garten-pur
Garten- und Umwelt => Gartenküche => Thema gestartet von: Luna am 26. April 2006, 19:25:49
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Hast du also auch schon den sardischen Pecorino mit Maden gekostet? Die werden mit dem Brot direkt von der Tischfläche gefangen... :-X War natürlich noch vor meiner Vegiphase.
..... das hat mich heute fisalis gefragt,
mich interessiert, welche ungeahnte, kulinarischen "Höhenflüge" oder was Euch schon serviert wurde.
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Leguan geröstet - noch etwas 'al dente'.
:-X
Mexikanische Grüße
Thomas
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leider noch nichts so exotisches...
aber schweinehirn und algensuppe, froschschenkel und schnecken natürlich..mehr will mir gerade nicht einfallen.
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Im April war mein Schwager aus Australien bei uns zu Gast, sein Mitbrigsel: gertrocknetes Känguru-Fleisch, es war lecker aber von diesem Kontinent ist mir ein Krokodil-Steak oder eine frische Mango lieber.
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In Vietnam: Suppe mit Fischköpfen und frisches Affenhirn.
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vom metzger in frankfurt am main:
hoden
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In Vietnam: Suppe mit Fischköpfen und frisches Affenhirn.
(http://www.cheesebuerger.de/images/smilie/nahrung/f060.gif)
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In Vietnam: Suppe mit Fischköpfen und frisches Affenhirn.
(http://www.cheesebuerger.de/images/smilie/nahrung/f060.gif)
....... viele ......... weil in der Regel werden "Affenhirne" lebendig serviert :-X
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vom metzger in frankfurt am main:
hoden
bei uns nennt mann das "spanische Nieren"
ich dachte bei diesem Thread auch an kulinarischen Höhenflüge, wie Erdnüsschen, frisch gedämpft am Ackerrand auf Jawa.
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schräges aus der heimat finde ich noch nteressanter, da ungewohnter.
noch eines von einem andern metzger auch aus frankfurt:gekröse vom milchkalb mit natürlicher "füllung"
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sauzahn das kriegst du echt?
was sind da dagegen schon javanische erdnüsse 8) ?
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habt ihr sie noch alle? ;D ;)
ich esse derzeit supermarkt-tomaten. besser als fischgekröse oder affenkopf.
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road meat chilie mit nutria. starker wildgeschmack, aber durchaus gut. und ameisen.
lg, brigitte
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@riesenweib:
road meat: überfahrene tiere? kraß!
das gibt es noch nicht mal in frankfurt zu kaufen.
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war aber totgeschossen 8).
der ausdruck stammt aus einem texas cookbook, für unbenamstes fleischallerlei in einem rezept.
lg, brigitte
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In Vietnam bekommt man eine Art Fondue, aber es enthält relativ viel Essig.
Aalso: Dünne Rindfleischscheiben werden darin kurz nach Geschmack mehr oder weniger durch gegart. Währenddessen nimmt man eingeweichte dünne Reispapier-Fladen, und dahinein gibt man Grünzeug: Salat, Minze, Koriander, asiat. Basilikum, Frühlingszwiebeln ... darauf kommt das gegarte Fleisch. Zum Schluss Soße: Nuoc Nam (Fischsoße) und etwas gestoßener Chili (nicht soo scharf).
Während wir das aßen, rauschte draußen (= 2 m entfernt von unserem Tisch unter dem Vorbau) ein tropischer Regensturm nieder. Und der Besitzer spielte zeitweise Musik von Jacques Brel: Min platte Land, min Flanderland ...
Es hätte nicht viel gefehlt, und am Nachbartisch hätten Joseph Conrad und Rudyard Kipling sich über die Zugverbindungen raus aus diesem gottverlassnen Nest unterhalten.
Ich werd's nie vergessen.
Liebe Grüße
Thomas
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vom metzger in frankfurt am main:
hoden
der arme! kann er sicher auch nicht oft verkaufen...... ::) !
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:D Die werden in Spanien nach dem Stierkampf, als Delikatesse versteigert und gegessen. Wenn sie etwas kleiner ausfallen, hat der Stier gewonnen...... ;D ;)( war nur ein Scherz und heftigst OT, aber musste mir einfach vom Herzen :-* sorry!)
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Vor ein paar Jahren, direkt an einem Strand in Italien, fangfrische Stabmuscheln (roh), sie waren herrlich und gar nicht "glibberig"
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Unter Vorschulkindern ist es ausserdem eine beliebte Mutprobe, einen Regenwurm zu verschlucken.
Übrigens: Ist euch schon aufgefallen, dass bislang ausschliesslich tierische Gruselgerichte genannt wurden? Pflanzen sind offenbar doch appetitlicher.
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In Singapur die Stinkfrucht Durian gekauft, um sie zu essen war eine "Nasenklammer" nötig, mir hat sie gar nicht geschmeckt. :-X Wenn ich daran denke stehen mit jetzt noch alle Haare zu Berge.
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vom metzger in frankfurt am main:
hoden
Der arme Metzger! :P
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Na gut, dann was pflanzliches ;) : Vor 20 Jahren in Mexiko wartete ich einmal extrem hungrig auf meinen "Buschflieger". Im Flughafenrestaurant bestellte ich "Spaghetti mit grüner Soße". Beim Kosten erwies sich die Soße als vermutlich ausschließlich aus grünen Chilis bestehend. Ich war wirklich hungrig, aber mehr als zwei Bissen konnte ich nicht hineinbekommen. Und diese beiden Bissen machten sich dann am nächsten Tag nochmals recht unangenehm bemerkbar, als sie meinen Körper wieder verließen :-X .
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Ähnlich problematische Aspekte hat ja ausserdem der Knoblauch, vor allem roh. Die Besonderheit liegt hier allerdings darin, dass die Qualen die Umwelt, und weniger den Vertilger belasten. Ausserdem sollen gewisse Leute auch Mühe haben, wenn auf ihrem Teller gewisse Algen liegen.
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In Singapur die Stinkfrucht Durian gekauft, um sie zu essen war eine "Nasenklammer" nötig, mir hat sie gar nicht geschmeckt. :-X Wenn ich daran denke stehen mit jetzt noch alle Haare zu Berge.
Durian habe ich einmal auf einer Bootstour in Vietnam gegessen. Da war es gar nicht mal "sooo schrecklich". Es war käsig, aber immerhin eßbar. :P
Meinem mutigen Neffen habe ich letztens ein Stück Durian von unserem hervoragend sortiertem Asia-Laden mitgebracht. Das roch auch grotteneklig und mein Neffe hat sogar daruuf herumgekaut, bis er es ausgespuckt hat. Er hat gesagt es würde wie Schei*** schmecken... :o Tante Nina mußte dann auch noch mal probieren... und sofort ausspucken... würg. ::)
Frida, Deine Chili-Pesto war sicher eine heiße Sache! :D
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Die schlimmsten Effekte hat aber eindeutig eine schlechte Zubereitung, welcher Speise auch immer.
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Mit einer reifen Durian darfst du in Singapur nicht in öffetlichen Verkehrsmitteln fahren, sie stinkt wie faule Eier und verdorbenes Fleisch zugleich.
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Ja, nicht nur da gibt es deshalb Verbotsschilder. ;D
Hat denn schon mal jemand Surströmming gegessen? Habe gestern im Fernsehen einen Bericht gesehen, wie es hergestellt wird. Beim Gärprozess entsteht Buttersäure... :-X
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Hat denn schon mal jemand Surströmming gegessen? Habe gestern im Fernsehen einen Bericht gesehen, wie es hergestellt wird. Beim Gärprozess entsteht Buttersäure... :-X
Warum tun sich Menschen sowas an?
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Das verstehe ich auch nicht. ???
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Surströmming, mir wurde beim lesen schon halbwegs übel :-X ,
dagegen ist der Rohschinken mit Maden, der meine Grosstante im Elsass serviert, ja direkt eine "harmlose" Delikatesse.
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Und thailändische frittierte Heuschrecken mit einem Spritzer Nam pla superlecker! :D
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In der Türkei: Aufgerollte Schafsdärme über Holzkohle knusprig geröstet. Serviert im Fladenbrot. Köstlich!! (wenn einem erst hinterher gesagt wird, was man gegessen hat)
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Also, mir reicht glibberiges Fett an Fleisch, um einen Würgereiz auszulösen. :-X
Diese '1000-jährigen', eingelegten Eier finde ich optisch eine Zumutung. Ich glaube, die könnte ich nicht essen.
Und ganz schrecklich finde ich auch alles, was nach Knoblauch riecht, z. B. Rukola.
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Ruccola riecht nach Knoblauch? ???
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Bäruccola und Rucolauch schon! :-X
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In der Türkei: Aufgerollte Schafsdärme über Holzkohle knusprig geröstet. Serviert im Fladenbrot. Köstlich!! (wenn einem erst hinterher gesagt wird, was man gegessen hat)
Das kenne ich! Allerdings von Lamm. Wenn sie fest geflochten und gut gewürzt sind gibt es nichts besseres! :P
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Mjamm, was es nicht alles zu essen gibt!!! 8) Aber eins sag ich euch, Leute, mir läuft schon beim Lesen das Wasser im Mund auseinander und was passieren würde, wenn bereits genanntes seinen Weg auf meinen Teller fände, darüber reden wir besser nicht *krächtz*
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In der Türkei: Aufgerollte Schafsdärme über Holzkohle knusprig geröstet. Serviert im Fladenbrot. Köstlich!! (wenn einem erst hinterher gesagt wird, was man gegessen hat)
Das kenne ich! Allerdings von Lamm. Wenn sie fest geflochten und gut gewürzt sind gibt es nichts besseres! :P
Sind Lämmer keine Schafe? ???
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Merke: Nicht alle Schafe sind Lämmer, aber alle Lämmer sind Schafe. 8)
Ausserdem: Es gibt keinen Lammkäse, ebenso wenig wie Kalbsmilch.
Und was ist an folgendem Filmtitel falsch: "The silence of the sheep"?
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"Balut" (angebrütete Enteneier, gekocht) wurde mir und meinem GG in den Philippinen, aufgetischst. Zuerst dachten wir, es seien normale gekochte Eier :-X
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Unübertroffen, sowohl im Odeur vor und nach dem Genuss (dann auch in der Schallbildung): Handkäs mit Musik
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Und dann Luna, was war es tatsächlich??? Jetzt bin ich gespannt, welche Horrorgeschichte da wieder rauskommt ;D
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Fehlt noch diese grüne Sosse.
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Merke: Nicht alle Schafe sind Lämmer, aber alle Lämmer sind Schafe. 8)
Jeremia 11, 19
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;D grenzwertig ;D, gegen Backsteinkäse "angemacht" mit Zwiebel, Senf , Pfeffer und Salz, etwas Butter und einem rohen Ei. ;D ;)
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Fehlt noch diese grüne Sosse.
"Grie Soß" ist völlig ok und mitunter sogar "bio"! Claro?
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gemeint war aber glaube ich Nam Piam oder wie die hieß, oder fisalis? Grüne Sosse = Fischsauce... *schmackes* ;D
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Warum denn in die Ferne schweifen, Hempassion, das grüne liegt so nah... :-X
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Und dann Luna, was war es tatsächlich???
Es war diese "Spezialität", wie es geschmeckt hat weiss ich nicht, weil mein Magen schon beim Anblick rebelliert hat. Mein Mann hat es auch nicht gekostet, die Gastgeber waren sichtlich enttäuscht.
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vom wildhändler in frankfurt geschenkt bekommen: junge krähen.
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Sollen, wie Eichelhäher, eine gute Suppe ergeben.
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Also die Lektüre dieses Threads kann ja allmählich jedem empfohlen werden, der abnehmen möchte ::) ::) ::) .
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amseln:
Sing a song of sixpence a pocket full of rye,
Four and twenty blackbirds baked in a pie.
When the pie was opened the birds began to sing,
Oh wasn't that a dainty dish to set before the king?
The king was in his counting house counting out his money,
The queen was in the parlour eating bread and honey
The maid was in the garden hanging out the clothes,
When down came a blackbird and pecked off her nose!
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Hi!
Also mir ist in Griechenland schlecht geworden, als wir so richtig schöne " sehr dekorativ " auf dem Teller gelegte ganze Schafszungen bekommen haben.
Ich hatte das Gefühl gehabt, gleich machen sie Määäääh.
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In Schottland serviert*: Haggis (Haggis besteht aus Schafsteilen, der Magen wird mit Herz, Gehirn, Leber, Lunge, Nierenfett, Zwiebeln und Hafermehl gefüllt).
* und nicht lange bei mir behalten
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Spannferkel mag ich sehr aber dessen Anblick (meist mit einer Orange im Mund), macht mir schon etwas Mühe.
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Ruccola riecht nach Knoblauch? ???
Irgend so ein Geruch ist das. Mich erinnert er an Knoblauch.
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Silvia, einige Ruccola-Sorten erinnern mich an Autoreifen.
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In Schottland serviert*: Haggis (Haggis besteht aus Schafsteilen, der Magen wird mit Herz, Gehirn, Leber, Lunge, Nierenfett, Zwiebeln und Hafermehl gefüllt).
Da würde selbst ich zum Vegetarier ;D.
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Also, wenn noch ma ein Forumstreffen in Köln stattfindet, dann mache ich gerne das Buffet... 8)
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ist aber prinzipiell vergleichbar mit unserem nationalgericht "pfälzer saumagen". nur besser.
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Leber und Herz, dann ist bei mir mit Innereien schon Schluß :-\.
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In Schottland serviert*: Haggis (Haggis besteht aus Schafsteilen, der Magen wird mit Herz, Gehirn, Leber, Lunge, Nierenfett, Zwiebeln und Hafermehl gefüllt).
