Im Vergleich zu russischem Erd- oder amerikanischem Frackinggas ist es ziemlich wenig.
Viele in D fahren auch noch Auto, was zB den Anbau von Raps begünstigt.
Auf die energetische Nutzung entfallen 12 % der landwirtschaftlich genutzten Fläche, 4 % auf Rohstoffpflanzen und Brache.
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Neben der für die inländische Produktion aufgewendeten landwirtschaftlichen Nutzfläche von 17 Mio. ha wird durch Importe von Agrargütern nach Deutschland ein Flächenäquivalent von insgesamt 19 Mio. ha im Ausland belegt (Abbildung 4)15. Gleichzeitig erfolgt ein Export von 12 Mio. ha Flächenäquivalent für pflanzliche und tierische Erzeugnisse ins Ausland. Somit werden 7 Mio. ha Agrarfläche im Ausland belegt, die nicht wieder an andere Länder zurückfließen. Insgesamt umfasst der Flächenverbrauch zur Versorgung Deutschlands somit rund 24 Mio. ha.
Obst und Gemüse wird in Deutschland auf gerade mal gut einem Prozent der landwirtschaftlich genutzten Fläche angebaut.
Die 4% Brache für Umwelt- und Insektenschutz gibt es 2025 nicht mehr. Das dürften rund 720.000ha gewesen sein, also rund 10% der Fläche, die wir im Ausland verbrauchen.
Es ist schon selbstverständlich daß wir Flächen im Ausland belegen!
Woher sollen sonst Reis, Soja, Kaffee, Tee, Bananen, etc. kommen? Oder argentinisches Rind.
Problematisch ist der ganzjährige Bedarf an Treibhausgemüse - zB. Tomaten - oder "Bio-Bohnen" aus Marokko.
Energie auf dem Acker zu erzeugen anstatt sie darunter fossil auszugraben - damit hab ich hier in der Braunkohleregion verständlicherweise kein Problem
Wobei Energieholz auch eine sehr nachhaltige Dauerkultur sein kann.