In der Tat.

Wie stark neigen die Früchte der Sunviva eigentlich bei dem vielen Regen zum Aufplatzen?
In der Tat.
Zu Rondobella, die Culinaris-Sorten bekommen oft Alternaria. Da dies aber nicht so fatal ist wie KBF, hat man trotzdem Früchte bis Oktober.hqs hat geschrieben: ↑1. Aug 2025, 10:30 Mal ein Zwischenstand zu den Culinaris-Sorten dieses Jahr:
- Sunviva: Erwartungsgemäß sehr wüchsig, lecker, stark von Mehltau befallen
- Primavera: Toller Geschmack, nicht allzu groß gewachsen, ein paar Früchte waren schon reif
- Primabella: Noch nichts reif, komischerweise weniger wüchsig als gedacht
- Gutingi: Noch nichts reif, sieht nach ganz gutem Ertrag aus
- Vivaoro: Noch nichts reif, sieht nach ganz gutem Ertrag aus
- Vivarossa: Erste reife Frucht, bisschen Mehltau, übervoll mit Früchten. Zwei Stäbe haben es nicht geschafft, sie vor dem Auseinanderfallen zu bewahren, liegt rundherum am Boden. Geschmack nicht schlecht aber etwas speziell, muss ich noch weiter probieren
- Rondobella: Wie erwartet recht wüchsig, noch nichts reif, Ertrag sieht ganz gut aus. Alternaria vermutlich.
Die Anfälligkeit ist nicht gross. Hat sie bei mir dieses Jahr nicht, andere Sorten schon.Der Buddler hat geschrieben: ↑1. Aug 2025, 11:50 Zu Rondobella, die Culinaris-Sorten bekommen oft Alternaria. Da dies aber nicht so fatal ist wie KBF, hat man trotzdem Früchte bis Oktober.
Alle aufgeplatzt.
Das ist wohl der Grund, warum Nagina hier so gut dasteht. Gibt es eine Übersicht zu verwandten Zuchtlinien, ebenfalls mit Alternariaresistenz?cydorian hat geschrieben: ↑1. Aug 2025, 12:36Die Anfälligkeit ist nicht gross. Hat sie bei mir dieses Jahr nicht, andere Sorten schon.Der Buddler hat geschrieben: ↑1. Aug 2025, 11:50 Zu Rondobella, die Culinaris-Sorten bekommen oft Alternaria. Da dies aber nicht so fatal ist wie KBF, hat man trotzdem Früchte bis Oktober.
Die US-Züchtungen sind aber ungeschlagen. Alternaria heisst dort "Early blight" und ist ein grösseres Thema wie hier. Züchtungen wie Nagina (Cornell University, ebenfalls erstklassig braunfäuleresistent, hatte schon darüber geschrieben), aber auch andere sind da sehr robust. In dem Zuchtprogramm dem Nagina entstammt werden übrigens mehr Sorten für Kleinbauern in den Tropen und Subtropen gezüchtet, die ohne Pflanzenschutz auskommen und vermarktungsfähige Früchte bringen. Ziel war auch Hitzetoleranz, Insektenresistenz, Virusresistenz.
auch gerade gefunden, aber die Nagina ist da nicht dabei.thuja thujon hat geschrieben: ↑1. Aug 2025, 15:15 Hier: https://www.vegetables.cornell.edu/pest ... varieties/
Kann ich noch nicht so richtig vergleichen geschmacklich, dafür hatte ich noch zu wenig reife Früchte. Primavera wächst hier viel schwächer als Sunviva und hat dadurch auch viel weniger Früchte. Sie steht aber auch etwas halbschattig und Sunviva in voller Sonne.Der Buddler hat geschrieben: ↑1. Aug 2025, 11:50 Wie würdest du Primavera geschmacklich mit Sunviva vergleichen? Und wie siehts mit dem Ertrag aus?
Vielleicht liegts bei der Sunviva am Boden? Hier sind alle, die sie probiert haben, begeistert.Mediterraneus hat geschrieben: ↑1. Aug 2025, 14:45 Vielleicht kann man sie im Herbst pur essen, wenn die Nächte kühler werden, da schmecken ja alle Früchte besser. Diese Sunviva unten werde ich im Salat "verstecken".
Die Ernte im Freiland fängt erst an. Noch recht wenig, aber begeistert bin ich schonmal von 'Akers Heart', ein kleines feines Ochsenherz. Hatte noch nie eine Ochsenherztomate bei den frühesten dabei
'Cuore del Ponente' hat auch schon die erste Beutelfrucht geliefert.
Die braune müsste 'Brown Beauty' nein, edit: 'Brown Pepper' sein und das Cocktail-Ei ist eine Wüstentomate aus Namibia mit Namen 'Little Wonder'
Na dann bin ich auf jeden Fall gespannt. Den Ertrag muss man bei der Sunviva auch berücksichtigen. Ja, man muss mehr nach ihr schauen, sie trägt aber auch mehr als doppelt so viel wie eine andere Cocktailtomate. Man pflegt mit einer Sunviva also das Äquivalent zu zwei-drei anderen Pflanzen.hqs hat geschrieben: ↑1. Aug 2025, 15:38
Kann ich noch nicht so richtig vergleichen geschmacklich, dafür hatte ich noch zu wenig reife Früchte. Primavera wächst hier viel schwächer als Sunviva und hat dadurch auch viel weniger Früchte. Sie steht aber auch etwas halbschattig und Sunviva in voller Sonne.