Na ja, nur weil es nicht giftig ist, muss man ja trotzdem nicht alles essen. :-X
Da ist ja selbst der Satz meiner Mutter, wenn wir mal wieder zu sehr am Essen rumgemäkelt haben, kulinarisch verführerischer: "Geht grasen!" ::)
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Haggis?und da wundert sich noch einer in GB über Rinderwahn? ;)
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Sind Lämmer keine Schafe? ???
in der türkei nicht ;D
nein, spass beiseite - ich wollts nicht schreiben, damit ich nachher nicht als monster dargestellt werde , aber bei dem gericht handelt es sich tatsächlich um den darm des milchlamms und das ist schon ein unterschied
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Haggis?und da wundert sich noch einer in GB über Rinderwahn? ;)
;D
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Haggis?und da wundert sich noch einer in GB über Rinderwahn? ;)
Bleibt nur noch zu fragen, ob das die Ursache oder die Folge ist. ;)
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Es ist leichter, einer Begierde ganz zu entsagen, als in ihr Mass zu halten. (Friedrich Nietzsche)
Bei 'Mass' fehlt ein 'e'! ::)
Also, mir fällt es überhaupt nicht schwer, bei einer Begierde viel Masse zu halten, besonders bei Kartoffeln mit Rouladensoße, um hier einmal etwas anderes zu nennen! 8)
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In Tr gibt es Kelle Paca, eine Gericht aus ausgekochten Schafsschädeln und -füßen. Um gute Küche zu demonstrieren, werden die sauber gekochten Schädel auf den Glastresen der Garküchen aufgestapelt, als Werbung sozusagen.....
Und Iskeme Corbasi, einen Eintopf aus Schafskutteln......
Aber das mit ABstand fieseste, was je auf meinem Teller lag, war eine Sahnetorte von C*pp*enr*th und W**s* - das stank nach purer Chemie!
gülisar
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@ Silvia :D :D :D Lasagne :D :D :D ( ihr dürft mich Garfield nennen ;D ;))
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Etwas ähnliches wie die griechischen Milchlämmer-Därme gibt es in Argentinien und darf dort bei keinem Asado fehlen (typisches Grillen der Argentinier - es gibt alles vom Rind, mit Beilagen wird aber sehr gegeizt ... wer braucht die schon).
(So gut wie) Immer auf einer Grillplatte dabei sind die gerösteten Därme nur mit Milch aufgezogener Kälber, und die meisten Argentinier genießen diese als Erstes.
Desweiteren verschiedene Sorten grober Blutwürste, die Ohren der Rinder, Schwänze, Innereien, verschiedene Fleischstücke ...
Ich habe mir allerdings immer "nur" ein Stück Steak oder Lomo bestellt ... und selbst das war mir mit 500 g schon zuviel (dabei waren es die keinsten Stücke).
Zumindest wird auf diese Art das Ganze Rind verwertet - auch nicht schlecht.
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Also, wenn noch ma ein Forumstreffen in Köln stattfindet, dann mache ich gerne das Buffet... 8)
... ich melde mich schon jetzt als "Küchenhilfe" (http://www.cheesebuerger.de/images/smilie/frech/d030.gif)
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ich auch! lerne immer gern was neues dazu :D ;D
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Spannferkel mag ich sehr aber dessen Anblick (meist mit einer Orange im Mund), macht mir schon etwas Mühe.
Spanner sind eh Ferkel ;)
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gibt es in Argentinien und darf dort bei keinem Asado fehlen (typisches Grillen der Argentinier - es gibt alles vom Rind, mit Beilagen wird aber sehr gegeizt ... wer braucht die schon).
OT: Da übermäßiger Fleischgenuss das Leben verkürzen soll, müssten die Argentinier doch eine recht beschränkte Lebenserwartung haben. Stimmt das?
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Also, wenn noch ma ein Forumstreffen in Köln stattfindet, dann mache ich gerne das Buffet... 8)
... ich melde mich schon jetzt als "Küchenhilfe" (http://www.cheesebuerger.de/images/smilie/frech/d030.gif)
Das wird lustig! ;D :D
Habe neulich beim Asialaden TK-Entenzungen entdeckt ... da fällt uns doch sicher etwas zu ein. ;)
Im Prinzip finde ich es ja richtig gut, daß wenn man ein Tier tötet, dann auch jeden Zipfel verwertet.
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Vor Weihnachten hab ich auf einem Fleischgrossmarkt Klapperschlange gesehen :P :P :P :P. Aber frisch geröstete Grillen in Thailand sind echt lecker! :D ;)
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Habe neulich beim Asialaden TK-Entenzungen entdeckt ... da fällt uns doch sicher etwas zu ein. ;)
Im Prinzip finde ich es ja richtig gut, daß wenn man ein Tier tötet, dann auch jeden Zipfel verwertet.
"Canard muet à l'Orange"
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OT: Da übermäßiger Fleischgenuss das Leben verkürzen soll, müssten die Argentinier doch eine recht beschränkte Lebenserwartung haben. Stimmt das?
Stimmt nicht ;) - Argentinien im oberen Mittelfeld auf Platz #68, mit 76,1 Jahren. An der Spitze Andorra 83,51 Jahre, Deutschland #34 mit 78,65 Jahren (Quelle).
Liebe Grüße
Thomas
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Muss ich meiner Frau zeigen :D
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Im Prinzip finde ich es ja richtig gut, daß wenn man ein Tier tötet, dann auch jeden Zipfel verwertet.
... finde ich auch, aber die Hühner-Füsse in der Suppe (Hong-Kong) waren doch nicht nach meinem Geschmack.
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Rogen und Milch vom Hering! Mein Opa hat beides mit höchstem Genuss roh!!! gegessen, wenn meine Oma fangfrische Heringe ausnahm.
Ich persönlich liebe die gekochte Haut und Innereien vom Suppenhuhn, auch wenn es meine Leute jedesmal schüttelt. Daher brauche ich diese Leckerei auch nicht zu teilen, außer mit meinen Hunden. ;D
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Stimmt nicht ;) - Argentinien im oberen Mittelfeld auf Platz #68, mit 76,1 Jahren. An der Spitze Andorra 83,51 Jahre, Deutschland #34 mit 78,65 Jahren
Interessant - ich hätte jetzt auch eine Suchmaschine bemühen müssen. Und das die Argentinier viel Fleisch essen, ist wirklich eine Tatsache! Es ist auch sehr billig verglichen mit anderen Nahrungsmitteln (z.B. ein Steak oder "Lende" kosten im Restaurant (Mittelklasse) umgerechnet etwa (4)-7 Euro ... und das ist locker die doppelte Menge der deutschen Portionen). Ein Nudelgericht kostet nur unwesentlich weniger.
Salat ist aber eher Dekoration. Soßen bekommt man zwar, der typische Argentinier ißt aber die Fleischstücke gegrillt ... ohne alles (zumindest in den Parillas, wo ich war). Ohne alles heißt auch ohne Gewürze (außer Salz) und fettige Soßen. Obs daran liegt?
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Im Prinzip finde ich es ja richtig gut, daß wenn man ein Tier tötet, dann auch jeden Zipfel verwertet.
... finde ich auch, aber die Hühner-Füsse in der Suppe (Hong-Kong) waren doch nicht nach meinem Geschmack.
Die habe ich mal gegrillt von einer Marktfrau erstanden. Leider kann ich zum Geschmack nichts Rechtes sagen, weil ich da kaum was abnagen konnte bei der hartem Gummi ähnelnden Konsistenz. ::)
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Ich persönlich liebe die gekochte Haut und Innereien vom Suppenhuhn, auch wenn es meine Leute jedesmal schüttelt.
.... nicht nur deine Leute ;D
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Leider können sich in Argentinien trotz des vergleichsweise preiswerten Rindfleisches viele Leute auch dieses nicht leisten.
Die Armut ist streckenweise riesengroß.
Die Argentinier würden vielleicht älter als die Deutschen, wenn die
medizinische Versorgung vergleichbar wäre!?
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Vielleicht ...
Für Südamerikanische Verhältnisse steht Argentinien noch recht gut da ... wenn es nach der Wirtschaftskrise in den 90ern natürlich sehr gelitten hat.
Aber gerade die einfachere Bevölkerung - hatte ich zumindest den Eindruck - ißt ebenfalls Fleisch. Man sah z.b. die Bauarbeiter, die im Straßengraben über einer !Schubkarre! ihre Fleischstücke grillten ...
Mir schienen im Vergleich eher manche Obst und Gemüsearten teuer zu sein. Und in den Emanadas der einfacheren Leute waren vermutlich auch eher die Fleischreste ... aber Fleisch mußte sein!
Sicher - in den Andenregionen (wo eher Lamas denn Rinder gehalten werden), ernährt man sich sicher anders - aber das ist nur ein Bruchteil des Landes.
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Das habe ich (nach der vorletzten Wirtschaftskrise mit Währungsreform) auch so erlebt. Gewohnt, Salat zu essen, habe ich einen bestellt. Es gab ein paar kümmerliche Blättchen, sie waren teurer als das Fleisch.
In Namibia wurde ich (vor der Unabhängigkeit) zu Pansen und Euter eingeladen. Die geschlachteten Tiere hingen an kahlen Bäumen, das Blut versickerte im Sand, die Hunde strichen um die toten Tiere herum. Da rettete mich ein südafrikanischer Colonel. Die Swapo war im Anmarsch. Aufsitzen und ab ins Camp. Zum ersten Mal bin ich einem militärischen Befehl gerne gefolgt.
Grünzeug essen war da übrigens streng verboten, weil europäischen Mägen wenig zuträglich.
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Wie wäre es mit Buttertee?!? Soll ja eine echte Spezialität in Tibet sein und krönt bestimmt so manches hier genannte Gericht ;).
Ich könnte mich allenfalls zu gerösteten Insekten in Schokolade überwinden, aber nur wenn ein Magenbitter in Greifweite ist 8). (Unser gut sortierter Thai-Shop hatte einige Zeit große Grillen im Angebot. Ich mag gar nicht darüber nachdenken, was die geneigte Köchin / der geneigte Koch damit veranstaltet ......)
LG
Christiane
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Butter-Tee tönt für mich schrecklich :-X
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Bei meiner Freundin gab es heiße Buttermilchsuppe mit Graupen... schüttel. Das ist ein ostfriesisches Gericht.
Geschüttelt hat es mich auch bei dem Gericht Schlesisches Himmelreich: Kartoffeln und Aepfel gekocht und dann noch gebratenen Speck darüber.
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Im Prinzip finde ich es ja richtig gut, daß wenn man ein Tier tötet, dann auch jeden Zipfel verwertet.
Diese Art der Verwertung überlasse ich meinen Hunden, denen bekommts und ich hab kein schlechtes Gewissen, dass irgendwas von einem Tier, das sterben musste, sonstwie verwertet wird... :-\
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Im Prinzip finde ich es ja richtig gut, daß wenn man ein Tier tötet, dann auch jeden Zipfel verwertet.
der einzige körperteil des (männlichen) schweines,der früher bei uns, abgesehen von den knochen, klauen, haaren und dem darminhalt nicht verspeist wurde, war gerade der zipfel. der wurde aber immerhin in den apfelbaum gehängt, den amseln zur winterlichen labsal.
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urgs.... habt Ihr auch die Milz gegessen, das Hirn, die Speiseröhre.... oder wurde das alles zu Wurst verarbeitet?
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die milz kam in die leberwurst. das hirn wurde im wurstkessel gegart. meine mutter und ich teilten sich darein. die speiseröhre- gute frage:
vielleicht wie die ohren in den schwartenmagen oder doch dem hasso?
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Heute gab es bei uns Reste von gestern. Frikadellen, gebratene Nudeln und Krautsalat.
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Heute gab es bei uns Reste von gestern. Frikadellen, gebratene Nudeln und Krautsalat.
Hallo Amelia
damit wolltest du sicher in den Tread "Was gibt/gab es Heute"
..hier werden eher külinarische "Grauslichkeiten" wie z.B. 1000 jährige Eier gepostet ;D
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antigone,
das ist doch hier ein Thread für Scheußlichkeiten.......
heiße Buttermilchsuppe mit Graupen kenne ich nicht, aber z.B.
Buttermilchsuppe mit frischen grünen Bohnen. Eine überaus schlichte, schnelle, preiswerte und delikate Angelegenheit. Und wer wie ich Graupen pfundweise mag, für den sollte das kein Problem sein. Gerste nur als Tierfutter und fürs Bier ist viel zu schade.
Im übrigen ist Kartoffelpürree mit Äpfeln und gebratener Blutwurst ein
kölsch/rheinländischer Klassiker ("Himmel un Ääd"). Auf die Blutwurst verzichte ich gerne zugunsten des von dir genannten gebratenen Specks.
Zum Glück sind die Geschmäcker verschieden.
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Eine lokale Spezialität aus Vorarlberg - und traumatische Kindheitserinnerung ;) ist "Stopfer" oder "Riebl" - Maisgrieß wird mit Milch und Butterschmalz aufgekocht und geröstet. Schmeckt grauslich, riecht entsetzlich.
Dazu gab es gestockte saure Milch als zusätzliche Belastung für die Geruchsnerven. :-X
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Den Gegenpol zu Deiner Gruselmahlzeit hab ich in einer Kommune der 70ger kennengelernt.
Weil mal wieder keiner Zeit (oder Geld) zum Einkaufen hatte, gab es ein WE lang nur Mehlklöse.
D.h. Mehl mit Wasser und Salz verkneten, Nocken abstechen, in Salzwasser garen und als Mehlklossuppe mit Brühe servieren :P
oder für die Leute mit viel Hunger Mehlklöse pur mit Margarine :-X.
Könnte sein, dass diese Mahlzeit dafür verantwortlich ist, dass ich nie größer als 1, 58m geworden bin.
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Könnte sein, dass diese Mahlzeit dafür verantwortlich ist, dass ich nie größer als 1, 58m geworden bin.
Nein, denn sonst müsste ich (163) viel grösser sein ;D
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Mufflon, da konnte man nicht irgendwas andres machen? Oder gab es da noch keine Tankstellen, die Sonntags Lebensmittel verkauften??? Klingt ja grausig :o
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Irgendwie kam in der Hausbesetzer- Gemeinschaft niemand auf die Idee, dass diese Ernährung ein Problem sein könnte.
Zum Glück war ich meistens nur am WE da.
Die Omas haben mich während der Woche gepäppelt ;) :D
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die milz kam in die leberwurst. das hirn wurde im wurstkessel gegart. meine mutter und ich teilten sich darein. die speiseröhre- gute frage:
vielleicht wie die ohren in den schwartenmagen oder doch dem hasso?
Ohren, Speiseröhre und das ganze gruselige Zeugs (normalerweise bleibt außer Borsten und Darminhalt beim Hausschlachten nix übrig) kommen in die Grützewurscht :P Keine Ahnung wie man anderswo dazu sagt. Ich jedenfalls würde sowas nie und nimmernicht probieren.....
