News: Problem bei der Anmeldung? Bitte Mail über das Kontaktformular ganz unten! | garten-pur unterstützen mit einer Spende oder über das Partnerprogramm!

"Natur im Garten"-Zertifizierung im Schrebergarten? Wer hat's, wer will's? Tipps und Erfahrungen gesucht (Gelesen 2553 mal)

Gartengestaltung von Planen, Gelände und Boden über generelle Anlage, Wege, Steine, Zäune, Beete bis hin zu Kunst und Handwerk

Moderatoren: Nina, AndreasR

raiSCH
Beiträge: 7394
Registriert: 29. Mär 2009, 22:22
Region: Münchner Schotterebene
Höhe über NHN: 560
Bodenart: lehmig über Kies
Winterhärtezone: 7a: -17,7 °C bis -15,0 °C

Re: "Natur im Garten"-Zertifizierung im Schrebergarten? Wer hat's, wer will's? Tipps und Erfahrungen gesucht

raiSCH » Antwort #30 am:

Ich habe keinen Schrebergarten, sondern einen Eigentumsgarten, aber auch da gibt es Schwierigkeiten mit "Naturgärten." Bei einem Spaziergang hat mir eine Naturgartenbesitzerin erzählt, dass sie von einem Nachbarn wegen "Verwahrlosung" angezeigt wurde, und sie wurde vor Gericht vorgeladen. Der Richter war aber uneinsichtig und sagte zum Kläger: "Ich weiß wirklich nicht, was sie wollen. Die Verhandlung ist geschlossen, die Kosten trägt der Kläger." Und gestern sah ich wenige Straßen von mir entfernt dieses Schild, das man offenbar gegen Schottergarten- und Englischrasenfanatiker braucht:
Dateianhänge
IMG_7412.jpeg
Benutzeravatar
Chica
Beiträge: 5898
Registriert: 23. Aug 2010, 15:20
Kontaktdaten:

Re: "Natur im Garten"-Zertifizierung im Schrebergarten? Wer hat's, wer will's? Tipps und Erfahrungen gesucht

Chica » Antwort #31 am:

thuja thujon hat geschrieben: 26. Aug 2025, 08:35 Der Hardcorenaturschützer sagt jeder menschliche Eingriff an Pflanzen ist keine Natur mehr.
Wer soll das sein, tt ;D ? Ich kenne den nicht und ich bewege mich sehr viel in dieser Klientel.

Das Naturschutzschild in meiner Einfahrt versteht jeder, glaub mal. Das habe ich von einer lieben Freundin zum Geburtstag geschenkt bekommen.

Auch bei uns im Ort gibt es die ewig Gestrigen, die ein Problem mit ungemähten Wiesen haben, ich hatte hier von der Ortsteilbesichtigung berichtet. Da muss man einfach drüberstehen. Wenn ich zu Hause gewesen wäre, hätte ich denen das Konzept erklärt. So bin ich nur später zum Ortsvorsteher gegangen und habe ihn gefragt wie er darauf käme, vor meiner Tür Menschen zu versammeln, die eine öffentliche Meinung zur Pflege meines eigenen Pachtlandes hätten. Das mache ich ja vor deren Türen schließlich auch nicht ;D . Ich glaube da kreuzt niemand mehr auf ;D .
Der schönste Garten ist der, der kurz vor dem Verwildern steht.
Dr. med. Daniel Gottlob Moritz Schreber (1808-1861)
Benutzeravatar
Felcofan
Beiträge: 1284
Registriert: 11. Feb 2015, 23:09
Region: Oberrheingraben, Weinbauklima
Höhe über NHN: ca. 250
Bodenart: schwerer Lehm
Winterhärtezone: 8a: -12,2 °C bis -9,5 °C

Re: "Natur im Garten"-Zertifizierung im Schrebergarten? Wer hat's, wer will's? Tipps und Erfahrungen gesucht

Felcofan » Antwort #32 am:

ich hab seit 14 J einen Kleingarten, bin seit ca. 8 Jahren mit im Vorstand
wir sind zum biologischen Gärtnern durch die Stadt verpflichtet, haben eine Gartenordnung, die vor allem "rumgifteln" , zubetonieren und zu große Bäume verbietet oder Gehölze mit Ausläufern.

wir gehen wirklich mit Augenmaß rein.
Eine Frau hat seit Jahren einen Naturgarten, hat da nur ein paar Himbeeren als gärterische Kultur.
Ich krieg da immer ein bischen Bauchweh, wen ich den seh. Wir müssen 1x/ Jahr eine Gartenkontrolle machen. Ihren musste ich auch mal kontrollieren, und sie hatte tatsächlich keine Samenschleudern, fast keine Dauerunkräuter, keine Brombeer- Wildrosen- und Gehölzsämlinge, sie geht tatsächlich selektiv jäten und hält die Staudenpflanzungen auf der Sukkzessionstufe der Hochstaudenflur. Beanstandungen gab es von uns dann keine, und ich bin etwas beruhigt.

