..... Die haben offensichtlich so eine Art innere Uhr und wissen, wann sie ihren Nistplatz verlassen müssen.
Grüße
Michael
Danke, der Hinweis mit der inneren Uhr der Wildbienen hat mich beruhigt. Ich hatte Bedenken, dass die für Oktober/November zu warmen Temperaturen die Bienen irritieren und hervorlocken könnten. So wie die Wärme z.B. einige Blumen wieder zum Knospen und sogar Blühen gebracht hat. Aber der von mir angebrachte Sonnenschutz war wohl ausreichend, so dass alles gut ging. Die Natur hat jetzt sowieso alles gerichtet, wir haben seit ein paar Tagen Nachtfrost und tagsüber kühlere Temperaturen als zuvor.
Ähm, nichts. ......... In dem Fall würde ich die Nisthilfen in den Schatten räumen. Zu meinen Wildbienenforschungszeiten haben wir die Nester auf die Nordseite eines Hauses (natürlich außen) gebracht und dort mäusesicher bis zum Frühjahr gelagert.
Inzwischen ist bereits Mitte November und die Sonne scheint nicht mehr so stark. Im Frühjahr kann es bei übermäßiger Erwärmung der Nester passieren, dass die Tierchen etwas eher als gewöhnlich schlüpfen....... Schutz vor Mittagssonne sollte allerdings reichen.
Ebenfalls ein Danke für deine ausführlichen Erklärungen. Ich wusste nicht, dass ich die Nisthilfen hätte umsiedeln können, ich dachte, ich dürfe die Nist-Dosen nicht bewegen, damit die Brut nicht durch Bewegung irritiert wird. Ich nahm an, dass es sehr empfindliche Tierchen sind und wollte ihnen nicht durch eine Erschütterung schaden. Aber wie oben beschrieben, hat es sich ja jetzt bezüglich des Wetters eingependelt und der Nistplatz ist sicher mit Sonnen- und Vogelschutz versehen, so dass die Brut dann im Frühjahr ausfliegen kann.
Ich freue mich, dass ihr mir so nett geantwortet habt.
Grüße von Lintu