so, hier zeige ich euch das ergebnis des "bedenkenlosen fortfahrens". der flechtzaun und die "füllung" der fläche unter der fichte sind in anderthalb tagen arbeit mit vier händen entstanden.
der gesamte obstbaumschnitt von fünf bäumen, die seit zehn jahren nicht mehr geschnitten worden waren, ist dort hinein gegangen. wir haben mit der stichsäge dickere äste als pflöcke zurechtgeschnitten und mit einem riesen hammer in den zum glück weichen/lehmigen boden gedroschen, dann alles lange holz, immer gemischt dickere und dünnere äste, dort hinein"geflochten". die form des zauns folgt der linie der fichtenkrone. der rest wurde kleingebrochen (zum glück mußte ich nur wenig zerschneiden, sonst könnte ich jetzt nicht tippen!) und auf die fläche gebettet. dorthinein ging auch der gesamte staudenschnitt des ein jahr lang nicht gepflegten gartens, heckenschnitt und totholz von der ligusterhecke usw. usf.
wie man sieht, kann die fläche noch einiges material aufnehmen, z.b. laub im herbst. der zaun ist ungefähr kniehoch, man kann also gut drübersteigen. die nachbarn finden's in ordnung, weil's "ordentlich" aussieht. ich nenne das "gewollt", weil eben der zaun drumrum ist. ohne zaun hätte ich es so nicht gemacht. auf der fläche davor lag lange scharfer bausand, da werd' ich demnächst ein bißchen kompost draufstreuen und wildblumenwiesenmischung ausbringen, damit der anschluß zur angrenzenden wiese wieder hergestellt wird.