Nervig oder problematisch sind solche, wo die Pächter ihr Nichtstun als Naturgarten verkaufen, die Winde tobt und Samen in alle umliegenden Gärten fliegen, da würden wir dann reklamieren.
Man kann auch um einen Totholzhaufen rum mal mit ner Sichel oder was Winde oder so garstige Sachen im Zaum halten, geht bei mir ganz gut.

Ein paar Pächter haben inzwischen verschiedene Blumenwiesen. Einige werden so gepflegt, dass es außen rum eine Mäherbreite oder ca. 1/2 m einen kurz geschorenen Streifen gibt. So hängen dann lange Halme mit Samen nicht beim Nachbarn über die Grenze.
In der Anlage gibt es kaum Zäune, die meisten Parzellen haben nur einen Kantenstein, eine Schnur oder sowas als Grenze. Da hilft das sehr für den nachbarlichen Frieden.
Benutzeravatar
Chica
Beiträge: 5898
Registriert: 23. Aug 2010, 15:20
Kontaktdaten:

Re: "Natur im Garten"-Zertifizierung im Schrebergarten? Wer hat's, wer will's? Tipps und Erfahrungen gesucht

Chica » Antwort #33 am:

Das klingt echt wie aus einer anderen Welt. Ich würde da nicht klarkommen. Aber gut, Menschen sind verschieden :-* .
Der schönste Garten ist der, der kurz vor dem Verwildern steht.
Dr. med. Daniel Gottlob Moritz Schreber (1808-1861)
polluxverde
Beiträge: 5006
Registriert: 25. Mär 2017, 21:42
Kontaktdaten:

Bremer Norden/ am Rande der Stader Geest

Re: "Natur im Garten"-Zertifizierung im Schrebergarten? Wer hat's, wer will's? Tipps und Erfahrungen gesucht

polluxverde » Antwort #34 am:

Wieder mal ein interessanter Diskurs hier, dem ich ein paar spontane Gedankenfetzen/Thesen hinzufügen möchte :
-- ein Garten , aus dem der Mensch sich sich nicht ernährt, der also im wesentlichen aus Zierpflanzen / naturbelassenen Flächen für
Wildtiere , Insekten usw besteht, schadet der Natur.
-- denn : die Lebensmittel, die ein bewirtschafteter Garten im Prinzip bereitstellen könnte, müssen im og Fall von außerhalb des Gartens geholt werden, im Idealfall vom lokalen Grünmarkt, in der Realitaet aber versorgt sich der Mensch heutzutage mit
Lebensmittel ,die -zigtausend Transportkilometer aus der ganzen Welt hinter sich haben.
-- Leberecht Migge, Gartenarchitekt und - planer meinte, ein 1000 qm Garten müßte ausreichen, eine 4 köpfige Familie das ganze Jahr
zu versorgen.
-- Hauptintention von Daniel Gottlob Moritz Schreber war in erster Linie die Gesundheitsvorsorge und körperliche Ertüchtigung von in
der Stadt lebenden Kindern, der `Schrebergarten´ ist ein daraus resultierender Baustein für diese Idee.
-- Die Verwendung von Torf ist angesichts des Klimawandels nicht nur verzichtbar, sondern strafbar.
-- Wasser wird immer knapper ( bin zZt im Urlaub in der Feldberger Seenlandschaft, der Pegel der Seen sinkt beständig...... )
Rus amato silvasque
Benutzeravatar
hobab
Beiträge: 3914
Registriert: 20. Apr 2008, 17:05
Wohnort: Berlin
Bodenart: Sand
Winterhärtezone: 7b: -14,9 °C bis -12,3 °C

Re: "Natur im Garten"-Zertifizierung im Schrebergarten? Wer hat's, wer will's? Tipps und Erfahrungen gesucht

hobab » Antwort #35 am:

