@Acontraluz: Dein Remisenhof ist ausgesprochen malerisch, mir gefällt die Farbpalette in Rot- und Rosatönen, die wunderbar zur dunkelroten Backsteinwand passen.
@MarkusG: Ja, die Brennnesseln standen dort durchaus sehr dekorativ, aber wenn man im Sommer kurze Kleidung trägt, ist ein Durchkommen leider unmöglich, deshalb musste ich eine kleine Schneise hindurch schlagen...
@Weidenkatz: Dein Kleingarten ist wirklich idyllisch, sicher eine Oase inmitten der bisweilen etwas eintönig wirkenden Gartenparzellen, wie man sie heutzutage oft vorfindet. Und wenn nach und nach alles zuwächst und sich die Gartenräume erst auf den zweiten Blick offenbaren, schreitet man doch gerne die bisweilen etwas verwunschen wirkenden Wege ab.
@Borker: Der rosafarbene Fingerhut sieht neben den Rosen im gleichen Farbton wirklich ausgesprochen hübsch aus. Und wenn man die Pflanzen auch noch selbst angezogen hat, erfreut einen die erste Blüte nach einigen Jahren umso mehr! Sehr schön auch der üppige Waldgeißbart im Hintergrund!
@Gartenklausi: Die Üppigkeit Deiner Beete ist einfach herrlich, so ein über viele Jahre gewachsener Garten, mit großem Können angelegt und auch gepflegt, ist immer ein ganz besonderer Genuss. Besonders mag ich auch die vielen bunten Farbtupfer, welche die Stauden setzen, sowie die unterschiedlichen Blütenformen.
@Schnäcke: So eine Ecke mit panschiertem Giersch hat in der Tat etwas, blöd nur, dass der grüne sich immer so vordrängelt...
@Chica: Mir tut es ja auch immer leid, wenn ich den Rasen mähe und dabei unzählige Blüten von Gänseblümchen, Gundermann, Löwenzahn, Braunelle, Klee, Habichtskraut und Co. draufgehen, nach Möglichkeit lasse ich immer ein paar Inselchen stehen. Deine Blumenwiese ist wirklich erfrischend anders, sowas hätte ich auch gerne, aber leider macht mir mein Heuschnupfen da einen Strich durch die Rechnung.
Aber immerhin, in meinem Garten gibt es genügend Wildstauden wie Schlüsselblumen, Veilchen, Wiesenflockenblumen, Johanniskraut und mehr, heikle Beetstauden würden hier ohnehin gnadenlos überwuchert. Hummeln und andere Wildbienen beobachte ich jedenfalls in großer Zahl, offenbar gefällt es ihnen hier.
@Lilo: Die Vielfalt in Deinem Garten ist wahrlich beeindruckend, und durch die steilen Terrassen sind die Einblicke so vielfältig, dass ich mit jedem Mal, wenn Du einige Bilder zeigst, neue Einblicke gewinne. Und gerade die Kombination von einheimischen Arten und Spezialisten aus mediterranen Gefilden sowie aus den Prärien lässt einen den Garten wie einen wunderbaren Urlaubsort erscheinen, wo man sich aufgrund der vertrauten Gewächse doch sogleich heimisch fühlt.
@Stefagarten: Schön, dass Du auch mal wieder ein paar Fotos zeigst!
Und ja, so eine schattige Ost-Terrasse ist eine Wohltat in den zunehmend heißen Sommern, ich bin auch ganz froh, dass ich mittlerweile zwei Terrassen habe, welche ich je nach Tages- und Jahreszeit benutzen kann, und die dann entweder Schatten im Sommer oder wärmende Sonnenstrahlen in der kalten Jahreszeit bieten.
Die Betonelemente sind wohl dem Entwurf des Architekten geschuldet (Architekten lieben Sichtbeton, und der wird dann bisweilen vom "Architektentrost" - Schlingknöterich - wieder versteckt
). Deine Bepflanzung ist auf jeden Fall vielfältiger, und in ein paar Jahren wird man sicher nur noch die schönen Natursteinmauern sehen, die so prägend für Deinen Garten sind. Aber klar, das ist schon ein ordentlicher Höhenunterschied, und den anders abzustützen, wäre enorm ins Geld gegangen...
@Hausgeist: Hmm, ein wenig zurückschneiden mag helfen, aber ich glaube, das ausufernde Topfquartier links beengt den Weg mehr als die üppige Bepflanzung.
@cydora: Stimmt, Dein Garten ist immer ein ganz besonders lauschiges Plätzchen mit der mittlerweile groß gewordenen Bepflanzung rundherum, und so eine wunderbar kühle Oase ist gerade im Sommer eine herrliche Erfrischung. Im Winterhalbjahr wünscht man sich mehr Sonne, aber die ist auch hier bedingt durch die Hügel links und rechts oft Mangelware.