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Bei uns sagte der Stör-Metzger dazu "Hauswurst". Ich hab sie nie gemocht, sie hatte einen eigenartigen Geschmack, zuviel Kümmel und war mit zu knopelig.
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Ähh Luna, knorpelig... Brrrr! :P
Eines meiner Kindheitsgruselessen war Kesäkeitto , eine Gemüsesuppe mit Milch und Garnelen. Keine Ahnung was mich so vor der gegraust hat. Wenn ich mir jetzt das Rezept anschaue, denke ich, man könnte es tatsächlich überleben. ;)
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Nina
das überlebt man bestimmt (ich überlebe lieber genussvoller), es muss aber mit 200 g Zitronensaft echt sauer sein.
Bäääähhh !!!!
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Uarghh! Das muß aber ein Druckfehler sein. :o
Das "eklige" fand ich als Kind immer die Milch-mit-Gemüse-Komponente... ::)
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Nina
das muss ein Schreibfehler sein, was ich dazu gefunden habe
Kesäkeitto (Sommersuppe)
4 kleine Möhren; 2 neue Kartoffeln; 4 kleine halbierte Radieschen; 200 g Erbsen; 200 g grüne Bohnen; 100 g frischer Spinat; 1 kleiner Blumenkohl; 2 TL Salz; 25 g Butter; 2 EL Mehl; 100 ml Milch; 50 ml süße Sahne; 1 Eigelb; 20 g geschälte Krabben; 1 TL weißer Pfeffer; 2 EL feingehackter Dill / Petersilie
Kartoffeln und Möhren waschen und würfeln (ca. 1 cm). Mit den Erbsen und den geschnittenen Bohnen in einen Topf geben, mit kaltem Wasser bedecken und salzen. Ohne Deckel bissfest o. weich kochen. Den Spinat zugeben und weitere 5 Min. kochen. Die Gemüsebrühe durch ein Sieb in einen Topf abgießen, das Gemüse in eine Schüssel "auslagern". Butter zerlassen, das Mehl einrühren und unter ständigem Rühren langsam die noch heiße Gemüsebrühe zugeben und die Milch mit einem Schneebesen untermixen. Eigelb + Sahne in einer kleinen Schüssel vermischen, ca. 1 dl von der heißen Suppe löffelweise in die Ei-/Sahnemischung rühren, danach die erwärmte Mischung in die Suppe einrühren. Das "ausgelagerte" Gemüse in die Suppe geben und nochmals erhitzen. Kurz vor dem Siedepunkt die Krabben zufügen und die Suppe 3-4 Min köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit Dill / Petersilie und den Radieschen garniert servieren.
lockt mich nicht den Kochtopf hervorzuholen, ich bleibe bei "bäääähhh!"
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Das scheusslichste Essen was ich jemals ( als Kind) essen musste sind für mich heute noch gemahlene Bodenkohlraben mit fettem Siedfleisch!!!! Würg!!!! :P :P :P :P LG Irisfool
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Na, das beruhigt mich ja total Luna! Habe doch immer geglaubt ich hätte "Geschmack". ;D
Morgen kommen meine Tante und ein Cousin aus Finland zu Besuch. Ich werde das Thema dann nochmals besprechen... ;) :D
Thomas findet im übrigens meinen heißgeliebten finnischen Milchreis zum frieren.... :o
Finischer Milchreis wird nicht gesüßt sondern gesalzen. Er schmeckt trotzdem (oder gerade deshalb) köstlichst mit Zucker und Zimt! :D
Der gesalzene Milchreis ist auch die Füllung für Karelische Piroggen (Karjalan Piirakka)
Die wiederum mit einer Eibutter.... da schmelze ich dahin... :P :D
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@ zuccalmaglio: es ist mit den Grauslichkeiten wohl auch relativ.
Wahrscheinlich wirst du Rosinenbrot mit Leberwurst nicht so gerne mögen oder gebratenen Blutball mit Zucker bestreut? Schmeckt mir aber gut.
Die vorher mal erwaehnte Kuttelsuppe, ich mag sie auch nicht, wird hier heiß geliebt; sie wird nach hohem Alkoholgenuss eingenommen; die Kuttelsuppenlokale haben bis zum frühen Morgen geöffnet.
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@antigone,
gebratenen Blutball mit Zucker bestreut?
wenn du ein rezept hast, poste es doch bitte.
blutball ist immer gut. im vogelsberg, einem wilden gebirgszug im norden meines wohnortes gibt es ein gericht, das "bluthonig" heißt.in einigen metzgereien erhältlich. in einer pfanne gestocktes und gewürztes blut. "nur nix wegwerfen!" heißt dort offenbar die parole. es schmeckt aber gut. wie zahnfleischbluten halt.
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das in der pfanne gestockte + gewürzte blut heisst hierzulande "blutofenmus", es kommen auch noch rosinen hinein. wie es schmeckt weiss ich nicht.
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Wenn ich das alles so lese, wird mir übel :-X
Kutteln gibts bei uns auch, Ihr wisst ja, dass das gewaschener und gekochter Pansen ist :-X
Dass überlass ich auch meinen Hunden, die bekommen ihn allerdings nicht gewaschen und nicht gekocht und das auch nur im Garten :-X
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Eine heisse steirische (Kuttel)Flecksuppe(gibt es auch als "Magerlsuppe", das kommt dann hin mit dem Magen) mit einem Schuss Kernöl ist ein wahres Lebenselexier nach einer ausgiebigen Weinverkostung! :P
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doch, doch, oidium,
hier
stehts.
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hm, irgendwer benennt da gleiches anders, die Steirer vielleicht? ::) Naja, wir wissen schon, was gemeint ist! ;)
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Kennt Ihr Königsberger Fleck?
Man braucht:
1 kg roher Pansen (Magen vom Rind), 500 g Markknochen, 3 Knollen Sellerie, 1 Petersilienwurzel, 2 Zwiebeln, 1 Mohrrübe, 5 Gewürz-, 10 Pfefferkörner, 1 Lobeerblatt, Majoran
Zubereitung:
Den Rindermagen säubern, in Stücke schneiden, mit den Knochen in einen Topf geben und eben mit Wasser bedecken, leicht salzen. Bei milder Hitze drei bis vier Stunden kochen. Das geschnittene Gemüse und die Gewürze - außer dem Majoran - zufügen, 30 Minuten kochen lassen. Fleck herausnehmen, in Würfeln oder Streifen schneiden.
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Also Kutteln sind schon die Magenwand. Das andere heisst Euter, auch beim Metzger (wird nicht mehr oft angeboten).
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kutteln werden bei uns auch gegessen.
diese werden in einer dunklen mehlschwitze gemacht, die mit etwas essig gesäuert wird. dazu gibts kartoffeln.
naja, schmeckt ganz ok, muß es aber nicht jede woche haben.
lecker fand ich allerdings die italienische variante in tomatensoße mit viel parmesan drüber.
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die Italiener können aus allem etwas leckeres machen! :P
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Kutteln gibts bei uns auch, Ihr wisst ja, dass das gewaschener und gekochter Pansen ist :-X
Gebleicht werden sie auch, damit sie sich verkaufen lassen.
Bei uns (aber nicht bei mir) gelangen sie meist an Tomatensauce mit viel Kümmel auf den Tisch, so kann man Kutteln auch als Fertigprodukt im Supermarkt kaufen. Im Tessin gibt es Kuttel-Suppe.
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:-X
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War mal bei spanischer Familienfeier geladen in tollem Ambiente. 200 Jahre alte bäuerliche Steinkate mit offenem Feuer/Kessel, festlich geschmückt etc.. Und was bietet man dem Aleman als besonderen Leckerbissen des Abends an. Kutteln= Callos mit Kichererbsen und Kartoffeln. Obwohl mir schon vom Geruch schlecht wurde, habe ich aus Höflichkeit einen Löffel probiert. Danach wars aus und ich mußte rausgehen. Ein lieber Freund hats dann den anderen Gästen erklärt und ich wurde nicht "ausgestoßen".
Den Raum konnte ich erst wieder betreten, als das Essen vorbei und ein wenig gelüftet war + ein paar Schnäpschen. Seitdem bin ich immer vorsichtig, wenn ich irgendwo eingeladen bin und versuche mich vorzutasten.
Mit Leber- oder Nierengeruch gehts mir genauso.
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Meine Mutter kochte jeweils die „Tütensuppe“ Erbs mit Sago.
Die Sago-Perlen waren transparent und undefinierbar „schleimig“, sie haben mich stets an Schnecken-Eier erinnert. Nur der Gedanke daran und ich bekomme Gänsehaut.
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Luna, da sagst du aber was...
Mir graut beim bloßen Gedanken daran,
ja , es sah aus wie Froschlaich und es schüttelt mich heute noch.
Zum Glück hat meine Mutter das nie gekocht. Aber eine Tante meinte , sie könne uns damit eine besondere Freude machen, wenn wir bei ihr zum Essen eingeladen waren.
Bei uns gab es aber immer diese Erbswurstsuppe . Das ist , soviel ich weiß , gedörrter Grünkern, leicht geräuchert. Das war garnicht sooo schlecht.
lG,
Fips
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Das erinnert mich an eine Anekdote, als ich 5 J. war.
Ich war zwecks Mandel- OP im Krankenhaus, und es gab nach der OP 2 Tage nix zu essen und dann Suppe. Mittags kam dann eine Suppenterrine mit etwas gräulich- (Farbe!)wässrigem, in dem irgendwelche kleinen grauen Würmchen- Knubbel schwammen. Graupensuppe, gleich Graupen+ Mehlschwitze+ Brühe. Ich kannte dies nicht, und lies dies greuliche Etwas stehen. Oberschwester sieht dies und meckert, warum ich nicht esse. Auf meine Frage, was das ist, höre ich "Raupensuppe" . Jo, dachte ich wohl, genauso sieht das aus. Und das grüne Gefissel sind die Blätter wo die Raupen draufsaßen.
Ich habe nix mehr dort gegessen. Das Essen musste von zu Hause gebracht werden, sonst tat ich den Mund nicht auf.
Ich krieg das Zeug heut noch nicht runter. :-[
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So ähnlich geht es mir mit Produkten aus Ziegenmilch.
Ich war etwa 8 Jahre alt, als mich eine Klassenkameradin zu sich nach Hause eingeladen hat. Sie hielten nebst den Kühen auch Ziegen.
So um 16 Uhr versammelten sich alle zu einer Pause am grossen Küchentisch, für die Kinder gab es je ein Glas Milch. Für mich war bis zu jenem Tag Milch = Kuhmilch, aber es war warme Ziegenmilch, mit einem starken Geschmack nach Ziege. Ich weiss nicht mehr wie lange ich in der Küche sass und die Milch in kleinen Schlückchen runterwürgte.
Seither mache ich um alles einen grossen Bogen, was mit Ziege zu tun hat.
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da verpasst du aber was...probier mal ziegenfrischkäse mit honig oder ziegengouda.
sehr lecker!
ich war auch erst skeptisch.
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Oder warmen Ziegenkäse auf Salat... oder Ziegenkäse-Scheiben auf Brot und dann in der Mikrowelle anschmelzen... mmmm
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Ich habe während eines Kroatienurlaubs irgenwann mal sehr lange auf meinen Milchkaffee warten müssen...
Die (Kuh)Milch war alle und so hatte man kurzerhand die Ziege gemolken... :P Ohne Vorwarnung ist es schon heftig. ::)
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so hatte man kurzerhand die Ziege gemolken... :P Ohne Vorwarnung ist es schon heftig. ::)
Vor allem für die Ziege. Als Schockreaktion werden bestimmte Enzyme freigesetzt, die der Milch einen strengen Geschmack geben. Die Milch für ihre Babies ist immer gleich süß. ;D
Ziegenkäse schmeckt aber sehr unterschiedlich.
Hier in NL gibts im Supermarkt Ziegenfrischkäse (aus Frankreich), der ganz mild schmeckt. Mag ich gerne zusammen mit Honig und Himbeermarmelade.
In Neapel gibts für Innereien extra Verkaufsstellen casa della trippa. Das Zeugs sah ungefähr so aus wie hier diese merkwürdige Substanz auf dem Bild eines Japaners, der ein Foto in Florenz machte:
http://www.math.kyoto-u.ac.jp/~nobuo/jpg/firenze/firenze_trippa.jpg
Damit wurde das Schaufenster dekoriert, die trippa im Laden aufgehangen, oft mit Wasser abgespült. Verkauft in einer Papiertüte, Salz drauf und Zitronensaft dran.
Mmmh buono! :P Ich fands wirklich lecker.
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Das ist ja interessant mit der Ziegenmilch Ismene.
Da war es ja für alle ein Schock! :P
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Ich glaube, daß es auch ein Unterschied ist, von welcher Rasse die Milch kommt.
Bei den Schafen ist auch ein großer Unterschied, ob es ein Milchschaf ist oder eines, das wegen des Fleisches gehalten wird.
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Huch, Nina, meine Geschichte mit der geschockten Milch sollte ein Witzchen sein. :-[
Aber bei Fleisch ist schon bewiesen, dass Stress im Schlachthaus die Qualität verschlechtert.
Und das mit der Rasse leuchtet mir auch ein. Rasse, Futter, Lebensweise sind schon viele Faktoren, die eine Rolle spielen.
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Huch, Nina, meine Geschichte mit der geschockten Milch sollte ein Witzchen sein.
Habe es auch ernst genommen und wollte schon danach googeln gehn... :-\
:D LG, Bea
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Ismene, Du setzt ja hier Gerüchte in die Welt! :o
Ich werde deine Beiträge jetzt mit ganz anderen Augen lesen. ;D
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Am Ende stimmt es noch ?
Streß bewirkt vieles...
Man vermutet sogar, daß Mäuse, die von Katzen ziemlich lange gequält wurden, danach der Katze besonders gut schmecken.
Angeblich soll durch die Streßhormone der Maus das Fleisch süß schmecken.
Es wird nur eine Vermutung sein. Wer hat schon Maus gegessen.....
Oder wie kann man das feststellen ?
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Wäre einmal einen Blindversuch, vielleicht mit beliebten Someliers, wert.
1 dl von der Schwarzbunten HF, danach einen Cocktail vom Highland Cattle und zum Schluß einen Spritzer vom Glan-Donnersberger-Rind.
Natürlich kann das aufgrund div. Gründe verschieden/gut schmecken.
