... Bin müde und außer Viburnum bodnatense und Prunus serrulata 'Amanogawa' fällt mir nichts ein....
Vorsicht mit der "Säulen"kirsche, die wird mit der Zeit recht - ähemm - junonisch. Und groß (meine ist jetzt gut 6 m hoch und trotz Schnitt obenrum ca. 3 m breit).
Osmanthus ist leider nicht winterhart hier, schade...
Für O. burkwoodii mag das stimmen, aber O. heterophyllus hält mehr aus. Steht bei mir seit knapp 6 Jahren im "Kaltluftsee", offen, ohne Schutz durch Wände, Mauern, Hecken, Bäume, und hat bisher nicht gemault. Herbstblüte mit traumhaftem Duft, wenn sonst kaum noch was duftet - für den Eingangsbereich würde mir das gefallen. Schnittverträglich. Einziger Haken (wg. Eingangsbereich): Junge Blätter haben pieksige Ränder.
Noch eine Möglichkeit: Clethra alnifolia. Hier seit knapp 20 Jahren in einer richtig, richtig dunklen Schattenecke (zu dunkel, leider, mehr Licht würde für reichere Blüte sorgen) und schlägt sich da tapfer. Schöne Spätsommer-"Flaschenbürsten"blüten mit Duft, gelbe Herbstfärbung, relativ schlanker Wuchs.
Und noch eine Idee: Bei den Japanahörnchen gibt es die eine oder andere aufrecht wachsende Sorte, die es schattig mag und nicht zu groß wird. Rotlaubig ist eher nix (vergrünt bei knappem Licht), aber Herbstfarbe ist allemal drin. Falls das in Frage käme, kann ich gerne mal in die Vertress-"Bibel" zum Thema schauen, welche Sorte/n evtl. geeignet wären.
Wie Osmanthus, Clethra, Acer mit Sandboden klarkommen, weiß ich freilich nicht, ich gärtnere auf Lehm.
Aber sollte nicht für ein Gehölz im Eingangsbereich wenigstens zum Start 'ne ordentliche Humuspackung drin sein
?
(Wenn da jetzt ein Philadelphus steht, muss man zum Roden eh ein großes, tiefes Loch buddeln, das ließe sich doch prima mit gutem Boden auffüllen...)