erscheint die Zusammenstellung sinnvoll (z.T. relativ differierende Blüten)? Alternativen?
  • Im Moment scheint es schwierig zu sein, die Badeborner zu bekommen. Könnte mir da jemand mit einem Edelreis helfen? (Ich habe schon im Thread Edelreisertausch angefragt.)

Ich würde mich über Rückmeldungen sehr freuen und bin gespannt auf eure Meinungen.
Dazu schon mal vielen Dank.
 
 
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JörgHSK

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Re: Süßkirsche: Mehrsortenbaum
« Antwort #1 am: 06. Februar 2021, 15:16:23 »

Die Badeborner ist fast nicht von der Schneiders zu unterscheiden. Ist ein klein wenig aromatischer als Schneiders, der Stein ist anders.

Was ist mit bunten Sorten wie Große Prinzessin, Büttners, Weiße Spanische ?

Ich habe Reiser von der Badeborner hier, könnte 1-2 abgeben.
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Berat

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Re: Süßkirsche: Mehrsortenbaum
« Antwort #2 am: 06. Februar 2021, 17:17:06 »

Zitat von: JörgHSK
Die Badeborner ist fast nicht von der Schneiders zu unterscheiden.

Bezieht sich die annähernde Nicht-Unterscheidbarkeit auch auf die Blütezeit? Dann vermutlich eher spät? Oder gibt es da doch Unterschiede?

Platzfestigkeit laut Literatur bei Badeborner mittelhoch, bei Schneiders eher gering. Platzfestigkeit scheint mir aber generell das subjektivste und wackeligste Kriterium zur Beurteilung zu sein. Wobei es auffällig ist, dass bei der Schauenburger gurchgängig ihre angeblich hohe Platzfestigkeit hervorgehoben wird (wie etwa auch bei der Regina), was der Hauptgrund ist, dass ich mich speziell für sie interessiere.

Die Schneiders wird als groß bis sehr groß beschrieben, die Badeborner als mittelgroß. Wäre ja schön, wenn letztere da mithalten könnte.

Zitat
Was ist mit bunten Sorten wie Große Prinzessin, Büttners, Weiße Spanische ?

Grundsätzlich nicht ausgeschlossen, ich kenne sie einfach zu wenig aus persönlicher Anschauung. Das Argument des ausbleibenden oder geringeren Vogelfraßes bei den ganz hellen Sorten scheint mir, wenn ich die diskutierten Erfahrungen vergegenwärtige, von der Relation Vogelpopulation zu Kirschdichte abzuhängen. Da habe ich mit vielen Vögeln und wenig Kirschen in der Stadt wohl eher schlechte Karten. Wenn es dann schon egal ist, bleibe ich eher klassisch gepolt gefühlsmäßig mehr bei den dunklen Sorten.

Zitat
Ich habe Reiser von der Badeborner hier, könnte 1-2 abgeben.

Das wäre großartig, vielen Dank! Ich würde jetzt noch ein bisschen den Verlauf der Diskussion abwarten und mich dann per PM melden.
 
« Letzte Änderung: 06. Februar 2021, 17:19:35 von Berat »
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JörgHSK

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Re: Süßkirsche: Mehrsortenbaum
« Antwort #3 am: 06. Februar 2021, 17:35:15 »

Gute Frage wann die Badeborner genau blüht, kann noch nicht vergleichen, meine Veredelungen blühen noch nicht, und meine beiden Altbäume stehen auf ganz anderer Meereshöhe. Die Sorte hat Annette Braun Lüllemann bestimmt.

Der Koloc(Steinobst) sagt Badeborner Blüte früh bis mittel, Frucht groß, 6,3g, ca. 160 Stück pro kg
                                          Schneiders Blüte mittel, Frucht meist sehr groß, 8g, ca. 125 Stück pro kg

Leider interessieren sich die Vögel auch für frühe Sorten...

Baum Badeborner
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Tester32

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Re: Süßkirsche: Mehrsortenbaum
« Antwort #4 am: 20. Oktober 2021, 22:50:33 »

Hallo zusammen,

ich habe mich entschlossen, einen Multisorten-Süßkirschenbaum zu bauen. Der Familienrat hat beschlossen, dass wir sie abdecken werden, daher sind sowohl Vögel als auch Kirschfliegen egal und man kann alle Zeiten nehmen. Ich hätte gerne möglichst gesunde Sorten, die nicht fade schmecken und auch keine bittere Note wie die Vogelkirsche haben.

Bereits vorhanden (noch im Topf) ist eine Schreckens Kirsche (KW 2-3) auf Giesela 5. Ich spiele mit Gedanken, folgende Sorten als Leitäste später darauf zu veredeln:

KW 1-2 ’Coburger Maiherz – Typ Sahlis-Kohren’ (Syn: ’Witzenhäuser  Frühe’,  ’Altländer  Hedelfinger’,  ’Murgtalperle’,  ’Frühe  Hedelfinger’,  ’Falsche  Hedelfinger’,  ’Braune aus Buhlbronn’,  ’Harlemer ’.)

