
Hier schreiben tagesaktuell 303 mm Jahresbilanz (Vorschlag zur Einordnung des jeweiligen Posts: Tagesaktueller "Wasserstand" als "Visitenkarte").
Zugegeben: Davon WIRKLICH beeindruckend wohltuende 123 mm im Juli (nachdem bis zum 30.06. sage und schreibe rund 170 mm zu verzeichnen waren, davon die Hälfte bis Ende Februar...). WIRKLICH ungewöhlich für die großräumige Gegend und ein mehr als überfällig notwendiger Segen... (natürlich nicht aus Sicht der Getreide-Bauern, aber Petrus kann es wirklich nicht jedem recht machen)
Was mich wirklich wundert: WIE grün es TROTZ der Trockenheit (auch auf diesen dramatischen Bildern vom Edersee) vielerorts noch ist, auch z.B. entlang der Autobahn (fahre gelegentlich mal Richtung Ruhrgebiet), wo ja garantiert ebensowenig wie an den Sonnenhängen des Sees jemand zum Gießen kommt: Das Straßenbegleitgrün, z.B. der Wein oder Knöterich an den Schallschutzwänden wächst, als wäre "Dürregejammer" eine Erfindung aus dem Wörterbuch der Unmenschen, aber nix aus dem realen Leben einer Pflanze an einem Extremstandort...!?