Aber vom Geschmack auf die Rasse abstellen? Bei gleichartigen Haltungs-/Fütterungsbedingungenn? Ich habe da große Zweifel.
Laßt das esoterische mal außen vor.
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Zuccalmaglio
... jetzt wo ich mich in Gedanken so schön mit der Ziegenmilch "gequält" habe, kommst du mit Kuhmilch ::)
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Sag ich doch, Spielverderber >:(
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@ sauzahn:übrigens in deinem wilden Gebirge bin ich auch schon gewandert, von Ober-Seemen bis zum Hoherodskopf!
Also der Blutball wird aus Schweineblut mit Fettstückchen und Grütze hergestellt. Wie weiß ich auch nicht. Das Endprodukt sieht wie eine dicke Wurst aus, von der 1 cm dicke Scheiben abgeschnitten und in der Pfanne gebraten werden.
Diese gebratenen Scheiben sehen dann schwarz aus, sind knusprig und werden mit Zucker bestreut gegessen.
Aber vielleicht mag sie auch nicht mehr, es ist lange her, dass ich sie gegessen habe.
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Kalbskopf ist auch eine besondere Spezialität :-X
Gekocht wie Ragout, schwabelige, weiche "Fleisch-Würfel" mit Schwarte in brauner Sauce.
Manchmal wird er auch gesotten, danach "kross" fritiert serviert, mit Mayo versteht sich.
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Danke dir, mir ist schon schlecht!!!! :o
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Danke dir, mir ist schon schlecht!!!! :o
Ich kenne aber eine noch "schlimmere" Spezialität ;)
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Und die wäre?
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Nein!!!!!! :o :o :o :o Nicht so kurz vor dem Schlafengehen, sonst bekomme ich Horrorträume :o :o :o ;D ;)
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Ja du bist aber ein Sensibelchen......
Andere Leute können erst schlafen, wenn sie einen Krimi gesehen haben :D
lg,
Fips
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Ekliges Essen schlägt jeden Krimi..... :P :P :P
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"Gstell" das ist Kalbslunge mit Herz, in Würfel geschnitten unf gekocht wie Ragout. Bisher musste ich es nicht essen, hätte aber noch eine Einladung dazu :-X
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In Ö nennt man das Kalbsbeuschl, ein Gedicht, aber Vertrauenssache! :P
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Fleisch ist Fleisch. Lunge oder Rippenmuskel, was ist da schon anders. Fetter Lachs ist eklig.
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Kalbskopf ist auch eine besondere Spezialität :-X
Gekocht wie Ragout, schwabelige, weiche "Fleisch-Würfel" mit Schwarte in brauner Sauce.
Schwabbeliger als Austern?
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Es wird nur eine Vermutung sein. Wer hat schon Maus gegessen.....
Oder wie kann man das feststellen ?
Es gibt da einen älteren Dokumentar(?)film: ein Forscher lebt einen Sommer lang alleine am Polarkreis, um die Lebensgewohnheiten der dortigen Wölfe zu studieren, die verdächtigt werden, die dortigen Rentiere (?) zu dezimieren. Er beobachtet, dass die Wölfe Mäuse fangen. Aber können so große Säugetiere sich ausschließlich von Mäusen ernähren und noch dazu ihre Jungen aufziehen? Sein etwas verlottertes Zeltlager ist sowieso schon von Mäusen überrannt, also startet er einen Selbstversuch... einen Sommer lang fast nur Mäuse zum Essen. Hat wohl geklappt.
Bei meiner bisher einzigen Fernreise, nach Mexiko, saßen in bestimmten Provinzen oft Indiofrauen vor der Markthalle mit einem Tuch und einem großen Berg toter Heuschrecken darauf. Eigentlich wollte ich gerne mal Heuschrecken kosten, aber ich habe es dann doch nicht getan. Nicht aus Ekel vor Insekten, sondern aus Sorge um den hygienischen Zustand und Unkenntnis über die Art des Verzehrs. Es war für mich nicht festzustellen, wie lange die Heuschrecken schon tot waren (vielleicht sitzt die Frau ja schon die ganze Woche mit den Viechern in der Sonne?), wie sie gefangen wurden oder getötet wurden (nachher wird dafür von manchen Leuten noch Gift genommen?), ob ich sie hätte rösten müssen oder einfach so knabbern...
Bisher kann ich mich rühmen, praktisch alles gegessen zu haben, was man mir vorgesetzt hat (wobei es da zugegebenermaßen wohl einen Mangel an Herausforderungen gab...). Einzige Ausnahme: Meine Großmutter machte uns Kindern einmal Sauerampfersuppe. Das Zeug sah scheusslich aus, und es schmeckte scheusslich. Ich vermute, dass die einfach falsch zubereitet war, vielleicht waren die Blätter zu alt. Jedenfalls ist das seitdem meine einzige Nennung auf die Frage, ob es etwas gäbe, was ich nicht essen würde: Sauerampfersuppe.
(Aber sobald ich gelernt habe, die verschiedenen Ampferarten zu unterscheiden werde ich es nochmal selber versuchen.)
Bye,
Robert
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Fleisch ist Fleisch. Lunge oder Rippenmuskel, was ist da schon anders.
Hast du schon Lunge gegessen ?
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Nein, da bliebe mir der Atem weg!
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Nein, da bliebe mir der Atem weg!
Dann kannst du dir also gut vorstellen, dass das Steak auf deinem Teller nicht mit Lunge vergleichbar ist, also nix mit Fleisch ist Fleisch ;D ;D ;D
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@ Silvia , da gehe ich nicht mit dir conform. Die besten Austern gibt es in Knisna, Süd- Afrika. Jahrzehntelang probierte sie mir mein Mann "madig" zu machen , bis ich sie selbst probierte. :D Aber bitte nur fangfrisch und hier holländische würde ich auch nicht essen, die schmecken anders , genau wie holländische Krabben die mag ich auch nicht. ;D ;)
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hier mal etwas, das nicht mal ich probieren würde.
da kann ich nur sagen :wau!!!
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Austern :-X , mit etwa 15 habe ich meine erste Auster "geschluckt", eßen kann man ja dazu nicht sagen, es blieb dabei.
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hier mal etwas, das nicht mal ich probieren würde.
da kann ich nur sagen :wau!!!
.... der in den Philppinen war aber besser ;D
ich habe tatsächlich in einem abgelegenen Kaff in den Philippinen unwissend Hund gegessen.
Es gibt Regionen in der Schweiz wo Hunde gegessen wurden (der Link ist von 1996), der "Schmalz" wurde als Salbe gegen Gelenkschmerzen verkauft.
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Nimmt man da nicht eher Murmeltierfett?
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Nimmt man da nicht eher Murmeltierfett?
....... nur in den Bergen ;D ;D ;D
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Hunde sind leichter zu fangen... 8) :-\
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Schickt ja keine Katzen in Luna's Nähe!!!! Die macht da ohne mit der Wimper zu zucken , süsse Katzenzungen davon und wenn sie Kopf und Schwanz abschneidet, dient sie es eiskalt als Hasenbraten auf. Nur die "Kenner"werden es an der Rippenstruktur entdecken...... ;D ;D ;D ;)
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(http://www.cheesebuerger.de/images/midi/boese/d074.gif) jetzt warst du zu langsam, aber es kommt noch immer von Herzen
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Aaaaaaber ------ ich bin ein Stehaufmännchen :P
Wie wár's mit grillten Bärentatzen ? :-X :-X :-Xduck und ganz schnell weg!
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na geh! Müsst ihr immer so liebe Viecherl fress.. :-X :'(
Wie wäre es mit Irissalat?? :P
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Ich nicht , aber bei den Eidgenossen bin ich mir nicht so sicher..... ;D ;)'
Irissalat? ui , da bin ich mir nicht so sicher, ob das nicht giftig wäre :o
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Irissalat wäre sicher "vegetarisch" aber mir gefallen sie im Garten besser, dazu sind sie nicht essbar.
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Ich bin da ganz pingelig was solche Sachen angeht. Vegetarier bin ich schon seit etwa 10 Jahren. Und auch früher hat es mich immer furchtbar geekelt wenn ich jemand gesehen habe der die Knochen eines Hähnchens abfieselt oder einen ganzen Fisch auf dem Teller mit größtem Appetit zerlegt. Das ist für mich einfach unbegreiflich wie man sich davor nicht ekeln kann. Letztens lag eine frisch gestorbene tote Elster im Garten. Ich hab sie an den Schwanzfedern aufgehoben und interessiert angeguckt, und da meinte meine Mutter, wie ekelig das doch sei. :P Ja, aber selbst schiebt sie in der Küche ihre Arme bis zu den Ellenbogen in einen aufgeschlitzten, toten, nackten, kalten Vogel wenn sie einen beim Zubereiten füllt. Das finde ich ungefähr eine Million Mal ekliger. :o
PS: Soll bitte jeder Fleisch essen wenn er es mag meint daß er es braucht, aber mir wird das immer unbegreiflich sein, wieso bei Fleisch und dem Ekelfaktor da immer so knallhart unterschieden wird. Das, was Metzger so in ihrer Auslage haben, sieht mir persönlich absolut nicht appetitlicher aus als die überfahrenen Tiere auf der Straße. Liegt wohl an underer Kultur und Erziehung.
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Ähm, das mit den Hunden in der Schweiz ist doch hoffentlich nur ein schlechter Scherz, oder? ???
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Nein. In Deutschland wurde der letzte Hund angeblich in den 1970-ern geschlachtet. Ich sehe das nicht als mehr oder weniger grausam/ekelig/verwerflich als Schweine und Rinder zu schlachten und zu essen. Gut, der Hund ist ein Freund des Menschen und er hilft ihm bei der Arbeit, etc. Aber das sind zb Pferde auch, trotzdem werden sie gegessen.
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Letztens lag eine frisch gestorbene tote Elster im Garten. meine Mutter, schiebt in der Küche ihre Arme bis zu den Ellenbogen in einen aufgeschlitzten, toten, nackten, kalten Vogel wenn sie einen beim Zubereiten füllt.
Und wie war die gefüllte Elster? Nicht sonderlich ergiebig so ein nacktes Vogerl, oder? 8) ;D
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Das verschlägt sogar mir die Sprache :-X
www.nachrichten.ch/detail/240501.htm
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Pfui deibel.....
Erinnert mich stark an einen Film, den ein bekannter Reporter (mir fällt der Name grad nicht ein) heimlich in Japan und China gedreht hat.
Man glaubt es nicht, mit welcher Respektlosigkeit dort mit der Kreatur Tier umgegangen wird! :'(
Auch bei uns gibt es grausige Bilder, aber das hat wirklich alles übertroffen, was ich je gesehen habe...
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In Japan soll das Essen doch möglichst noch leben wenn es im Mund landet. ::)
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Nicht nur in Japan!
Sellemals wurden mir in Frankreich kleine Schneckchen aus dem Meer serviert, fuzzelig klein, mit einem kleinen Piekser zum rausholen und einem Salznapf.
Hinterher hat man mir erklärt, die wären frisch gefangen und lebendig.
Und was man bei einem Taschenkrebs eigentlich nicht essen sollte, all die Teile, die grün sind - Lungen und Magen - schmecken gar nicht so schlecht. Weniger nach "Fisch", eher nach Algen und Meeresgrund.
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@radieschen
Heißt der Dokumentarfilmer nicht Kahrmann oder so ?
Die Filme drehten sich um das Abschlachten von Hunden und Katzen in China.
Zumindest genauso pervers daran war, daß die Felle auch nach Deutschland verkauft wurden oder werden ? Edle Pelze......
Wer die Augen der Tiere gesehen hat, wird das sein Leben lang nicht mehr vergessen !!!
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Richtig, Manfred Karremann ist das, der Mann ist genial, er schreckt wirklich vor nichts zurück!
Karremann
Video nicht für Kinder und schwache Nerven
der Tierschutzbund dazu
Die Ausgangssituation war, dass eine ältere Dame ihren Kater vermisst hat (hier in Deutschland), daraufhin hat Karremann geforscht und ist über die dubiosesten Wege in Japan und China gelandet und hat geheim gefilmt, wie dort mit Hunden und Katzen umgegangen wird!
Grausig :'(
Katzen, die wie Hummer gekocht werden :'(
Hunde, die erschlagen werden und beim Abziehen noch nicht mal tot sind :'(
Und die Quälereien vorher will ich gar nciht erwähnen :-[
Ich will nicht verschweigen, dass ich Rotz und Wasser geheult habe bei dem Film, trotzdem hab ich ihn mir von Anfang bis Ende angesehen!
Die Katzenfelle kommen über Umwege wieder nach Deutschland und zwar indem sie in KLeidungsstücken verarbeitet sind, die im Ausland gefertigt werden...
Pelzbesätze, z.B. an Jacken, die künstlich aussehen, sind meistens Katzenfelle!
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Das Schlimmste, was ich mir in einem Doku-Film zugemutete habe, waren Aufnahmen aus einem Restaurant in China. Die Äffchen waren in einem Tisch eingespannt, die Spezialität war das frische Affenhirn (frischer geht es nicht mehr). Ich habe mehrere Nächte nicht mehr sonderlich gut geschlafen, so nah ist mir diese Grausamkeit gegangen.
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Wieviel Verachtung muss man gegenüber dem Tier haben, um sowas zu machen...?
Aber ich kanns auch nicht ab, wenn lebende Hummer ins kochende Wasser geschmissen werden....
Oder schächten....
oder...
oder...
oder...
Der Mensch ist wie immer die furchtbarste Bestie auf Erden! :-[
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OT
diese Missachtung vor Lebewesen und der Natur bewegen mich dazu, Produkte aus solchen Ländern nicht zu kaufen.
Ende OT
Als "nichtessbar" (für mich) ist "rässer Appenzellerkäse", ein "Magermilchkäse", der stinkt als hätte ein Kind in die Hosen gesch......!