KW 2-3 Schreckens Kirsche (Syn: 'Grafenburger Frühkirsche', 'Bernhard Nette'). Bereits vorhanden.


KW 3-4 ’Tilgeners Rote Herzkirsche’

KW 4-5-(-6) ’Schneiders Späte Knorpel’

KW 6-7(-8) ’Grevenbroicher Knorpelkirsche’. Schwer, Edelreiser zu bekommen.

Wie sind Eure Erfahrungen mit diesen Sorten? Sind sie empfehlenswert? Kennt jemand Bezugsquellen für Edelreiser der  ’Grevenbroicher Knorpelkirsche’?

Grüße,
Tester
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Berat

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Re: Süßkirsche: Mehrsortenbaum
« Antwort #5 am: 21. Oktober 2021, 01:08:09 »

Das Einnetzen kann auf Gisela 5 eine eher mühselige Angelegenheit werden. Willst du jeden Leitast einzeln einnetzen oder wie kommst du bei den unterschiedlichen Reifezeiten an die Kirschen?

Die fünf Sorten stehen, abgesehen von der Grevenbroicher Knorpel, auch auf meiner (erweiterten) Favoritenliste. Anbauerfahrung habe ich bislang nur mit Schreckens Kirsche (bislang gut).

Bis auf Schreckens und Schneiders sind halt alle Sorten relativ klein.
Im gleichen Reifefenster wäre eventuell Garrns Bunte eine etwas größere Alternative zur zugegebenermaßen sehr hübschen Tilgener. Falls es auch eine etwas spätere Rotbunte sein dürfte, schau dir doch mal die Große Prinzessin an.
Kassins Frühe wäre auch etwas größer als die Coburger Maiherz und geschmacklich vergleichbar.

Die Grevenbroicher Knorpel ist sowohl in Witzenhausen als auch in Hagen a.T.W kartiert. Ich würde da mal anfragen.
« Letzte Änderung: 21. Oktober 2021, 01:19:57 von Berat »
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Talkrabb

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Re: Süßkirsche: Mehrsortenbaum
« Antwort #6 am: 21. Oktober 2021, 08:02:26 »

[...]Kennt jemand Bezugsquellen für Edelreiser der  ’Grevenbroicher Knorpelkirsche’?

Grüße,
Tester
In der deutschen Genbank Obst ist die Sorte drin.Uunter anderem haben das JKI und die Gemeinde Hagen a.T.W. die Sorte. Anforderungen zur Materialabgabe ("Edelreiserbestellung") müssen beim JKI normalerweise bis zum 15.10 eingegangen sein. Ruf dort mal an bzw. schreib denen mal eine Mail ob sie deine Bestellung auch jetzt noch annehmen. Zum Teil haben die auch die anderen Sorten.
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meiby

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Re: Süßkirsche: Mehrsortenbaum
« Antwort #7 am: 21. Oktober 2021, 08:54:45 »

Ruf in Hagen direkt an. Bannier hat letztmal meine Bestellung verschlafen

https://www.hagen-atw.de/tourismus/die-kirsche-in-hagen-a.t.w/kirschsorten-erhalten2/reiservergabe.html
 
Reiserbestellungen gehen bis 12.12.

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Tester32

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Re: Süßkirsche: Mehrsortenbaum
« Antwort #8 am: 21. Oktober 2021, 15:38:01 »

@Berat:

Klar ist das Einnetzen und Abnehmen des Netztes mühsam, aber es muss ja nur jeweils einmal jährlich gemacht werden. Die Variante mit Separatem Einnetzen der einzelnen Leitäste geht nur, solange die Seitenäste das noch zulassen. Wenn sie sich bereits überschneiden, wird es vorbei sein. Deswegen denke ich von vorne herein an ein Komplettnetz. Mit einem Reisverschluss zum Ernten, wie bei einem Zelt. Die Größe schreckt mich nichtt ab. Ich habe eine Bekannte, die schafft es sogar, eine riesige Süßirsche auf einer stark wachsenden Unterlage einzunetzen, über ihre Technik muss ich mich noch informieren.

Freut mich, dass Du auch Interesse an diesen Sorten hast. Ich melde mich bei Dir per PN zwecks gemeinsamen Einkauf, wenn es soweit ist. ;) Zusammen wird es günstiger, man kommt leichter über mögliche Mindestbestellmengen hinweg. OFF: Alle Interessenten, die hier mitlesen, und diese Sorten auch gerne hätten, - Ihr könnt Euch gerne bei mir per PN melden.

Die Größenunterschiede bei den Sorten schaffe ich, zu managen. Man sollte sie evtl. beim Veredeln bedenken, um eine ausbalancierte Krone zu bekommen.

Die Garrns Bunte finde ich generell interessant, aber für die KW 2 habe ich ja bereits die Schreckens und die Coburger Maiherz. Zu viele Parallelsorten sind nicht mein Ziel, weil bei zuvielen Leitästen sich die Lichtverhältnisse verschlecchtern. 4-5 sollten reichen.

