
Der kleine hätte zwar sicher noch eine Weile ausgereicht, aber der trocknet immer so schnell aus, so dass man mit dem Gießen kaum hinterher kommt. Bei Fächerahornen muss man mit dem Gießen ja eh etwas aufpassen, ganz austrocknen sollen sie nicht, aber Staunässe ist tödlich, also muss man maßvoll, aber eben auch regelmäßig gießen. Dann habe ich alle Töpfe beiseite geräumt und dort erstmal gründlich gefegt, und dann wieder alle Töpfe ordentlich hingestellt.
Leider muss ich die nächsten ein, zwei Tage sehr genau auf die Wettervorhersage schauen, in der kommenden Nacht wird es wohl maximal leichten Frost geben, aber in der Nacht zum Dienstag sind -2°C angesagt, das können aber auch schnell -4°C sein, und dann ist es besser, wenn empfindliche Sachen nochmal im Haus übernachten. Auch meine erste Zierkirsche (Prunus 'Okame') blüht bereits auf, hoffentlich halten die Blüten leichten Frost aus...
Im Vorgarten habe ich die verbliebenen Gräser heruntergeschnitten (außer einer Rutenhirse, die immer noch fantastisch aussieht), die Kniphofien ausgeputzt, ebenso die Christrose, die leider viel zu viele Blütenstängel gebildet hatte (ich hatte letztes Jahr wohl etwas zu großzügig Blaukorn verstreut), im Dauerregen waren dann leider fast alle Blüten weggegammelt, weil alles ständig klatschnass war. Zum Schluss habe ich noch die Abdeckung vom Kompost heruntergenommen, damit der in den nächsten Tagen in der Sonne noch ein wenig abtrocknet (hätte ich heute früher dran denken sollen, aber egal).