@Gartenplaner: Dein kleiner Innenhof ist immer wieder ein netter Anblick, und man kann direkt spüren, wie angenehm es gerade im Sommer dort ist. Auch Deine oft gezeigte Hostaparade in den Steingutgefäßen dort ist einfach traumhaft.
@manhartsberg: Der viele Regen in Deiner ansonsten meist recht trockenen Gegend hat die Vegetation wohl explodieren lassen - das ist ja wirklich eine "grüne Hölle" bei Dir.
@solosunny: Oh ja, so stelle ich mir eine üppige Hochstaudenflur vor!
Hier ist die Üppigkeit der Stauden auch sehr von der Regenmenge im Frühjahr abhängig, je nach Standort im Garten sind die gleichen Stauden bisweilen dreimal so hoch wie an einer anderen Stelle...
So, und nach all den Worten der Bewunderung poste ich noch meine obligatorische kleine Runde durch den Garten, direkt anknüpfend an das Foto vom Goldfelberich vor ein paar Tagen, der immer noch herrlich leuchtet.
Ein Blick von der Terrasse hinunter in den Garten, diesmal mit vor kurzem gemähten Rasen und etwas weniger wild als neulich.
Noch sind die Goldruten hinterm Goldfelberich nicht umgefallen wie sonst jedes Jahr im Sommer, hoffentlich bleibt das diesmal so (ich hatte die Haselnuss ganz rechts kräftig zurückgeschnitten, so dass sie nicht mehr so zur Seite hin zum Licht streben).
Unten auf dem Rasen angekommen, mein kleiner Teich im Vordergrund, im Hintergrund das Beet am Zaun, was nun auch langsam im mittleren Teil an Üppigkeit gewinnt, hier sind viele Stauden, die im Hochsommer blühen, schon in den Startlöchern. Herrlich üppig ist auch das Taubenkropf-Leimkraut, was da wild wächst, und wo ich jedes Jahr mit dem Mäher drumherum kurve.
Etwas weiter unten, nun mit Blick zurück. Das kreisrunde Inselbeet mit der alten Rose von meiner Oma sieht noch etwas zerzaust vom einziehenden Narzissenlaub aus, aber das muss man halt ertragen, bevor nun so langsam die Sommerblüher durchstarten. Sehr schön blüht gerade Dianthus gigantheus, welche ich letztes Jahr beim Usertreffen bei Markus bekommen habe. Zusammen mit der Gaura sorgt sie für die mittlere Etage, die Rosenblüten weiter oben werden sich in Kürze ebenfalls öffnen. Eigentlich ist das wohl eine Kletterrose, ich müsste dort mal einen Obelisken o. ä. aufstellen...
Prächtig sieht auch das im letzten Jahr renovierte Beet am Hang aus; hier haben nun die orangefarbenen Taglilien das Szepter übernommen, aber die restlichen Stauden sorgen immer noch für ein wenig Wiesencharakter. Ich habe nicht damit gerechnet, dass die goldgelben Mädchenaugen gefüllt sind, so wirken die "Bommel" etwas protzig, aber gut, falsch ausgezeichnete Pflanzen hatten wir ja alle schon.
Noch einmal etwas näher, solche kunterbunten Beete ist man von mir ja mittlerweile gewohnt.
Auch hier habe ich nicht damit gerechnet, dass Knautia und Wiesenflockenblume solch gigantische Ausmaße annehmen, ansonsten hätte ich sie etwas weiter nach hinten gesetzt, und so müssen ein paar Stützen dafür sorgen, dass sie sich nicht zu sehr nach vorne neigen.
Zum Abschluss noch ein Sprung in den Vorgarten, den ich in letzter Zeit etwas vernachlässigt habe, es ist halt immer so viel zu tun... Auch hier sorgt Hemerocallis fulva für ein farbkräftiges Feuerwerk, und allerlei Sedum, Sempervivum und Co. blüht nun in der Gartenmauer. Im Hintergrund steht der ausufernde Kirschlorbeer, und so herrlich üppig er auch ist, droht er doch, den kompletten Vorgarten einzunehmen wie einst der Goldfelberich. Ich möchte aber auch nicht ständig daran herumsäbeln, also wird irgendwann sein letztes Stündlein geschlagen haben...
Ähnlich "bedroht" ist zur Zeit das Sonnenbeet links vom Weg, hier ist das kriechende Johanniskraut letzten (Nicht-)Winter geradezu explodiert; sonst wirkte es auf diesem trockenen Extremstandort sehr verhalten, und die Triebe froren dazu zuverlässig jeden Winter zurück. Dieses Mal gab es reichliche Regenfälle im Winterhalbjahr und dazu so gut wie keinen Frost, was zwar für ein üppige Blüte sorgte, aber wenn ich nicht aufpasse, ist es bald überall. Sehr schön entwickelt haben sich aber die Semperviven, nur der Lavendel könnte noch ein wenig üppiger werden (aber der lässt sich offenbar Zeit...).