@Nox: Hui, da brauchte man ja in der Tat schweres Gerät! Ich schätze, die vielen Stäbe um die Gehölze auf der Wiese sind gegen wildgewordene Treckerfahrer aufgestellt?
@Ingeborg: Wusste ich's doch.
Welche man nimmt, dürfte egal sein, solange es Schaumzucker ist, am besten klappt es natürlich mit den echten US-Marshmallows.
@Schnefrin: Mittlerweile scheinen hier kaum noch Schnecken unterwegs zu sein, der extrem trockene Sommer hat wohl seinen Tribut gefordert, und zur Zeit sind die Nächte so frisch, dass sich die Schleimer noch nicht heraustrauen. Gut so, da können die Funkien in Ruhe austreiben.
Ich habe mir heute das Reststück mit Goldfelberich an der Terrasse vor dem Gartenhaus vorgenommen, da stand noch ca. ein Quadratmeter, aber wie üblich hat er sich nicht an den zugewiesenen Platz gehalten, sondern hat seine Ausläufer mindesten einen halben Meter unter den anderen Stauden hindurch nach außen gestreckt. Bevor er sich mit der Felsenbirne und dem japanischen Ahorn verknotet, muss er weichen, und ich hatte wirklich Glück, der Boden ist im Moment gerade perfekt, nicht zu nass, nicht zu trocken, sondern superkrümelig, fast so wie Sandboden.
Die dicken Rhizome und 90% der Wurzeln habe ich herausgelesen und auf den Kompost verfrachtet, das Überwucherte aus der Umklammerung befreit und neu eingepflanzt bzw. erstmal getopft. Morgen kann ich etwas machen, was ansonsten nie geht, nämlich den Boden durchsieben, um auch die restlichen Wurzelstückchen herauszubekommen. In dieser Hinsicht ist Goldfelberich nämlich wie Giersch, jedes kleinste Fitzelchen treibt wieder aus.
Mit etwas Glück habe ich sogar noch Zeit, das Beet zu bepflanzen, falls es ab Dienstag oder Mittwoch regnet, wären die Pflanzen dann gleich gut gewässert.