Das täte ich auch nicht.
Ich habe das System nie verstanden. Plumpst ein Baum aus einer Naturschutzfläche auf einen Acker, hat ein Naturschutzverband am nächsten Tag einen tobenden Stier am Telefon. Plumpst uns etwas auf eine Weide... ist da sehr viel Langmut. Gut. Im Winterhalbjahr sehe ich da auch keine Eile. Aber im Sommer, wenn das Satellitenbild stresst... bin ich die wilde Kuh am Telefon
Fehlen solche - zugegeben unangenehmen- Drängleien, kommt es zu solchen Ergebnissen wie beim Nachbarbewirtschafter. Ich glaube nicht, dass ich übertreibe, wenn ich da ca. 5 Bäume abtransportbedürftig in seiner Fläche sehe. Mir klingelt dann immer das Credo der UNB in den Ohren. Der "Rote Teppich für die Bewirtschafter". Oftmals ist das eher ein abgenutzter Fußabtreter
Im Ernst. Eigentlich sehe ich mich gar nicht in der Pflicht diese Luchstreppen zu killen. Die sind definitiv auf der Seite der Landesforsten. Problem ist lediglich, dass ich meine Tiere gefährde, wenn ich das Problem ignoriere. Und dass ich natürlich weniger Geld bekomme, wenn die Bäume sich immer weiter auf die Fläche neigen. Während die NLF vermutlich nur idyllisch schräg romantisch wachsende Bäume sehen. Wenn 2 das Gleiche sehen, sehen sie noch lange nicht das Selbe.