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Der Appenzeller ist ein frisch gebadetes Baby gegenüber Limburger oder Reblochon
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Der Appenzeller ist ein frisch gebadetes Baby gegenüber Limburger oder Reblochon
ich meine den Magerkäse, den rässen Appenzeller, der normale Appenzeller, der Limburger oder der Reblochon sind ja geradezu "wohlig-duftend"
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Das möchte ich aber auch meinen. :P :D
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Meerschweinchen, in Peru und Ecuador ist es auf beinah jeder Speisekarte oder auf dem Markt firsch gebraten zu haben, ich habe es nie bestellt. Es kann aber sein, dass ich es unwissentlich doch gegessen habe.
www.kochmesser.de/archiv/05-07/050705_das_meerschweinchen_kommt_auf_den_tisch.html?sid=0907 -
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Obwohl ich als Kind meine Meerschweinchen heiß und innig geliebt habe, hätte ich keine Probleme, sie dort zu essen. Ich esse ja auch Kaninchen. Und das Kaninchen, das ich hatte ging an der (Katzen) Leine und lief in der Wohnung frei rum, benutzte den Stall nur als Toilette. Lieblingsplatz war bei mir im Bett... ;)
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In Norditalien haben ich vor Jahren "Zampone" bestellt ohne zu wissen was es ist, er wurde am Stück serviert und am Tisch in Scheiben geschnitten, die Beilagen waren lecker.
http://de.wikipedia.org/wiki/Zampone
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Zampone hatte ich auch schon (in Bollito misto) - ich hab's auch probiert, bevor ich wusste was es ist. Ebenso Cotechino. Ich fand's ziemlich fettig, aber interessant.
Sind halt beides typische Gerichte aus einer Tradition, in der man möglichst das ganze Tier zu verwerten suchte. Und es sind zwei gute Beispiele dafür, dass das Ergebnis durchaus interessant sein kann, auch wenn es nicht unbedingt unseren Geschmack trifft :P
Liebe Grüße
Thomas
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Vor einigen Jahren habe ich mal unwissend Kalbshirn gegessen (in einem belgischen Restaurant). Wir waren dort eingeladen und die Gastgeberin hatte für alle das Gleiche bestellt.
Der Geschmack erinnerte mich an Gulasch. Hinterher als die Gastgeberin uns aufklärte, habe ich mich furchtbar geekelt und mir geschworen, so etwas nie wieder zu essen :P.
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Ist wirklich komisch, daß die "gruseligsten" Speisen alle mit Fleisch zu tun haben. Dabei habe ich in Indonesien mal violette Teigteilchen angeboten bekommen, die ich dann glücklicherweise irgendwann in der Serviette verschwinden lassen konnte. Ich habe keine Ahnung welche Basis das ganze hatte, aber mich schüttelt es, wenn ich nur daran denke. :P
Dabei war es ein ganz wundervoller Abend in der Nähe von Badung, an dem wir in einem einfachen Hotel spontan eingeladen wurden mit einer größeren Gruppe (sowas ähnliches wie Gewerkschaftsversammlung) mitzufeiern und zu essen. Besonders wichtig war es einer schwangeren Frau mit uns Ausländern fotografiert zu werden. Ihr Mann erklärte mir damals, daß es dem ungeborenen Kind Glück bringen solle - da waren wir natürlich gerne behilflich. :) Er erzählte uns auch, daß er kürzlich zur Reichstagsverhüllung in Berlin war. Da war ich dann aber wirklich platt. Das Allerschönste war, daß ich ihm dann ein Stoffstück schenken konnte, daß von der besagten Verhüllung stammt... :D (Ich hatte damals als "Monitor" bei der Reichstagsverhüllung gearbeitet und war auch zuständig für die Verteilung der "Souvenirs".
Das Lustigste am Abend war aber sicherlich, als ich mit meinem Bruder zusammen indonesiche seeehr gefühlvolle Lieder per Karaoke zum Besten gegeben habe - wir wurden dazu fast gezwungen.... :o Aber als wir dann mal angefangen haben, haben wir es aber auch mit richtig viel Herzblut gemacht. ;D :D Unser Publikum hat wirklich Kopf gestanden. Thomas, der sich gedrückt hatte, hatte auch Bauchschmerzen vom Zuhören. ::)
Uuups, jetzt habe ich etwas weit ausgeholt. Aber das gehört irgendwie dazu, wenn ich daran denke, was ich damals (vor nun schon 10 Jahren! :o ) Eigenartiges gegessen habe.
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Selamat malam Nina
Dann hast du bestimmt auch Indonesisch gelernt, mir gefällt die Sprache noch heute, leider ist nicht viel davon geblieben.
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Mimpi Manis! :D
Ok ist noch was früh... ;)
Bahasa Índonesia ist wirklich herrlich! :)
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Ja das ist sie, vor allem einfach und schnell zu lernen und anzuwenden aber nur für germanisch sprechende Menschen, Franzosen haben da einen grossen Nachteil ;D
..... ausser einer gegrillten Echse habe ich da nichts besonders "Schlimmes" gegessen, einmalig waren die frisch gedämpften Erdnüsse direkt am Feld
selamat tidur
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Unvergeßlich auch das Muschel-Saté gekauft von einer Marktfrau auf einem Mangrovendampfer... 3 Tage lang hatte ich nur einen Radius von ca 20 Metern von der Toilette... ;D
Ja, ja, Thomas hat mich ja gewarnt...
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Dank Luna ist der Thread wiedergefunden! :D
Wer also über spannende gruselige oder außergewöhnliche Speisen berichten möchte - nur zu!
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Gruselig: Fleisch allgemein. Man sollte sich das schon vergegenwärtigen, das sind tote Tiere. Die meisten davon zuvor monatelang irgendwo eingepfercht.
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Unser Kantinenessen - ach nee lieber nicht dran denken :-X
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zufällig gefunden und mich köstlich amüsiert.
was mir sehr negativ in erinnerung geblieben ist: eine einladung bei einer tunesischen familie zum mittagessen. es gab brühe mit hammelfleisch. die brühe war lauwarm. nie, nie wieder.
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Danke fürs Rauskramen, maigrün :). Hier passt ganz hervorragend dieser Artikel aus dem Standard rein: Forschungsgegenstand Nahrungsmittelkonzerne - Es geht ... vor allem um "ultraverarbeitete Lebensmittel", wie der Arzt Chris van Tulleken jene Produkte nennt, die mit zahlreichen Stabilisatoren, Süßstoffen und Aromen versetzt und uns als Nahrung verkauft werden. Ihr Verzehr wird mit Darmerkrankungen, Typ-2-Diabetes, Demenz, Adipositas, Angstzuständen, Depressionen, zahlreichen Krebsarten und frühzeitigem Tod in Verbindung gebracht.
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Danke fürs Hochholen!
Jetzt habe ich Appetit auf Durian.
Okay, fieses Essen....
Miesmuscheln in Bierteig selber gesammelt und fritiert. Tja, eine war wohl schlecht. Ich habe zwei Tage rückwärts gegessen. :-X
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Danke fürs Rauskramen, maigrün :). Hier passt ganz hervorragend dieser Artikel aus dem Standard rein: Forschungsgegenstand Nahrungsmittelkonzerne - Es geht ... vor allem um "ultraverarbeitete Lebensmittel", wie der Arzt Chris van Tulleken jene Produkte nennt, die mit zahlreichen Stabilisatoren, Süßstoffen und Aromen versetzt und uns als Nahrung verkauft werden. Ihr Verzehr wird mit Darmerkrankungen, Typ-2-Diabetes, Demenz, Adipositas, Angstzuständen, Depressionen, zahlreichen Krebsarten und frühzeitigem Tod in Verbindung gebracht.
Geht es da nicht eher um einen Lebenswandel dessen Folgen man da statistisch feststellen kann und nicht um die Effekte der Zusatzstoffe an sich?
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so wie ich das gelesen habe, meint van tulleken sehr wohl die inhaltsstoffe dieser sog. "lebensmittel"
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Ja, und das ist Quacksalberei.
Natürlich verträgt manch einer ein Verdickungsmittel nicht und man kann sich auch die Frage stellen ob man so etwas essen möchte, aber sterben oder krank werden tut keiner von den `Inhaltsstoffen´. Das Hochverarbeitetste was es aktuell gibt sind Vegane Fleischersatzprodukte. Da ist der komplette Chemiebaukasten drin und von den ursprünglichen Zutaten fast nichts mehr übrig. Aber selbst damit fallen die Veganer nicht wie Hühner von der Stange.
Wenn sie wegen ihrer Ernährung krank werden, dann weil sie nicht ausgewogen ist, nicht wegen der Inhaltsstoffe.
Der Prof bedient nur eine Meinung, die gerne gehört wird. Wirklich was dran ist an dem Thema nicht, nicht so wie es dargestellt wird.
Die Leute heute werden 80 Jahre damit sie so lange auf die Chemie schimpfen können.
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8)
“.. ich mach mir die Welt,
widewide wie sie mir gefällt. …”
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Weißt du denn was chemisch passiert, wenn du Kohl kochst? Oder machst du dir die Welt, wie sie dir gefällt?
Das Thema wurde die letzten Jahre gezielter untersucht, weil kochen und essen nichts anderes als Chemie ist. Es werden Stoffe verändert. Chemie ist der Baustein, aus dem das Leben besteht. Nur mal so.
Lesenswert: https://onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1002/nadc.20214112508
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Wenn du eine gute alte Mehlschwitze machst, ist da auch ein Verdickungsmittel (Mehl) drin.
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Danke fürs Rauskramen, maigrün :). Hier passt ganz hervorragend dieser Artikel aus dem Standard rein: Forschungsgegenstand Nahrungsmittelkonzerne - Es geht ... vor allem um "ultraverarbeitete Lebensmittel", wie der Arzt Chris van Tulleken jene Produkte nennt, die mit zahlreichen Stabilisatoren, Süßstoffen und Aromen versetzt und uns als Nahrung verkauft werden. Ihr Verzehr wird mit Darmerkrankungen, Typ-2-Diabetes, Demenz, Adipositas, Angstzuständen, Depressionen, zahlreichen Krebsarten und frühzeitigem Tod in Verbindung gebracht.
Geht es da nicht eher um einen Lebenswandel dessen Folgen man da statistisch feststellen kann und nicht um die Effekte der Zusatzstoffe an sich?
tatsächlich mehren sich die Hinweise, dass bestimmte Zusatzstoffe selbst direkte Effekte auslösen. Jetzt nicht direkt als krebserregend, aber definitiv mit direkten Auswirkungen auf hormonelle Regelkreise.
Beispiel: Zuckerersatzstoffe haben alleine durch die Auslösung der Geschmacksempfindung "süß" eine Wirkung auf die Insulinsekretion.
Hinzu kommt:
insbesondere Geschmacksverstärker haben den Zweck, den Konsumenten "süchtig" zu machen. Womit dann auch der übermäßige Konsum/Lebenswandel erklärt wäre...
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Weißt du denn was chemisch passiert, wenn du Kohl kochst? Oder machst du dir die Welt, wie sie dir gefällt?
Das Thema wurde die letzten Jahre gezielter untersucht, weil kochen und essen nichts anderes als Chemie ist. Es werden Stoffe verändert. Chemie ist der Baustein, aus dem das Leben besteht. Nur mal so.
Lesenswert: https://onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1002/nadc.20214112508
nein, aber Kohl wird seit Tausenden Jahren gekocht und gegessen.
High-End Lebensmittel Design gibt es jedes Jahr neue Verfahren.
Meist mit dem Zweck, davon so viel wie möglich zu verkaufen.
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Und Zucker wurde erst vor 2 Wochen erfunden?
High End Lebensmittel Design haben schon Steinzeitmenschen am Feuer gemacht.
Zucker war und ist süß und spricht damit manche Hirnregionen und vieles andere mehr an. Ja, es bleibt nichts ohne Folgen.
Wer deswegen nur Zucker mit Fett isst und deshalb aussieht wie eine Amerikanische Tonne hat ein persönliches Ernährungsproblem. Da ist nicht die Industrie dran schuld, wenn deren Produkte nicht in sinnvollen Mengen verzehrt werden. Es hilft auch kein Werbeverbot, sondern nur Aufklärung, was eine vernünftige Essgewohnheit ist. Und da braucht man nicht auf Zusatzstoffen und Hilfsmitteln rumbashen, nur weil man den technologischen Fortschritt nicht verstanden hat und Angst davor hat. Mit dieser Angst wird Geld gemacht, siehe das Buch, weswegen wir hier wieder drüber reden. Das ist zu einfach gestrickt die Zusatzstoffe als allein schuldigen hinzustellen. Die sind geprüft und die Leute essen sie und werden damit älter als mit der Ernährung vor 80 Jahren. Und wenn sie nicht ausgewogen essen werden sie eben krank. Das wird man auch von Zucker mit Mehl und Fett, also wenn man jeden Tag einen halben Kuchen isst. Selbst gebacken, ganz ohne Zusatzstoffe außer zB Backpulver.
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tatsächlich mehren sich die Hinweise, dass bestimmte Zusatzstoffe selbst direkte Effekte auslösen. Jetzt nicht direkt als krebserregend, aber definitiv mit direkten Auswirkungen auf hormonelle Regelkreise.
Beispiel: Zuckerersatzstoffe haben alleine durch die Auslösung der Geschmacksempfindung "süß" eine Wirkung auf die Insulinsekretion.
Das BfR (Bundesinstitut für Risikobewertung) hat sich unlängst mit dieser Frage beschäftigt: Süßungsmittel: Mehrheit der Studien bestätigt keine Gesundheitsbeeinträchtigung - allerdings ist die Studienlage unzureichend.
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Mit anderen Worten: Mehr Untersuchungen zu dem Thema wären wünschenswert - was für sehr viele Themen gilt -, aber aus den bisherigen Daten lässt sich kein Risiko belegen.
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Konkrete Anhaltspunkte für mögliche Bedenken gibt es für Sucralose, für andere Süßstoffe nicht.
Bei Sucralose geht es nicht um schädliche Wirkungen des Süßstoffs selbst, sondern um Stoffe, die sich beim starken Erhitzen bilden können (was aufgrund der chemischen Struktur von Sucralose durchaus denkbar erscheint)
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Aber in den nächsten Tagen wird die IARC (die nternationale Krebsagentur der Weltgesundheitsorganisation WHO) Aspartam wohl als "possibly carcinogenic" für den Menschen einstufen, da wird die Meinungsdebatte sicher Fahrt aufnehmen.
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Man kann natürlich - was heutzutage oft passiert - die Beweislast umdrehen: Wenn man eine Behauptung nicht durch Fakten entkräften kann, sollte man sie aus Vorsorgegründen vorsichtshalber für bare Münze nehmen.
Damit öffnet man allerdings der Willkür Tür und Tor.
