hobab hat geschrieben: ↑5. Aug 2024, 18:03
Geum rivale als Bodendecker? Wo lebt denn ihr? Im Sumpf? Beim Lebensbereich Fr,2-3,abs hab ich schon am Teichrand Mühe die am Leben zu halten, da der Wasserpegel gelegentlich absackt...Sicher das es nicht um Geum urbanum geht?
Ich habe Rivale gekauft und er macht den macht den Boden richtig schön dicht keine Blatt Flecken sehr dichtes Laubwerk welches auch sehr flachen anliegt
Ich finde sie bisher toll
Urbanum wächst hier auch viel entferne ich aber immer
Gepflanzt habe ich geum in Fluss Nähe
Gartenplaner hat geschrieben: ↑2. Okt 2024, 00:28
Nö, hier auf Lehmboden ist Brennnessel nicht easy zu handeln.
Meist reißt nach kurzer Strecke das Rhizom ab, wenn man nur dran zieht.
Wenn man es mit Grabegabel lockert, kann es trotzdem sein, dass sein dicker Erdklumpen mit Wurzel/Rhizomstückchen drin abbrechen.
Ja auf Lehm ist das auch meine Erfahrung aber immer wieder rausreißen führt schon dazu das sie geschwächt werden und dann von anderen Pflanzen verschattet werden und dann keine Dominanz Bestände aufbauen
Zuletzt geändert von sempervirens am 2. Okt 2024, 11:52, insgesamt 1-mal geändert.
Nachdem ich den Fiskars Unkrautjäter habe, geht das Jäten auf Lehm, wenn ich mit dem genau richtig Zug bei einer bestimmten Bodenfeuchte arbeite.
Die letzten 13 Monate mit Dauerregen - fast unmöglich.
Wennder Boden nass ist, bekomme ich hier garkein Wasauchimmer heraus.
Schon garnicht Brennnesseln.
Ich hatte hier schon fast freie Flächen, aber dank der letzten Monate werden sie wieder mehr.
Und der Nachbar lässt sie wachsen und beerntet sie nur.
Von dort wachsen sie immer wieder durch den Zaun.
„Sei wie ein Baum und lass die toten Blätter fallen.“ 🍂
Rumi
Bei mir ist das exakt so wie bei Gartenplaner und bei Mufflon, ist der Boden zu nass, bekommt man weder Brennnesseln noch irgendein anderes Unkraut aus dem Boden. Wenn's zu trocken ist, reißen die Wurzeln in tausend Stücke, ist auch nicht das Wahre. Im leider nur kurzen Aggregatzustand irgendwo dazwischen ist der Boden schön feinkrümelig, dann kann man mit etwas Sorgfalt meterlange Brennnesselstränge aus dem Boden ziehen, aber wehe, es ist etwas zu nass oder etwas zu trocken, dann hat man nur mit vorsichtigem Graben per Grabegabel eine gewisse Chance.
Bei und ist Brennessel auch ein gern gesehenes Unktaut, verdrängt die anderen und ist leicht zu entfernen - anders als Giersch, Quecke, Hirse, Oxalis und Vogelmiere…
Geum rivale vertrocknet außerhalb des Teichrands sofort, als Bodendecker wär mir der nicht eingefallen. Urbanum ginge wohl, aber da nehme ich doch lieber Waldsteinia…
