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Durch die Regenfälle am letzten Wochenende ist das Beige jetzt wieder dem Grün gewichen aktueller Jahresniederschlag: 463,4 mm damit noch weit unter dem Jahresmittel im August waren es dieses Jahr fast 60l/m^2 weniger als im Mittel.
Bis jetzt kann ich mich nicht großartig beschweren. Oder anders gesagt, es war schon mal schlimmer.
Ich hab's nicht mehr genau im Kopf, meine aber, daß 2023 richtig trocken war und da waren um diese Zeit an den Ramblern schon überall gelbe Blätter wegen des Wassermangels. Dieses Jahr sehen sie noch grün aus und die gelben Blätter beschränken sich auf die wenigen mit Pilzbefall.
Die Rambler werden nicht gegossen und sind darum bei mir gute Indikatoren für Bodentrockenheit in tieferen Schichten.
In der Umgebung sieht's nicht ganz so toll aus und manche Bäume lassen bereits Blätter fallen.
Interessant für mich war der Wasserstand in den Flüssen in der Umgebung. Ich kutsche ja in letzterer Zeit mindestens wöchentlich zu Norma
( ) und fahre dafür über mehrere Brücken kleinerer Flüsse. Der Wasserstand verändert sich ziemlich schnell und das kann innerhalb von zwei Wochen von sehr gut gefüllt zu schon langsam bedenklich gehen. Schwankungen von 30-40 cm sind anscheinend normal. Habe ich früher nicht so wahrgenommen.
Liebe Grüße!
Wenn du denkst es geht nicht mehr, kommt irgendwo ein Lichtlein her.
Einen Vorteil hat die anhaltende Dürre jedenfalls: Die Schneckenpopulation ist so klein wie jahrelang nicht. Junge Nackte habe ich dieses Jahr praktisch noch gar keine gefunden – jede große, die man an der Vermehrung hindern kann (der Igel mischt da aktuell kräftig mit), ist also wieder ein großer Beitrag in der Verlangsamung der exponentiellen Vermehrung. Das Lupinenlaub steht aktuell fast unberührt da, das gab es lange nicht.
Wer Saaten sät, wird Ernten ernten. (Sander Bittner)
Hier hat die Trockenheit die Schneckenpopulation nicht wesentlich beeinträchtigt, die verkriechen sich halt und warten notfalls auch ein paar Wochen ab, sie konnten sich die Bäuche ja zwischendurch immer wieder mal vollschlagen. Zum Glück herrscht hier keine wirkliche Dürre, aber natürlich ist es auch hier immer noch sehr trocken, da der Regen einfach zu sporadisch kommt. Der Garten ist dafür noch erstaunlich grün, 80 mm innerhalb von wenigen Tagen Ende Juli haben das Ruder dann doch noch herumreißen können.
Ein Regengebiet hält auf uns zu, aus Südwesten. Lt. Vorschau kommt hier was an
Es hat jetzt noch 2 Stunden Zeit zum Auflösen oder Richtungswechsel. Wahrscheinlich dreht das meiste Richtung Würzburg ab, wie immer.
Die Wiesen sind hier nach wie vor noch fahl, komisch grau, hie und da dezent grün, andere Ecken Strohfarben. Der Regen letzte Woche hat Wegerich und ein paar andere Rosetten wieder grün gemacht.
Hier auch 1 mm. Als ich im Büro aus dem Fenster schaute, sah das nach mehr aus, aber es ist oft so, dass es dort deutlich kräftiger regnet als hier, obwohl nur ein paar Kilometer Luftlinie entfernt. In der Regentonne ist gar nichts angekommen, die Pfütze war noch genauso wie vorgestern, als ich das letzte Wasser herausgeschöpft hatte.
Das wird nichts mehr heuer, wenn ich mir das Niederschlagsrumgegurke so anschaue...
Ich denke, es wird hier im Sahel erst unter Bäumen und Sträuchern Regen und Feuchtigkeit ankommen, wenn die Blätter vollends unten sind und es länger wieder Nebel hat.
Andere Regionen haben da vermutlich schon Hochwasser.
Hier zog gestern am späten Abend eine aussichtsreiche Gewitterfront durch. Es blitzte schon von weitem, ich freute mich auf kräftigen Regen. Es stürmte zwar heftig, aber es kam - nichts!
Es wird wohl ein ziemlich früher Herbst werden, einige Gehölze werfen schon länger Blätter ab. Wenn da nicht bald mehr Niederschlag kommt, ist hier Ende September wahrscheinlich kaum noch ein Blatt auf dem Baum. Vieles sieht zwar noch grün aus, auch an den Straßenbäumen, ist aber irgendwie schon rascheltrocken.
Hier strotzt der Garten geradezu vor Kraft. Die veränderte Luft lässt vieles nochmal aufleben vor dem Herbst. Auf dem Gemüsebeet mit der Zwangspause im Sommer stehen Buschbohnen usw aktuell maximal gut da.
Dort wo nicht gewässert wird sieht es jetzt auch weniger schlimm werdend aus. Die 50mm Ende Juli sind angekommen und von der Vegetation genutzt worden. Jetzt ist September, da passiert nichts mehr, die Saison ist durch.
Im Regenmesser von heute 2mm, hätte ich nicht gebraucht, habe Bohnensaatgut gepult, war doof, die Schoten waren viel zu zäh. Musste aber weg, bevor das in der nassen Luft gammelt.