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Ganz generell sollte man bedenken: Unsere Nahrung ist ein außerordentlich komplexes Gemisch von allen möglichen Stoffen. Es ist unmöglich, alle diese Stoffe, die darin enthalten sind oder sich bei der Zubereitung und Lagerung von Speisen neu bilden, toxikologisch zu bewerten, geschweige denn deren Wechselwirkungen.
Allein z. B. die Aromastoffe, die sich beim Erhitzen, insbesondere beim Anbraten, aber auch beim Backen bilden (Stichwort: Maillardreaktion oder "nicht-enzymatische Bräunung"), sind so zahlreich - aber in ihrer gesundheitlichen Wirkung praktisch unbekannt.
Ab und an taucht mal ein Vertreter auf, so z. B. vor Jahren das unter Krebsverdacht stehende Acrylamid.
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Anderes Beispiel: Die IARC hat vor zwei Jahren Acrolein als "probably carcinogenic" für Menschen eingestuft. Dieser Stoff entsteht beim starken Erhitzen von Ölen und Fetten, aber auch durch bakteriellen Abbau von Glycerin (aus Nahrungsfetten) im Darm. Also nichts Ungewöhnliches.
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Alle möglichen pflanzlichen Inhaltsstoffe haben eine vermutete oder belegte endokrine Wirkung, also einen Effekte auf Hormone im Körper. Z. T. wird das sogar angepriesen, z. B. Genistein (ein "Phytoöstrogen") in Soja.
Die bei Chemikalien in den letzten Jahren in den Kokus gekommenen "endokrin disruptiven Wirkungen", also Beeinträchtigungen des Hormonhaiushalts, sind ein sehr kontroverses Thema.
In der Regel sind solche Effekte nur in vitro, also an Zellkulturen oder an isolierten Zellrezeptoren, oder bei hohen Dosen im Tierversuch beschrieben worden.
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Die EU-Chemiklienbewertung unterscheidet aber nicht zwischen "Hazard" (Gefahr) und "risk" (Risiko).
Das hatten wir in anderen Zusammenhängen hier schon öfter, etwa beim Glyphosat.
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Ein Beispiel zur Verdeutlichung:
Elektrizität ist gefährlich, die 220-V-Leitungen im Haus bergen die Gefahr eines tödlichen Stromschlags.
Wie hoch ist das Risiko? Offenbar sehr gering, würden wohl alle spontan sagen. Und für bestimmte Risikogruppen (insbesondere krabbelnde Kleinkinder) lassen sich zusätzliche Risikominderungsmaßnahmen ergreifen.
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Wenn es nach der EU-Chemikalienpolitik ginge, müsste man den Zugang zum 220-V-Netz für Verbraucher wegen der damit verbundenen Gefahren einschränken oder verbieten..
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Ein letztes Beispiel: Der den meisten bekannte Stoff Bisphenol A (BPA) gilt als schlimmes Hormongift, das möglichst nicht in die Nahrung gelangen sollte. Die Europäische Lebensmittelbehörde EFSA hat den gerade neu bewertet. In der über 1000 Seiten fassenden Bewertung findet sich auch das Statement, dass gesundheitliche Beeinträchtigungen durch BPA beim Menschen bislang nicht bekannt sind. Alles "Verdachtsmomente".
Trotzdem soll die als unbedenklich angesehene Höchstmege um den Faktor 100 000 gesenkt werden.
Und die Bewertung auf strukrurell ähnliche Bisphenole übertragen werden.
Ein Problem dabei: Das strukturverwandte BPF kommt natürlicherweise in weißem Senf vor. Wer disen, etwa zur Weißwurst, zu sich nimmt, überschreitet locker die von der EFSA diskutierte Höchstmenge.
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P.S.
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Zum Thema "Fördern Süßstoffe eine Insulinresistenz und erhöhen damit das Diabetesrisiko?" eine aktuelle Übersichtsarbeit:
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The Effect of Non-Nutritive Sweetened Beverages on Postprandial Glycemic and Endocrine Responses: A Systematic Review and Network Meta-Analysis
(Die Wirkung von nicht-nutritiven gesüßten Getränken auf die postprandiale glykämische und endokrine Reaktion: Eine systematische Überprüfung und Netzwerk-Meta-Analyse)
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Conclusions: The available evidence suggests that NNS beverages sweetened with single or blends of NNS have no acute metabolic and endocrine effects, similar to water.
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Schlussfolgerungen: Die vorliegenden Erkenntnisse deuten darauf hin, dass NNS-Getränke, die mit einzelnen NNS oder NNS-Mischungen gesüßt sind, keine akuten metabolischen und endokrinen Auswirkungen haben, ähnlich wie Wasser.
(NNS: non-nutritive sweeteners, also kalorienfreie Süßstoffe)
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…
Wer deswegen nur Zucker mit Fett isst und deshalb aussieht wie eine Amerikanische Tonne hat ein persönliches Ernährungsproblem. Da ist nicht die Industrie dran schuld, …
Doch.
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Das war mal ein lustiger und interessanter Thread, wo Leute Momente/Erfahrungen ihres Lebens mit anderen geteilt haben. :P
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Tja.
Wird bestimmt auch nicht mehr lang dauern….. 8) ;D
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Weil schon die üblichen Aussagen getroffen wurden?
A. Der dumme User ist immer selber schuld an allem.
B. Die Industrie ist niemals schuld.
C. Der Staat ist niemals schuld.
Das wird bewiesen mit Forschung eins bis einunddrölfzig.
Der dumme User hat keine Lust, sich durch dröge Forschungsergebnisse zu lesen, um Gegenargumente zu finden und denkt sich, der Klügere gibt nach, laß mal labern und guckt nie wieder in den Thread.
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Niemand zwingt dich.
"Ich lasse mir meine Meinung doch nicht von Forschungsergebnissen anzweifeln" ist allerdings auch ein Standpunkt, bei dem es sich nicht lohnt, noch irgendwie zu diskutieren.
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Von daher diesen Teil gerne irgendwohin verschieben.
@Hyla: ein bisschen sollte man schon auf seinen eigenen Beinen stehen können. Ich glaube nicht das es besser ist, wenn die Industrie das denken für einen übernimmt oder nur noch Lebensmittel herstellt, die nicht schmecken. zB mit Sand statt Zucker im Kuchen. Es wird übrigens keiner gezwungen Chips und anderes zu essen.
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Es zwingt auch niemand die Industrie, Zucker in alles mögliche an verarbeiteten Lebensmittel zu stopfen, wo er nicht notwendig ist.
Ach, was für ein lustiger Zufall - grad heute ein Artikel über die mau eingehaltene Selbstverpflichtung der Lebensmittelindustrie, Zucker, Fett und Salz zu reduzieren laut Ergebnissen des bundeseigenen Max Rubner-Instituts 8)
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Von daher diesen Teil gerne irgendwohin verschieben.
ja, bitte in keller verschieben.
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Wirklich?
Warum sollte sich irgend jemand noch die Mühe machen, eine halbwegs fundierte Antwort zu schreiben, wenn Kontroversen zum Verschieben in den Keller führen?
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Das von Quendula verlinkte Interview ist übrigens durchaus lesenswert. Natürlich haben Lebensmittelkonzerne knallharte wirtschaftliche Interessen, ihr Zeugs zu verkaufen.
Allerdings fällt auch auf, was da am Ende des Interviews auftaucht:
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Erst die Lebensmittelindustrie (zum Teil zu Recht) bashen und dann selbst überflüssiges Zeugs bewerben, das im besten Fall bloß rausgeschmissenes Geld ist, aber durchaus nicht immer harmlos ist!
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Wirklich?
Warum sollte sich irgend jemand noch die Mühe machen, eine halbwegs fundierte Antwort zu schreiben, wenn Kontroversen zum Verschieben in den Keller führen?…
Im Keller kann doch frank und frei weiter diskutiert werden, wo ist das Problem?
Wurden ja schon ein paar Kontroversen dahin verschoben.
…Natürlich haben Lebensmittelkonzerne knallharte wirtschaftliche Interessen, ihr Zeugs zu verkaufen.
Allerdings …
Wieso “allerdings”?
Das zeigt doch perfekt das Problem 8)
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Aus dem Standard-Artikel:
Die allermeisten ihrer Infektionen waren auf mangelhafte Ernährung zurückzuführen. Den Eltern dort sei Milchpulver als hochwertiges Produkt aus dem Westen verkauft worden, erinnert er sich. Dieses sei aber mit einer Vielzahl an Zusatzstoffen versetzt gewesen. Am Ende seien viele Kinder gestorben.
Darf man das noch als Zynismus beschreiben, ich denke nein.
Die Kinder in Myanmar sterben an Unterernährung, nicht an Zusatzstoffen. Einige Kinder haben das Glück, über Hilfsorganisationen an Milchpulver zu kommen. Und leider schaffen es trotzdem viele nicht.
In diesem Land haben betroffenen Eltern doch gar kein Geld für Milchersatzprodukte!
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Heute am späten Vormittag soll es hier im Norden mit dem Orkan losgehen. Es gibt Linseneintopf, morgen Brokkoli-Blumenkohl-Cheddar-Suppe, damit wir abends beim späten Nachhausekommen noch was leichtes essen können. Ab übermorgen, wenn es wieder warm werden soll, Nizza-Salat oder ähnliches.
Edit: Ups - falscher Thread, wie bin ich hier reingeraten :o Sollte in den Juli-Thread rein.
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Ja es ist schon gut das selbst gepflügte Gemüse zu essen. Ich bin ja Veganerin und versuche das Lecithin in meiner Nahrung vorkommt. Kommt in Mais und Sojabohnen vor. Ich habe mich auch mal hier informiert Link entfernt!1
1min. Beitragsanzahl noch nicht erreicht
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Ich bin ja Veganerin ...
Hallo Daniela, mit dem Verlinken klappt es erst nach einer größeren Anzahl von Beiträgen.
Das verhindert viel Spam in Form von unerwünschten Verlinkungen bei uns. ;)
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Es ist schon ein sehr interessante und teilweise lustige Thread. (An der Diskussionen möchte ich nicht teilnehmen, also zurück zu der Ursprüngliche Thema)
Aus meiner Kindheit gruselt mich heute noch der in der Pörkölt (bei euch als Gulash bekannt) gekochte Hühnerfüsse. Die Sosse machen aber sehr sämig und lecker. (Der erste Fingerglied mit der Kralle wird abgeschnitten und nach der Überbrühen den Huhn, der Hornhaut komplett abgezogen ) Also sauberer als angenommen, trotzdem konnte ich mich nicht überwinden, die zu probieren.
Väterlicher seits in der Familie war Tradition bei der Schweineschlacht nach der zweite Anbrennen des Schweins, Riemen von der Haut zu schneiden und das zu der Kinder zu kauen geben. (der Schwein wurde vorher schon überbrüht und abgebrannt oder wie man es in Deutsch nennt, also der Haut schon gar aber fand ich es trotzdem sehr eklig)
Und in Deutschland bis heute: Hackepeter! Meine Schwiegermutter habe ich damals beleidigt dass ich die selbstgemachte "weltbeste" Hackepeter nicht probiert habe.. Dieses rohe Fleischmasse.... schlimm. :)
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Die Niedersachsen schwören auf ihre Mettbrötchen,
ich sage auch, nein danke.
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Ich liebe Mett Brötchen mit Zwiebeln. Wir haben nur lridrr keinen guten Metzger mehr wo das Mett noch gut gewürzt ist
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Dieses fette Mett gruselt mich auch, egal wie gut das gewürzt ist. Bei mir hängen immer die Sehnen oder was weiß ich zwischen den Zähnen und ich popel das noch Stunden später raus.
Ich erinnere mich mit Schrecken an die früher üblichen Mettigel, wo nach einem längeren Gelage in warmer Bude das Mett graurosa wurde.
Oder auf der Arbeit gab's zu jeder Feier einen Brocken Mett entweder ungewürzt oder als Thüringer Mett mit Gewürzen. Nach einem halben Tag, bis sich alle bedient hatten, sah es nur noch unappetitlich aus. Der Jubilar hat dann den Rest mit Nachhause genommen und aufgebraten. :P
Beim letzten Jubiläum meines Mannes habe ich verweigert und stattdessen gab's Serrano Schinken und eine Käseplatte zu Bäckerbrötchen. Das gefiel den Kollegen viel besser und war fast alles weg. :D
Der GG muß immer Schinkenmett vom Schlachter holen. Ist etwas teurer, aber das geht. Mit Salz, Pfeffer und Zwiebeln auf einem guten Brötchen finde ich es ganz lecker. Größere Mengen brauche ich aber auch nicht.
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Mett muss eben frisch gegessen werden und sollte nicht lange herum stehen, dann schmeckt es lecker, mit und ohne Zwiebel, wie jeder mag.
Mit Serranoschinken kann man mich dafür nicht hinterm Ofen vor locken.
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Aus dem Standard-Artikel: Die allermeisten ihrer Infektionen waren auf mangelhafte Ernährung zurückzuführen. Den Eltern dort sei Milchpulver als hochwertiges Produkt aus dem Westen verkauft worden, erinnert er sich. Dieses sei aber mit einer Vielzahl an Zusatzstoffen versetzt gewesen. Am Ende seien viele Kinder gestorben.
Darf man das noch als Zynismus beschreiben, ich denke nein.
Die Kinder in Myanmar sterben an Unterernährung, nicht an Zusatzstoffen. Einige Kinder haben das Glück, über Hilfsorganisationen an Milchpulver zu kommen. Und leider schaffen es trotzdem viele nicht.
In diesem Land haben betroffenen Eltern doch gar kein Geld für Milchersatzprodukte!
Die Ursache ist das schmutzige Wasser, womit das Milchpulver angerührt wird.
Deswegen ist von der WHO auch (begleitetes) Stillen bis zum 2. Geburtstag empfohlen.
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Ich war mal öfter mit Kollegen in Frankreich wegen SAP Definition und Schulung.
Es wurde möglichst französische Küche bevorzugt, wenn man schon mal da war.
Als es dann Andouillette gab, war ich glaub der einzige der das gegessen hab. Schmeckte gut. Aber ich war auch der einzige aus dem tiefen Süden in D wo man eher mal Innereien isst.
Die Optik war etwas gewöhnungsbedürftig ;D.