Die Kassins Frühe ist der Coburger Mainherz wohl gesundheitlich unterlegen. Für die Gesundheit nehme ich einen Größenabschlag in Kauf.


@Talkrabb, Pruimenpit:

Danke für Eure Tips, ich werde diese Adressen kontaktieren!
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meiby

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Re: Süßkirsche: Mehrsortenbaum
« Antwort #9 am: 21. Oktober 2021, 15:59:17 »

Nachtrag:
Für die Reiser aus Witzenhausen zeichnet sich Frau Braun-Lüllemann zuständig.

Die drei ersten Kirschsorten gibt es im  Obstreisergarten Bonn. Coburger Maiherz und Tilgeners Rote habe ich von dort. Grafenburger ebenso.
Schneiders gibt es ubiquitär.
« Letzte Änderung: 21. Oktober 2021, 16:03:29 von Pruimenpit »
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Berat

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Re: Süßkirsche: Mehrsortenbaum
« Antwort #10 am: 21. Oktober 2021, 21:11:33 »

Zitat von: Tester32
Ich habe eine Bekannte, die schafft es sogar, eine riesige Süßirsche auf einer stark wachsenden Unterlage einzunetzen, über ihre Technik muss ich mich noch informieren.
Das würde mich interessieren. Falls du da mal ein Foto o.Ä. hättest, würde ich mich freuen, wenn du es im Forum einstellen könntest.

Zitat von: Tester32
Freut mich, dass Du auch Interesse an diesen Sorten hast. Ich melde mich bei Dir per PN zwecks gemeinsamen Einkauf, wenn es soweit ist.
Vielen Dank für das Angebot. Im Moment ist das bei mir allerdings nicht aktuell.

Zitat von: Tester32
Die Größenunterschiede bei den Sorten schaffe ich, zu managen. Man sollte sie evtl. beim Veredeln bedenken, um eine ausbalancierte Krone zu bekommen.
Ich hatte mich auf die Fruchtgröße bezogen. Starkwüchsig sind die Sorten alle.
Ich wollte lieber einmal nachhaken, weil ich noch gut in Erinnerung habe, wie bei einem Bekannten die anfängliche Begeisterung über seinen Baum mit alten Kirschsorten in eine gewisse Enttäuschung über die geringe Fruchtgröße umschlug. Die Hedelfinger Riesenkirsche etwa ist nach heutigen Maßstäben gerade einmal gut mittelgroß.
Aber du hast das ja offensichtlich im Blick.
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Tester32

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Re: Süßkirsche: Mehrsortenbaum
« Antwort #11 am: 21. Oktober 2021, 21:47:39 »

Jepp, die ganz kleinen Sorten habe ich bewußt weggelassen und ansonsten kommt es mir nicht auf die Größe an, eher auf Gesundheit, Produktivität und Geschmack. Lieber eine Schüssel voll kleiner Kirschen von einem gesunden Baum, als eine Tasse Riesenkirschen von einem Baum, der unter Schrottschuss dahinvegetiert.
 
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Tester32

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Re: Süßkirsche: Mehrsortenbaum
« Antwort #12 am: 21. Oktober 2021, 21:48:32 »

Das würde mich interessieren. Falls du da mal ein Foto o.Ä. hättest, würde ich mich freuen, wenn du es im Forum einstellen könntest.

Mache ich.
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Re: Süßkirsche: Mehrsortenbaum
« Antwort #13 am: 22. Oktober 2021, 03:47:22 »

Zitat von: Tester32
Ich habe eine Bekannte, die schafft es sogar, eine riesige Süßirsche auf einer stark wachsenden Unterlage einzunetzen, über ihre Technik muss ich mich noch informieren.
Das würde mich interessieren. Falls du da mal ein Foto o.Ä. hättest, würde ich mich freuen, wenn du es im Forum einstellen könntest.


"thuja thujon" machts mit der Angel, ein Bild davon war zu sehen. ;D
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thuja thujon

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Re: Süßkirsche: Mehrsortenbaum
« Antwort #14 am: 22. Oktober 2021, 10:23:25 »

Das war ein Obstpflücker. Kann man aber auch mit Stoßhaken bauen. Ich bin gerade dabei die etwas längere 6-7m Version für 8m Reichweite zu bauen, mit etwas mehr Kohlefaseranteil als beim Obstpflücker.

Zu dem Thema Fruchtgröße: die wird auch maßgeblich durch den Schnitt bzw die Position des Fruchtholzes bestimmt. GiSeLa5 Bäume vergreissen schnell, Anfangs Wuchs stürmisch, 2-3 Jahre große Früchte, dann immer weniger Zuwachs, kleinere Früchte, Verkahlung usw wenn man nicht aufpasst. Man muss halt rechtzeitig verjüngen, Laub gegen Pilze schützen (Die Kirschen eigentlich auch), damit sie lange Energie einlagern können im Herbst, düngen und wässern nie vergessen.
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gesundes und krankes Gemüse in Amish-Qualität
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