Es sind nicht alle mehrfache Millionäre in Berlin, das müsste man für 1000qm aber schon sein hier…
Berlin, 7b, Sand
Benutzeravatar
thuja thujon
Beiträge: 21466
Registriert: 28. Apr 2016, 21:50
Region: Gemüsegarten Vorderpfalz
Höhe über NHN: 90
Winterhärtezone: 8b: -9,4 °C bis -6,7 °C

Re: "Natur im Garten"-Zertifizierung im Schrebergarten? Wer hat's, wer will's? Tipps und Erfahrungen gesucht

thuja thujon » Antwort #36 am:

Deswegen Kleingartenanlagen, die Leute aus allen Gesellschaftsschichten aufnehmen und wegen der gesellschaftlichen Verantwortung als Naherholung, gesundheitlichen Vorsorge und heute auch Naturerlebnisraum. Deshalb sind die Pachtflächen staatlich gefördert bzw die Pacht begrenzt.

Und was die Hardcorenaturschützer angeht, Chica, viele radikalisierte Menschen merken nicht das sie radikalisiert sind/wurden.
gesundes und krankes Gemüse in Amish-Qualität
Benutzeravatar
Chica
Beiträge: 5898
Registriert: 23. Aug 2010, 15:20
Kontaktdaten:

Re: "Natur im Garten"-Zertifizierung im Schrebergarten? Wer hat's, wer will's? Tipps und Erfahrungen gesucht

Chica » Antwort #37 am:

polluxverde hat geschrieben: 26. Aug 2025, 10:40 -- ein Garten , aus dem der Mensch sich sich nicht ernährt, der also im wesentlichen aus Zierpflanzen / naturbelassenen Flächen für
Wildtiere , Insekten usw besteht, schadet der Natur.
-- denn : die Lebensmittel, die ein bewirtschafteter Garten im Prinzip bereitstellen könnte, müssen im og Fall von außerhalb des Gartens geholt werden, im Idealfall vom lokalen Grünmarkt, in der Realitaet aber versorgt sich der Mensch heutzutage mit
Lebensmittel ,die -zigtausend Transportkilometer aus der ganzen Welt hinter sich haben.
Boah, steile These :o . Der Naturgartengedanke mit der Bildung von Trittstein-Biotopen geht genau vom Gegenteil aus. Wenn ich von dem leben müsste was Schnecken und Witterung in meinem Garten an Nahrungsmitteln übriglassen würde ich verhungern. Hier werden noch nicht einmal in der konventionellen Landwirtschaft erhebliche Mengen an Lebensmitteln produziert würde ich annehmen, die Böden sind einfach zu sandig-mager und trocken.
Der schönste Garten ist der, der kurz vor dem Verwildern steht.
Dr. med. Daniel Gottlob Moritz Schreber (1808-1861)
Benutzeravatar
Mediterraneus
Beiträge: 28481
Registriert: 7. Feb 2011, 11:41
Region: Südspessart
Höhe über NHN: Ort: 195-450m, Garten: 310-315m
Bodenart: Roter Buntsandstein
Winterhärtezone: 7a: -17,7 °C bis -15,0 °C

Re: "Natur im Garten"-Zertifizierung im Schrebergarten? Wer hat's, wer will's? Tipps und Erfahrungen gesucht

Mediterraneus » Antwort #38 am:

Ein Garten hat auch die Aufgabe, Kulturpflanzen vor dem Aussterben zu bewahren.
LG aus dem südlichen Main-Viereck
Mediterraneus

Andere haben schließlich auch irgendeine Ahnung
Benutzeravatar
thuja thujon
Beiträge: 21466
Registriert: 28. Apr 2016, 21:50
Region: Gemüsegarten Vorderpfalz
Höhe über NHN: 90
Winterhärtezone: 8b: -9,4 °C bis -6,7 °C

Re: "Natur im Garten"-Zertifizierung im Schrebergarten? Wer hat's, wer will's? Tipps und Erfahrungen gesucht

thuja thujon » Antwort #39 am:

Dann ist das Konzept des Naturgartens oder das Argument, Artenvielfalt sichert unsere Ernährung, wohl überdenkenswert.
Also ich kenne das so, dass in einem vielfältigen Garten viele Insekten und andere Tiere ihren Lebensraum haben und auch Lebensmittel darin angebaut werden und somit auch ein gewisser Ertrag pro Fläche dabei herauskommt. Zum gegenseitigen Nutzen ein eigener Naturraum. Nicht ganz Offenland, nicht ganz Park, eben sehr vielfältig auf kleinstem Raum.