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Vor vielen vielen vielen Jahren war ich im Urlaub in der Camargue. Ich spreche kein Wort französisch... Voller Euphorie zeigte ich auf der Speisekarte auf ein beliebiges Gericht, das auch nicht gar so teuer war. Mein Gesicht, als es serviert wurde.. unbezahlbar. Es war Pansen in einer süßsauren Sauce... Bis dato kannte ich Pansen nur als Hundefutter, ich hab heute noch den Gestank in der Nase wie es roch, wenn meine Mutter das für den Hund gekocht hat :-X. Ich habs gegessen, ich hatte Hunger und wollte mir auch keine Blöße geben. Am Ende hats gar nicht so schlecht geschmeckt, am meisten gestört hat mich die süßsaure Sauce dabei.
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Während in den romanischen Ländern Innereien ganz normale Speisen sind, ist es bei uns Hundefutter oder Delikatesse in Sternerestaurants - pervers. Berühmt sind die römischen Kutteln, ich habe sie auch schon mehrfach gemacht, aber sie waren schwer zu bekommen. Früher gab es in jeder Landwirtschaft alle Arten von Innereien, heute höchstens noch Leber oder Herz.
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Meine Oma hat regelmäßig Nieren und Lunge gekocht, der Geruch allein hat mir den Magen umgedreht :-X. Vermutlich gibt es Zubereitungsformen, wo es besser schmeckt. Leber esse ich ein bis zweimal im Jahr, dann ist es aber auch wieder gut.
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In einem Restaurant in Münchens Altstadt gibt es abwechselnd alle Innereien, auch Lüngerl, Hirn oder Stierhoden zu zivilen Preisen. In den Sternerestaurants gibt es sie nicht unter 50 €.
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Ich steh‘ voll auf gebackenes (paniertes) Hirn. Leber und Herz habe ich auch sehr gerne, aber Kutteln muss ich nicht haben.
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Und geröstete Nieren? Die gab es in einer Landwirtschaft, von der Oma gekocht, für 8,50 €. Im Elsass verlangte ein Dreistern-Lokal dafür 65 €, aber die waren nicht so gut.
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In einem Restaurant in Münchens Altstadt gibt es abwechselnd alle Innereien, auch Lüngerl, Hirn oder Stierhoden zu zivilen Preisen.
[/quote
Beim Schneider im Tal :D? Da waren wir früher öfter mit Freunden. Die Innereien haben aber nur die Männer gegessen.]
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In meiner Kindheit hatte meine Mutter alle paar Monate mal Hirn in einer
großen Pfanne zubereitet mit viel Zwiebel, Salz und Pfeffer.
Für uns eine absolute Delikatesse. Gab's zum Abendbrot mit Stulle dazu.
Viele Grüße
Klaus
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innereien kochen stinkt eigentlich immer, das endergebnis bei meiner Mutter oder Oma war immer sehr gut, aber der Weg dahin, naja..
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Und geröstete Nieren?
Geht so, esse ich schon, aber lieber Hirn ;)
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Das hat mich heute verführt, bald mal wieder Krabbensenf zu essen ;)
https://www.derstandard.at/story/3000000205879/koestliches-knacken-singapur-chili-crab
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Klingt ziemlich lecker brutal.
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also selber kochen wollte ich das aber lieber nicht. :-\
dann also beim nächsten mal in wien die wollhandkrabben. 8) ;)
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Klingt ziemlich lecker brutal.
Hast du dir auch die zwei YouTube-Videos angeschaut? ;)
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dann also beim nächsten mal in wien die wollhandkrabben. 8) ;)
Die habe ich mir jetzt auch fest vorgenommen. Zumindest bin ich näher dran als du ;)
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Bezüglich Innereien:
Auf Wunsch meines GG und seiner Schwester mache ich am Wochenende dieses Rezept https://www.chefkoch.de/rezepte/3406751507458894/Fleischspiesse-Augustiner-Art.html
Die waren wohl legendär, ich kenne das auch von meiner ältesten Freundin, daß die dieses Schaschlik geliebt hat.
An sich kein Problem, ich mag Leber und auch Herz, aber Nieren hab ich noch nie gegessen und auch noch nie gekocht. Wir haben das heute beim Metzger bestellt, ich bin gespannt ::)
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Die Chinesen essen bekanntlich alles von Tier und Pflanze, auch Hühnerfüße oder alle Gedärme. Ich habe alles probiert, Hühnerfüße sind randständig, aber Hühner- oder Rinderdarm schmeckt gut, es kommt auch auf die Würzung an. Und was haben manche Politiker gegen Insekten als Nahrung? Ameisen schmecken gut, auch Heuschrecken, Würmer oder Maden. Wir essen doch auch Garnelen, und die haben mehr als sechs Beine...
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Es gibt auch einen sehr dummen Spruch, dass die Koreaner alles essen, was
vier Beine hat außer Tische und Stühle. Ich habe in Korea auch alles gegessen
auch geräucherte und sauer eingelegte Kellerasseln als Snack zum Bier.
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Hat schon jemand Zungenragout erwähnt?!? Gab es in meiner Kindheit mit kleinen Würstchen und Mettbällchen. War gut gewürzt, aber ich habe mich lieber auf die Würstchen und Mettbällchen konzentriert ::). Heute ist das alles nicht meins. Das Einzige, was aus meiner Kindheit geblieben ist, ist ab und zu die Liebe zu frischem Mett, klassisch mit Zwiebeln. Ihr habt ja schon geschrieben, dass Ihr es nicht mögt oder zumindest viele von Euch, aber wir haben Schlachter, die das Mett frisch durchdrehen. Sehnen und Knorpel haben darin nichts zu suchen. Bei uns war es das klassische Schlachteessen. Bei meinen Urgroßeltern gab es noch Hausschlachtungen und nach getaner Arbeit wurde das ganz frische Mett serviert und für die Erwachsenen dazu Schnaps. Wir Kinder bekamen den Ringelschwanz als Beute und haben den jemand angeheftet 8).
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Das Chinesen alles essen, stimmt übrigens so nicht. Es gibt große regionale Unterschiede, auch in dem, was verwertet wird. Aber was teilweise im Kochtopf landet und welchen "Zutaten" eine gesundheitliche Wunderwirkung zugesprochen wird (koste es, was es wolle) ..... igitt :-X!!!
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ich würd mett schon wegen der ganzen multiresistenten Keime nicht essen, geht nichts über durchbraten
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Der GG hat letztens geräucherte und getrocknete Schweinswürstchen angeschleppt. Einer seiner Kollegen macht die aus halb Schwein, halb Wildschwein.
Schon sehr lecker und von bester Qualität. Beim Anbeißen ist das wie Mumie, weil es so trocken ist, aber mit jedem mal zubeißen und kauen gibt's Geschmacksexplosionen im Mund.
Und ich popel gern Knochenmark aus den großen gegarten Rinderknochen. Mein Mann guckt immer etwas komisch, wenn seine Steinzeitfrau den Knochen kräftig auf den Teller schlägt. ;D
Aus Versehen hatte ich auch schon irgendwas undefinierbares in Wurstform vom Schwein. Irgendwas mit Schweinekopf. War jedenfalls auch lecker. Kommt immer auf den Schlachter an, ob der sein Handwerk versteht.
Was genau sind Kutteln? ???
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Kutteln ist in Streifen geschnittener Pansen.
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Pansen? Aha, ja, eher was für Liebhaber. Ich habe schon mal welchen für die Hunde gekauft. War sauber und hat nicht gestunken, aber irgendwie nicht meine Richtung.
Ich möchte euch noch ein Foto von unserem letzten Essensexperiment zeigen. Die Haut und das Tierchen waren eher weich. Wir waren nicht so begeistert und es hat uns ganz stark an ein fettes Insekt erinnert. Danach haben wir's aufgegeben. :-[
Ich glaube, daß waren Fangschreckenkrebse.
(https://up.picr.de/47078542gp.jpg)
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Die kannte ich auch nicht. Witzige Info aus dem Wikipediaartikel dazu:
In der japanischen Küche bezeichnet man Fangschreckenkrebse als Shako, während die italienische Küche sie als Canocchie oder Cicali di mare bezeichnet. In der chinesischen Küche sind die Tiere ebenfalls sehr beliebt und als „Pisskrebs“ bekannt, da sie beim Kochvorgang meist urinieren.
:o ;D
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Dann kann ich ja direkt zwei Speisen (Vorherfoto!) vorstellen, die ich im Mund hatte und die ich dann nicht gegessen hatte. :P Das kommt echt selten bei mir vor.
Das braune "Popoloch" war glaube ich Seegurke und hatte eine fiese Konsistenz wie vergammelter Schwamm und das andere war fermentierter Tofu. Es war sauer und salzig und einfach brrrrr!! :P
Die Speisen waren auf einem Frühstücksbuffet in einem Hotel in Bangkok wo es wenig Touristen gibt. ;)
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Alles andere war köstlich! Ich vermisse das thailändische Frühstück sehr!
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Von wegen Seegurke ... es ist laut thailändischer Freundin meiner Schwester Enten oder Hühnerpopo.
Eine absolute Spezialität in Thailand. :D Normalerweise wohl am Spieß und gegrillt. Ich bin mir sicher, da hätte es mir auch geschmeckt.
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Hierzulande wird empfohlen, diesen Popo (auch Bürzel genannt, glaube ich) vor dem Kochen oder Braten eines Geflügels zu entfernen, was ich so auch von Oma und Mutter gelernt habe. Wenn ich Hühnersuppe aus den gefrorenen ehemaligen Legehühnern meines Biobauern koche, gebe ich mir große Mühe diesen Popo in gefrorenem oder haldgefrorenen Zustand zu entfernen :P
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Hierzulande wird empfohlen, diesen Popo (auch Bürzel genannt, glaube ich) vor dem Kochen oder Braten eines Geflügels zu entfernen
Meine SchwieMu würde dir energisch auf die Finger hauen. Sie besteht darauf, das Teil zu essen. Ganz wichtig bei der Weihnachtsgans, dass sie den Popo kriegt ::).
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Na ja der Popo und der Bürzel ist doch ncht die selbe oder? Der Popo (Anus) wird doch entfernt bei der Ausnahme der Innereien.
Der Bürzel heisst in ungarischen übrigens "Bischopfshäppchen ". ;)
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Hierzulande wird empfohlen, diesen Popo (auch Bürzel genannt, glaube ich) vor dem Kochen oder Braten eines Geflügels zu entfernen
Meine SchwieMu würde dir energisch auf die Finger hauen. Sie besteht darauf, das Teil zu essen. Ganz wichtig bei der Weihnachtsgans, dass sie den Popo kriegt ::).
;D Mein Vater war auch ein Liebhaber davon.
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Na ja der Popo und der Bürzel ist doch ncht die selbe oder? Der Popo (Anus) wird doch entfernt bei der Ausnahme der Innereien.
Der Bürzel heisst in ungarischen übrigens "Bischopfshäppchen ". ;)
Hier heißt es die Bischofsnase: bishop nose oder auch bishop nose, (A**/Butt), Tongkeng/Buntut Ayam Kari Udara-Goreng
Im ersten Video wird die Bürzeldrüse vorher ausgedrückt. :P
Also ist es doch nicht die Kloake. Ich hatte schon für möglich gehalten, dass die Thais die Hühner anders ausnehmen. Auf den Märkten findet man ja auch geöffnete Hühner in denen man die Eier im Entstehungsprozess sehen kann.
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Die Bürzeldrüse produziert Fett mit dem die Hühner ihr Gefieder pflegen. Laut meiner Oma und Mutter schmeckt es unangenehm und ranzig, aber es ist wohl Geschmackssache. Ich würde auch nur ungern Nivea Creme essen ;D
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;D Aber gegen eine Schmalzstulle habe ich auch nichts. ;)
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Deswegen wird der Bürzel vor dem Braten ausgedrückt ;D. Wir essen ihn auch nicht mit, aber ich kann gönnen ::).
Wir lieben die thailändische Küche, kochen selbst thailändisch, aber bei bestimmten Spezialitäten sind wir raus. Die Nachtmärkte sind toll, die Imbissstäbde waren eine echte Entdeckung. Aber Anus und so ..... ich bin doch nicht im Dschungelcamp 8).
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wer mir den bürzel vorenthält, ausdrückt oder abschneidet, hat mit konsequenzen zu rechnen ! das ist mit das beste am huhn, gleich nach den krossen flügelspitzen, die leider beim ausnehmen aus verletzungsgründen abgeschnitten werden.
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Pisskrebs und Bischofshäppchen! ;D ;D ;D
Der Bürzel bleibt bei unseren dran. Die Drüse haben wir auch nie ausgedrückt, wir knabbern drum herum.
Was ihr erzählt, erinnert mich an einen Kollegen in der Ausbildung. 15jährig, pickelig, hat er stolz nach dem Spanienurlaub erzählt, daß er dort Stierhoden gegessen hätte. Jau, das Gejohle kann man sich vorstellen. ;D ;D ;D
Edit: Beschreibung mal etwas netter gemacht. ;)
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Beim Bürzel muss ich jedes Mal, wenn ich Huhn mache und es direkt abschneide, an meine Oma denken, die hat das geliebt und ich konnte da wirklich mal gönnen ;D
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;D Mein Vater hat uns beim Sonntagshuhn 50 Pfennig gegeben, wenn wir uns getraut haben Herz, Leber oder Nieren zu essen. Früher gab es das noch im Beutel dabei. :)
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... beste am huhn, gleich nach den krossen flügelspitzen,...
Die liebe ich auch sehr!! :D
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... daß er dort Stierhoden gegessen hätte. ...
Bei unserem türkischen Lebensmittelhändler werden oft Hammelhoden angeboten. Ich habe deshalb schon mal nach Rezepten recherchiert. zB Frittata von Lammnieren und Hoden oder Panierte Lammhoden. Ich glaube ich probiere das mal nächste Woche aus. 8)
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Prärieaustern. Nee, nicht meins.
Die Hoden der Hähne haben immer die Hunde bekommen.
Ja, früher war alles im Beutel im Hähnchen. Wenn zwei Hälse oder drei Lebern drin waren, gab's immer Witze über Tschernobyl-Gockel. ;D
Wo wir gerade beim Thema sind, wie behandelt man das Hähnchen nach dem Schlachten richtig? Ganz frisch zubereitet bleibt das Fleisch zart, wir hatten es aber früher mal, daß der Gockel nicht weich wurde - Totenstarre wohl. :-X
Ich kapiere immer noch nicht, wovon das abhängig ist, wann es eintritt und wann sie sich wieder löst.
