Danke
Ich versuche es zumindest. Es muss ohne Wässern funktionieren, bereits jetzt rufen alle Kommunen hier zum Wassersparen auf, man soll u.a. keinen Garten mehr gießen. Zumal hat der obere Teil des Grundstücks (Nutzgarten und Streuobstwiese, mit den gezeigten Beeten) keinen Wasseranschluss.
Man verschätzt sicht total, ich recherchiere ja nach trockenverträglichen Pflanzen (die nebenbei auch noch nett aussehen). Es gibt ein paar sehr gute, wie die erwähnten Euphorbien z.B.
Das Problem ist das Einwachsen, bis die Pflanzen selbständig sind.
Bei einigen geht das schnell, wie ich herausgefunden habe. Z.B. die Astern. Im Frühjahr gepflanzt, angegossen, steht eine neue Aster x amethystinus ' Herbstleuchten' gut da, halt nicht gerade üppig, aber die blüht ja erst im Herbst, bis dahin kann sie noch zulegen.
Dann sowas wie Monarda. Überall werden die für Steppenbeete empfohlen. Das geht hier gar nicht. Die wurzeln sehr dicht unter der Oberfläche und schlappen sofort, bis die Triebe komplett vertrocknen. Meist kommt von unten dann irgendwann wieder was mickriges nach, aber ohne Blüte. Ausnahme ist Monarda 'Mohikaner', die macht kaum Ausläufer und scheint nach unten zu wurzeln, die steht gut da und ist auch gut mehrjährig.
Mit Baptisia muss ich es nochmal versuchen, wir haben im öffentlichen Grün ein tolles weißes Exemplar, das der Dürre trotzt. Muss halt schon ihre tiefe Wurzel entwickelt haben. Ist nicht so einfach