Und was die Erträge von armen Böden angeht, notfalls wachsen eben Gräser und Kräuter und man veredelt sie zu Milch, Eiern, Fleisch usw. Die Menschheit hat gelernt, damit umzugehen.

@Medi: ja, das ist Bewahrung von Kulturgut und wenn es wieder um Nahrungspflanzen und ums Essen geht, Schutz der genetischen Vielfalt. Im Idealfall, wenn es gut gemacht wird.
gesundes und krankes Gemüse in Amish-Qualität
Benutzeravatar
Gartenplaner
Beiträge: 21065
Registriert: 26. Nov 2010, 22:07
Wohnort: Süden Luxemburgs, ein paar Kilometer von der französischen Grenze
Region: „Gutland“, Süden Luxemburgs
Höhe über NHN: 274-281
Bodenart: „Töpfer“lehm
Winterhärtezone: 8a: -12,2 °C bis -9,5 °C
Kontaktdaten:

Nitwit! Blubber! Oddment! Tweak!

Re: "Natur im Garten"-Zertifizierung im Schrebergarten? Wer hat's, wer will's? Tipps und Erfahrungen gesucht

Gartenplaner » Antwort #40 am:

thuja thujon hat geschrieben: 26. Aug 2025, 11:59
Also ich kenne das so, dass in einem vielfältigen Garten viele Insekten und andere Tiere ihren Lebensraum haben und auch Lebensmittel darin angebaut werden und somit auch ein gewisser Ertrag pro Fläche dabei herauskommt. Zum gegenseitigen Nutzen ein eigener Naturraum. …
Dann ist das Konzept der aktuellen Produktionsmaximierungs-Landwirtschaft wohl überdenkenswert.
Wer meinen Lern-Garten sehen will - unterm Goldfrosch-Bild den Globus klicken!

Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber

“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
Benutzeravatar
thuja thujon
Beiträge: 21466
Registriert: 28. Apr 2016, 21:50
Region: Gemüsegarten Vorderpfalz
Höhe über NHN: 90
Winterhärtezone: 8b: -9,4 °C bis -6,7 °C

Re: "Natur im Garten"-Zertifizierung im Schrebergarten? Wer hat's, wer will's? Tipps und Erfahrungen gesucht

thuja thujon » Antwort #41 am:

Das wird laufend überdacht. Da viele Städter nicht für sich selbst sorgen können und es in Mitteleuropa auch schon bei der Dorfbevölkerung meist so ist, werden nachhaltig bewirtschaftete Produktionsflächen nach wie vor gebraucht. Es muss also für die Gesellschaft einen Mehrwert bringen, es muss wirtschaftlich auskömmlich sein und es muss mit der Umwelt im Einklang stehen. Deshalb sind möglichst ertragreiche Flächen mit möglichst wenig Nebeneffekten anzustreben, damit der Bedarf an lebensmitteln, Rohstoffen und Energie gedeckt werden kann.

Wenn eine Komponente wie zB Wirtschaftlichkeit wegfällt, wie aktuell im Weinbau, dann werden diese Flächen umgenutzt, bei der Dauerkultur Weinberg also gerodet, auch um Schädlinge nicht weiter zu fördern und damit den Spritzmitteleinsatz auf verbliebenen Flächen zu reduzieren. Der vielfältigen Weinbergflora wird es dabei leider an den Kragen gehen, Milchstern, Weinbergknoblauch und vieles mehr wird deshalb tendenziell verschwinden. Da kann sich die Gesellschaft fragen, wie viel ihr der Erhalt dieser schützenswerten Arten und Lebensräume wert ist und evtl zu einer Flasche mehr deutschen statt ausländischen Wein greifen. Wenn es vom getrunkenen Teil 4% mehr Anteil an heimischen Weinen geben würde, könnten die Weinberge und die Urlaubsregionen mit all ihren Nutznießern fortbestehen.
Danach sieht es aber aktuell nicht aus. Es gibt ja aber auch noch andere Urlaubsziele in weiter Ferne, die sind dann nur etwas weniger Klimaneutral.
gesundes und krankes Gemüse in Amish-Qualität
Benutzeravatar
Gartenplaner
Beiträge: 21065
Registriert: 26. Nov 2010, 22:07
Wohnort: Süden Luxemburgs, ein paar Kilometer von der französischen Grenze
Region: „Gutland“, Süden Luxemburgs
Höhe über NHN: 274-281
Bodenart: „Töpfer“lehm
Winterhärtezone: 8a: -12,2 °C bis -9,5 °C
Kontaktdaten:

Nitwit! Blubber! Oddment! Tweak!