Ist blöd, wenn man Verwandten den Gockel mitbringt und der ist hart wie ein Brett. ::)
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... Jau, das Gejohle kann man sich vorstellen. ;D ;D ;D …
:-[
also ich verstehe das jetzt nicht, wieso irgendein besonderes gejohle? weil die dinger letztlich eher unangenehm schmecken oder weil die vorstellung von dicken hoden im mund manchem peinlich ist, oder warum? definitiv esse ich jedenfalls nicht noch einen stierhoden :-X
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Totenstarre:
tritt in Abhängigkeit der Temperatur ein und löst sich auch in Abhängigkeit der Temperatur.
Je wärmer, desto schneller der Verlauf.
Vereinfacht gesagt: die Muskel werden starr, wenn die Energievorräte aufgebraucht sind. Weiche Muskeln verbrauchen Energie, die leben erstmal noch, bis zur Starre.
Das Lösen der Totenstarre ist dann schon Teil des "Zerfalls". Man kann die Totenstarre aber auch mit Gewalt lösen. Zumindest theoretisch, ist beim Hendl wenig praktikabel.
Bezüglich hartem Fleisch nach Kochen totenstarrem Fleisch kann ich nichts beitragen. Macht aber eigentlich keinen Sinn, weil die "starre" Verbindung auch durchs Kochen zerstört wird.
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Normalerweise lässt man das Fleisch doch "reifen" bis die Totenstarre wieder aufhört, oder? Stichwort "Fleischreifung"?
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Hyla, nach dem Schlachten muss das Fleisch erstmal 3-4 Tage im Kühlschrank lagern, reifen. Hühnerzüchter wissen es, ein Grillhähnchen wird daraus nicht. Grillhähnchen wie wir sie aus dem Supermarkt kennen sind speziell fleischige Züchtungen und werden nur maximal 8 Wochen alt. Die Hähne unserer Landrassen haben in dem Alter noch kaum Fleisch an den Knochen. Sie sind zwischen 5 und 6 Monaten optimal: Bereits fleischig, und sie brauchen ca. 2 Stunden im Bräter. Ältere Tiere am besten wie Suppenhuhn vorkochen und anschliessend im Ofen überkrusten. Oder Schmorgerichte daraus zubereiten (wie Rindergoulasch). Es gibt auch Experten, die viele Stunden bei niedriger Temperatur garen, das habe ich aber noch nicht probiert.
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Du meinst die sogenannten Bruderhähne, die nicht als Kücken getötet werden? Wenn ja, muß ich da noch lernen :-\ So ein Tier schien mir optimal für zwei, und ich habe es wie ein normales Hendl im Ofen gebraten, ca. eine Stunde, und bin irrtümlich davon ausgegangen, daß das Fleisch zarter sein müßte als von einem ausgewachsenen Hendl. Nachdem das nicht so war, erfuhr ich durch Google, daß man die Junghähne eben viel länger braten muß bzw., wie von dir beschrieben, dünsten. Wie erklärt sich das? Der Geschmack war jedenfalls hervorragend, als nächstes probier ich es als Paprikahendl.
Bei unserem türkischen Lebensmittelhändler werden oft Hammelhoden angeboten.
Beim Griechen ums Eck gab es früher "Das Geheimnis des Chefs", die Erklärung kam auf Nachfrage hinter vorgehaltener Hand 8)
-
"Das Geheimnis des Chefs"
;D
Wir waren heute beim Türken… 8)
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Nach der ersten Haut sieht es noch wilder aus. :o
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Nach dem zweiten Hoden bin ich auf die Idee gekommen, sie mit einem großen Esslöffel rauszuschieben. Das klappte prima. :)
Jetzt werden sie gewässert und morgen zubereitet. Thomas ist skeptisch. ;D
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Unsere Hähnchen sind bei der Schlachtung sechs bis zwölf Monate alt, also keine Babys mehr. Sieht man auch an der männlichen Anatomie. ;D
Wir haben Mischlinge aus verschiedenen Zwergrassen, die ca. 1kg schwer werden und viel Brustfleisch ansetzen. Die Küken sind aus eigener Naturbrut, die Hennen legen dann Eier und die Hähnchen gehen nach Selektion auf Aussehen und Charaktermerkmale nach Sibirien.
Ums auf den Punkt zu bringen, schlechte Liebhaber werden geschlachtet. ;D
Die ersten Hähnchen waren halt mordszäh. Ich weiß bis heute nicht genau, woran das lag, Streß, falscher Umgang mit dem Fleisch, Rasse.
Jetzt sind sie optimal, morgens geschlachtet, mittags im Topf.
Die sind etwas zäher als die Supermarkthähnchen und müssen länger gegart werden, das hält sich aber im Rahmen.
So ne ausgemergelte Legehenne aus der Legebatterie kommt mir nicht auf den Tisch. Hennen schlachten wir nicht mehr, haben wir früher aber mal. Die sind bei uns alle so fett, daß wir anderen empfehlen, Suppen zu entfetten.
Das Foto von den gekochten Hähnchen kurz vorm Zerteilen hatte ich schon mal gezeigt. Hier nochmal. In dem Zustand kann man sie entweder in die Röhre schieben zum Überbacken oder zerteilen und als Suppeneinlage oder Salat nutzen.
... Jau, das Gejohle kann man sich vorstellen. ;D ;D ;D …
:-[
also ich verstehe das jetzt nicht, wieso irgendein besonderes gejohle? weil die dinger letztlich eher unangenehm schmecken oder weil die vorstellung von dicken hoden im mund manchem peinlich ist, oder warum? definitiv esse ich jedenfalls nicht noch einen stierhoden :-X
Ausbildung: Bei mir eine Gruppe hauptsächlich männlicher Kollegen meist mitten in der Pubertät mit anzüglichem Humor. Da war so eine Urlaubsgeschichte ein gefundenes Fressen. ;D
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;D Ich bin megagespannt, Nina ;) :D ;D
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Jetzt werden sie gewässert und morgen zubereitet. Thomas ist skeptisch. ;D
Der Ärmste. Meiner würde sich weigern, glaube ich. ;)
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...
So ne ausgemergelte Legehenne aus der Legebatterie kommt mir nicht auf den Tisch. Hennen schlachten wir nicht mehr, haben wir früher aber mal. Die sind bei uns alle so fett, daß wir anderen empfehlen, Suppen zu entfetten.
...
Legehennen und fett? Ne Bekannte von uns hatte auch immer nebenher ein paar Hühner. Da sie es selber nicht übers Herz brachte die alten mal zu schlachten, hab ich mal für Suppen welche geholt.
Aber das haben wir dann gelassen, weil da fast gar nix dran war.
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Wenn ich ein grösseres Wildschwein erlegt hab, nehme ich mir immer die Zunge raus. Die schön langsam simmern lassen in einem würzige Sud schmeckt sehr gut.
Was die restlichen Innereien angeht nehme ich die meist nicht mehr, da fast alle Untersuchungen sehr hohe PFAS Werte in der Leber ergeben haben. Und nur Herz und Nieren lohnt eher nicht.
https://www.lgl.bayern.de/lebensmittel/chemie/kontaminanten/pfas/ue_2010_pft_lebensmittel_wild_sonstigesbayern.htm
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So ne ausgemergelte Legehenne aus der Legebatterie kommt mir nicht auf den Tisch. Hennen schlachten wir nicht mehr, haben wir früher aber mal. Die sind bei uns alle so fett, daß wir anderen empfehlen, Suppen zu entfetten.
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Legehennen und fett? Ne Bekannte von uns hatte auch immer nebenher ein paar Hühner. Da sie es selber nicht übers Herz brachte die alten mal zu schlachten, hab ich mal für Suppen welche geholt.
Aber das haben wir dann gelassen, weil da fast gar nix dran war.
Unsere sind ja keine 365-Eier-im-Jahr Turbohühner, sie brüten auch mal und führen die Küken. Die Hennen bringen etwas weniger auf die Waage als die Hähnchen, ist ja immer so, aber mager sind die nicht. Allerdings haben wir die Kleinen, ich glaube, nie für uns zum Essen geschlachtet. Ab und zu mußte wir eine kleine Henne notschlachten, wenn sie krank war. Die ging dann gekocht an die Hunde und war ordentlich fett.
Früher hatten wir mal schwarze Jersey Giants. Das sind andere Kaliber. Hahn küchenfertig 7,2 kg. 8)
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Das waren auch sogenannte glückliche Hühner die in der Obstwiese zusammen mit den Jungkühen sein durften. Aber von der Rasse her schon eine die auf legen getrimmt war.
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Du meinst die sogenannten Bruderhähne, die nicht als Kücken getötet werden? Wenn ja, muß ich da noch lernen :-\ So ein Tier schien mir optimal für zwei, und ich habe es wie ein normales Hendl im Ofen gebraten, ca. eine Stunde, und bin irrtümlich davon ausgegangen, daß das Fleisch zarter sein müßte als von einem ausgewachsenen Hendl. Nachdem das nicht so war, erfuhr ich durch Google, daß man die Junghähne eben viel länger braten muß bzw., wie von dir beschrieben, dünsten. Wie erklärt sich das? Der Geschmack war jedenfalls hervorragend, als nächstes probier ich es als Paprikahendl.....
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Die einfache Erklärung, warum das Supermarkt-Hendl zarter ist: Es sind besondere Fleischrassen, die schon mit 8 Wochen schlachtreif sind, dagegen haben meine Hähne erst ab ca. 24 Wochen genügend angesetzt. Vorher sind sie nur langbeinig und schlaksig. Es sind eben alte Landrassen (meine sind Marans), Zweinutzungs-Hühner: Die Hennen legen ausreichend und die Hähne sind dann mit 5-6 Monaten schlachtreif. Lohnt sich für die Fleisch- und Eiererzeuger heute nicht mehr. Aber das Fleisch hat nach 5-6 Monaten richtig Geschmack, in den Keulen ist es dunkler.
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nox, vieleicht habe ich mich unklar ausgedrückt: Die Junghähne sind zwar aus dem Supermaarkt, aber bio und von der gleichen Firma wie die normalen Hendln, sie werden als "Wildhendl" angeboten. Irgendwo hab ich gelesen, daß sie bereist erste Flatterversuche machen und daher muskulöser bzw. zäher sind :-\
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Durch Freilauf wird das Fleisch etwas zäher, aber auch dunkler und hochwertiger. Wie zäh es wird, scheint rasseabhängig zu sein und natürlich wie alt der Adler ist.
Ältere Tiere sollten vorgegart werden, bevor man sie backt/grillt.
Wie gut ein Hähnchen oder eine Henne ist, erkennt man im lebenden (und toten} Zustand am Brustbein. Wenn der Knochen vorn ziemlich spitz ist, ist kein Fleisch dran = noch länger warten. Wenn möglich noch zwei Wochen separat mit Mastfutter oder Mais füttern. Das bringt eine Menge. Mastfutter = Brustfleisch, Mais = gelbes Fett.
Im Foto von mir in #281 sieht man, wie sich das Brustfleisch an den beiden Seiten vom Brustbein aufwölbt. Da ist richtig was dran, auch wenn's ein Zwerghahn ist.
Nachts kann man die Gockel schnell mal abtasten, welcher fett genug ist. ;D
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Hat schon jemand Wollhandkrabben selber zubereitet? Gibt's hier zu Millionen, aber kaum einer isst sie. Erreichen die hier nennenswerte Größen, daß sich das Fangen lohnt?
Dieselbe Frage zur Schwarzmeergrundel. Erfahrungswerte? ???
Norddeutschland bietet inzwischen mehr als die nördlichsten Palmen (Grünkohl). ;D
Wie man hört, ist Hamburg jetzt die Hauptstadt der Wollhandkrabben. 😂
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Wenn ich da gewesen wäre und ein Eimerchen dabei gehabt hätte, wüßte ich es jetzt. ;)
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Hat schon jemand Wollhandkrabben selber zubereitet? Gibt's hier zu Millionen, aber kaum einer isst sie.
Hast du ein Bild von einer (Million)?
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Nachts kann man die Gockel schnell mal abtasten, welcher fett genug ist. ;D
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Aaah, heut kommt sie wieder streicheln in der Nacht. ;D ;D :o
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Hat schon jemand Wollhandkrabben selber zubereitet? Gibt's hier zu Millionen, aber kaum einer isst sie.
Hast du ein Bild von einer (Million)?
Siehe Nina's Link. Bei uns sitzen sie noch verteilt auf dem Grund des Mittellandkanals und spielen Abklatschen mit den Schwarzmeergrundeln. Tagsüber fängt man Grundeln, nachts Krabben. :-\
Nachts kann man die Gockel schnell mal abtasten, welcher fett genug ist. ;D
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Aaah, heut kommt sie wieder streicheln in der Nacht. ;D ;D :o
Weißte Bescheid, wenn nachts eine Hand von der Liebsten rüberkommt. Die will nicht das, was du denkst. ;D
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Hat schon jemand Wollhandkrabben selber zubereitet? Gibt's hier zu Millionen, aber kaum einer isst sie. Erreichen die hier nennenswerte Größen, daß sich das Fangen lohnt?
Dieselbe Frage zur Schwarzmeergrundel. Erfahrungswerte? ???
Norddeutschland bietet inzwischen mehr als die nördlichsten Palmen (Grünkohl). ;D
Wie man hört, ist Hamburg jetzt die Hauptstadt der Wollhandkrabben. 😂
Hier wird alles erklärt - Zubereitung, Geschmack etc. Die Chinesen sind neidig, weil sie sie schon züchten müssen 8)
Wenn ich da gewesen wäre und ein Eimerchen dabei gehabt hätte, wüßte ich es jetzt. ;)
Nina, das wär doch was für deinen Pioniergeist ;)
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Ich glaube, ich muß mal sehen, daß wir Wollhandkrabben fangen, wenn die so lecker sind. Fragt sich nur, ob ich ein großes Exemplar erwische, damit auch was dran ist.
Wir haben schon mal Amerikanischen Flußkrebs gefangen und gegessen. Der war ganz gut.
Und heute habe ich acht Scheren vom Taschenkrebs bekommen. Bin schon gespannt, wie der ist.
So langsam esse ich mich durch die Fauna. ;D