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"Netter" Faden...
Hier schreiben tagesaktuell 303 mm Jahresbilanz (Vorschlag zur Einordnung des jeweiligen Posts: Tagesaktueller "Wasserstand" als "Visitenkarte").
Zugegeben: Davon WIRKLICH beeindruckend wohltuende 123 mm im Juli (nachdem bis zum 30.06. sage und schreibe rund 170 mm zu verzeichnen waren, davon die Hälfte bis Ende Februar...). WIRKLICH ungewöhlich für die großräumige Gegend und ein mehr als überfällig notwendiger Segen... (natürlich nicht aus Sicht der Getreide-Bauern, aber Petrus kann es wirklich nicht jedem recht machen)
Was mich wirklich wundert: WIE grün es TROTZ der Trockenheit (auch auf diesen dramatischen Bildern vom Edersee) vielerorts noch ist, auch z.B. entlang der Autobahn (fahre gelegentlich mal Richtung Ruhrgebiet), wo ja garantiert ebensowenig wie an den Sonnenhängen des Sees jemand zum Gießen kommt: Das Straßenbegleitgrün, z.B. der Wein oder Knöterich an den Schallschutzwänden wächst, als wäre "Dürregejammer" eine Erfindung aus dem Wörterbuch der Unmenschen, aber nix aus dem realen Leben einer Pflanze an einem Extremstandort...!?
Wer einen Tag lang glücklich sein will, der betrinke sich. Wer einen Monat lang glücklich sein will, der schlachte ein Schwein und esse es auf. Wer ein Jahr glücklich sein will, der heirate.
Wer ein Leben lang glücklich sein will, der werde Gärtner.
Regenwasser läuft nunmal von der Straße ab und wenn dort keine Kanalisation ist, summieren sich die Wassermengen selbst bei geringfügigen Niederschlagsmengen im Straßengraben.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Der Edersee sieht schon mies aus. Da kommt dann auch die Fischerei zum erliegen. Das ist nicht gut für hunderte andere Binnengewässer, weil von dort viel Besatzfisch kommt.
Beeindruckend
Es gibt doch noch Ecken, die so trocken sind, ich dachte, mittlerweile hats überall mal länger geregnet und nur wir liegen außerhalb der Schnittmenge der Regengebiete.
Heute dürfen "wir Bayern" uns im Radio wieder Regen ( der fällt, und auch noch stark) anhören.
In diesem Teil Bayerns ist es sonnig bei 25 Grad. Gestern nochmal bis 31 Grad. Wenigstens wird die Dürre kühler.
Ich habe gestern geregnet, vielleicht 4 Kubikmeter, anschließend nochmal einen guten mit dem Schlauch fürs Tomatenbeet. Jetzt ist nur noch 1/3 vom Garten zu trocken.
thuja thujon hat geschrieben: ↑21. Aug 2025, 12:22
Ich habe gestern geregnet, vielleicht 4 Kubikmeter, (...)
Eiderdaus! 4m³ an EINEM Tag...! SO gross sieht der Garten doch gar nicht aus...
Wenn man für einen guten Schluck 20 Liter / m² annimmt, wären das ja für 200m² Realanbaufläche (die der Garten vermutlich NICHT hat - ist doch nen normaler Kleingarten, oder?) eine sehr gute Wochenration...
Mal so grundsätzlich aus Neugier gefragt: Wie viele Liter gehen so im Jahr (umgerechnet auf den Quadratmeter) in eure Gärten an Zusatzbewässerung?
Wer einen Tag lang glücklich sein will, der betrinke sich. Wer einen Monat lang glücklich sein will, der schlachte ein Schwein und esse es auf. Wer ein Jahr glücklich sein will, der heirate.
Wer ein Leben lang glücklich sein will, der werde Gärtner.
Letztes Jahr waren es 23 oder so, das Jahr davor 54 Kubikmeter auf 300m2. Jahresniederschläge von unter 500mm und ein Wasserdefizit von 300-400mm machen eine Zusatzberegnung notwendig.
Und von den 300m² GESAMTfläche dürfte max. die Hälfte bewässerungspflichtig sein... (wenn auch Blumen und Bäume / Sträucher mal was abkriegen).
Wieviel mm Durchschnitts-Jahresbilanz bietet denn die Statistik für die Vorderpfalz?
Ich kann mit rund 550 mm "aufwarten"... (Spanne dabei zwischen 400 - 800), aber nur max. 20m³ auf der Wasseruhr.
Zusatzbewässerungsbedarf in der Tendenz bei 200 Litern / m² (bei 370m² Gesamtgartenfläche sind höchstens 100m² real "unterm Pflug". Bäume & Blumen müssen so klar kommen.
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