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|21|9|... bin ich wieder reumütig bei ihr gelandet, obwohl auch die Berner Landfrauen nicht schlecht waren. Aber Hilde ist bei uns die erste Wahl. (Anonymes Zitat aus einem Fachthread)

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Autor Thema: Herstellen von Tomatenmark  (Gelesen 5216 mal)

Fritz73

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Herstellen von Tomatenmark
« am: 03. September 2005, 23:09:40 »

Liebe Gartenfreunde,

seit vielen Jahren verarbeite ich überschüssige Tomaten nach gleichem Rezept zu "Mark" (Pürréé)

Zutaten: Basilikum,Liebstöckel, Zwiebeln, Knoblauch dazu ganz wenig Salz.

so auch wieder heute. (16 Gläser freu)

Im Garten hat mir eine Nachbarin gesagt, Zwiebeln seien dazu nicht geeignet ?

liebend gerne würde ich einmal auch Rosmarin beigeben.

Was meint Ihr dazu ?

Gruss

Fritz74
« Letzte Änderung: 03. September 2005, 23:14:58 von Fritz74 »
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brennnessel

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Re:Herstellen von Tomatenmark
« Antwort #1 am: 04. September 2005, 04:41:29 »

Hallo Fritz, Rosmarin passt sicher gut! Ich nehme auch etwas Chili und Nelkenpulver dazu , lasse es langsam dick einkochen (Anbrenngefahr 8) !)und sterilisiere die Gläser zum Schluss im Dampfdruckkochtopf.
LG Lisl
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berta

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Re:Herstellen von Tomatenmark
« Antwort #2 am: 04. September 2005, 06:59:20 »

hallo fritz, in mein sugo kommt viel rosmarin! ich gebe beim kochen ganze ästchen dazu, am schluss fischst du dann die äste ohne die blätter raus.
ich nehme als gewürz seit neuestem vegeta, das gibt auch einen guten geschmack.
lg.b.
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Fuchs

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Re:Herstellen von Tomatenmark
« Antwort #3 am: 04. September 2005, 10:53:25 »

Natürlich sind Zwiebeln zum Ketchup notwendig.Wir schneiden sie halt vorher vorher etwas zusammen. Meine Mutter hat sich aus Leinen ein Säckchen genäht. Dort kommen die ganzen Gewürze Lorbeer, Pfefferkörner, Nelken, Piement usw. rein. Lässt sich dann nacher leichter aus dem Ketchup fischen.
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Gülisar

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Re:Herstellen von Tomatenmark
« Antwort #4 am: 04. September 2005, 13:27:49 »

Hallo Fritz, eigentlich ist Tomatenmark nur eingedickte Tomate. In der Türkei macht man das mit Tomaten und auch mit rotem PAprika nur durch SOnnenwärme, in flachen Schalen auf den Dächern der Häuser. Das ist Tomten- bzw. Paprika salca. Ewig haltbar, unglaublich gut.

Was in diesem Thread beschrieben wird, geht imo eher in Richtung Ketchup / Chutney, wobei die Grenzen dabei fließend sind. Mein Geheimnisse, bis eben, für einen extra fruchtigen Geschmack: Nelke (schon erwähnt), Zimt, Ingwer, Piment, auch Zucker, auch Rosinen sind nett dadrin. Zwiebel gehört natürlich rein (ich püriere solche Zubereitungen, dann gibt es nachher keine Zwiebelstücke und-klumpen).

Mit den Mittelmeerkräutern erhält das Chutney einen ganz anderen Charakter, das würde ich dann auch mit Öl zubereiten: Gemüse nach und nach in Öl gar schmoren, würzen, heiß einfüllen.

Da ich gern scharf esse, den schwarzen Pfeffer aber nicht für alles mag: Im türkischen Gemüseladen gibt es Pul Biber, das sind Paprikaflocken. Tatli - süss, aci - Scharf. Harmoniert besser mit Chutneys etc. als kara biber - schwarzer Pfeffer.

gülisar
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Santolin

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Re:Herstellen von Tomatenmark
« Antwort #5 am: 04. September 2005, 14:04:02 »

Hallo Brennessel, mein Tipp gegen das anbrennen von langsam Eindickendem: nicht auf der Herdplatte sondern in der Backröhre. So stelle ich schon seit Jahren mein Pflaumenmus her, man muß natürlich trotzdem öfter umrühren, sonst gibt es oben eine zähe Schicht, aber es brennt nix an. Geht 100 pro auch bei Tomatenmark.
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brennnessel

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Re:Herstellen von Tomatenmark
« Antwort #6 am: 04. September 2005, 14:05:09 »

vielen dank, santolin! echt ein guter tipp! ;)
lg lisl
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Heinone

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Re:Herstellen von Tomatenmark
« Antwort #7 am: 04. September 2005, 22:53:51 »

Wer nur kleinere Mengen zu verarbeiten hat, ist mit einem Simmertopf bestens bedient. Simmertöpfe sind in Wandung und Boden hohl. Der Hohlraum wird über eine Einlaßöffnung mit Wasser befüllt. Ein solcher Topf kann auf seiner Innenseite maximal 100 Grad heiß werden -- weil Wasser drucklos nicht heißer als 100 Grad werden kann. Hervorragend zum Eindicken/Eindampfen. Anbrennen kann nix. Bei eBay gibts aktuell 9 Angebote...
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fisalis

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Re:Herstellen von Tomatenmark
« Antwort #8 am: 05. September 2005, 10:13:51 »

Tomaten, Olivenöl und Basilikum genügen. Letztere zwei sollen erst zum Schluss beigegeben werden. Ach ja, und Kerne und Haut müssen natürlich raus, also etwa in der Mitte der Einkochdauer durch ein Sieb streichen. Salz mag für die Konservierung ein Vorteil sein, wird aber besser vor der Verwendung beigefügt, wenn überhaupt. Lieber die Pasta als die Sosse salzen. Schliesslich: Geschmacklose und saure Tomaten ergeben keinen guten Sugo. Da ist die Energie zu schade. Bei mir läufts daher auf Kaufen raus. Es gibt Produkte im Glas, da steht bei den Zutaten: "Tomaten aus kba". Schmecken lecker, kosten wenig und die halbindustrielle Herstellung spart Energie.
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Nina

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Re:Herstellen von Tomatenmark
« Antwort #9 am: 05. September 2005, 10:16:19 »

kba? ???
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fisalis

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Re:Herstellen von Tomatenmark
« Antwort #10 am: 05. September 2005, 10:18:11 »

kontrolliert biologischer Anbau 8)
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Nina

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Re:Herstellen von Tomatenmark
« Antwort #11 am: 05. September 2005, 10:28:28 »

Ach so. ::)
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fisalis

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Re:Herstellen von Tomatenmark
« Antwort #12 am: 05. September 2005, 10:32:19 »

warum " ::) " ?
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Nina

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Re:Herstellen von Tomatenmark
« Antwort #13 am: 05. September 2005, 10:59:05 »

Weil man es ja vielleicht auch wissen könnte, wenn man öfter "Bio" kauft, wie ich es mache. ;)
« Letzte Änderung: 05. September 2005, 10:59:33 von Nina »
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fisalis

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Re:Herstellen von Tomatenmark
« Antwort #14 am: 05. September 2005, 11:06:47 »

na dann is ja gut ;).

Übrigens: "Mark" enthält eine Mindestmenge an sog. "Trockenmasse", im Idealfall 22 %. Das macht deutlich, wie viel Wasser verdampft werden muss, grad in einem regenreichen Sommer. Eine zu flüssige Tomatensosse kommt mir jedenfalls nicht an die Spaghetti!
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