Re: "Natur im Garten"-Zertifizierung im Schrebergarten? Wer hat's, wer will's? Tipps und Erfahrungen gesucht

Gartenplaner » Antwort #42 am:

Frau P hat geschrieben: 21. Aug 2025, 12:23
Danke für die Info,…
Chica hat geschrieben: 26. Aug 2025, 07:40 …thuja, bist Du sicher, dass Du hier im Thread richtig bist? …
Um für etwas mehr Überblick und Klarheit zu sorgen:
Thuja ist Pflanzenschutzmittel-Entwickler und ist hier im Forum seit 2016 damit unterwegs, sämtliche Natur/Umweltschutzthemen schlechtzureden und die Standpunkte der Landwirtschaftslobby fervent zu promoten.
Er macht das mal subtil, mal weniger, leider oft mit Polemisierung von Diskussionen, gern herablassendes Lächerlichmachen des Themas, und Diffamierung anderer Mitschreiber/innen.
Sehr gern nutzt er den „Ideologievorwurf“ als Totschlagargument.
In vielen Diskussionen -Insektensterben, Wildbienen, biologische Landwirtschaft, Umwelt/Naturschutz, Klimawandel, Pestizide usw. - nutzt er cherrypicking, Faktenverdrehung, Faktenbeugung bis hin zu alternativen Fakten, um seine Position als die einzig richtige darzustellen.
Sehr bei ihm beliebt ist auch, zu versuchen, wissenschaftliche Ergebnisse, die seinen Positionen klar widersprechen, zu diskreditieren, indem er versucht mit Vorwürfen wie „unsauberes Arbeiten“, fachliche Fehler“, allgemein Zweifel an den Ergebnissen zu säen.
Eine regelrechte Desinformationskampagne über Jahre hinweg.
thuja thujon hat geschrieben: 26. Aug 2025, 10:55
, viele radikalisierte Menschen merken nicht das sie radikalisiert sind/wurden.
Das trifft jedenfalls nicht auf thuja zu - da ist der Extremismus, die Radikalisierung klar gewollt und gewählt.

Ich finde es wichtig, dass Frau P als neues Mitglied das auch weiß.
Wer meinen Lern-Garten sehen will - unterm Goldfrosch-Bild den Globus klicken!

Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber

“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
Benutzeravatar
thuja thujon
Beiträge: 21466
Registriert: 28. Apr 2016, 21:50
Region: Gemüsegarten Vorderpfalz
Höhe über NHN: 90
Winterhärtezone: 8b: -9,4 °C bis -6,7 °C

Re: "Natur im Garten"-Zertifizierung im Schrebergarten? Wer hat's, wer will's? Tipps und Erfahrungen gesucht

thuja thujon » Antwort #43 am:

Das ist deine Einschätzung, Gartenplaner. Die darfst du gerne behalten, wenn sie in dein einfaches Weltbild passt. Schick sie Frau P. doch per PN statt ihren Strang mit deinem Kreuzzug gegen mich zuzumüllen.
Beteilige dich doch lieber hier im Thread wenn du was fachliches mitzuteilen hast. Oder gehe auf die Thesen von Polluxverde ein, das war das letzte Thema hier, bevor du zwischenreingefunkt hast.
gesundes und krankes Gemüse in Amish-Qualität
Benutzeravatar
Gartenplaner
Beiträge: 21065
Registriert: 26. Nov 2010, 22:07
Wohnort: Süden Luxemburgs, ein paar Kilometer von der französischen Grenze
Region: „Gutland“, Süden Luxemburgs
Höhe über NHN: 274-281
Bodenart: „Töpfer“lehm
Winterhärtezone: 8a: -12,2 °C bis -9,5 °C
Kontaktdaten:

Nitwit! Blubber! Oddment! Tweak!

Re: "Natur im Garten"-Zertifizierung im Schrebergarten? Wer hat's, wer will's? Tipps und Erfahrungen gesucht

Gartenplaner » Antwort #44 am:

Danke für die Kostprobe deines Stils.
Wer meinen Lern-Garten sehen will - unterm Goldfrosch-Bild den Globus klicken!

Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber

“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
Antworten