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Gartenarbeit im November (Gelesen 2751 mal)

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Konstantina
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Re: Gartenarbeit im November

Konstantina » Antwort #75 am:

Heute gab es bei uns den perfekten Tag. Sonne satt, kein Wind. Herrlich.
Ich habe heute mir spontan frei genommen und den Garten in vollen Zügen genossen :)
Meine Reisighecke fertig gestapelt. Paar Haufen Äste habe ich für häckseln übrig gelassen.
Meine Jostabeere umgepflanzt. Pfingstrosen eingepflanzt. Den angefangen Beetbegrenzug fertig gemacht. Und zum Schluss gehäckselt und die Wege mit Häckseln schön dick bestreut.
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tomma
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Re: Gartenarbeit im November

tomma » Antwort #76 am:

Ich habe mich heute von meinem fast 30-jährigen Cornus alternifolia 'Argentea' trennen müssen. Ein Jammer! Nach extremen Hitzetagen im Juli verbrannten erst die Blätter, danach hatten Schadpilze leichtes Spiel. Leider war keine Rettung mehr möglich. Mit Hilfe des Root Slayers ging zumindest das Roden besser als gedacht. Jetzt sitzt in dem entstandenen Pflanzloch Thujopsis.
An anderer Stelle, wo es schattiger ist plane ich, einen neuen Cornus zu setzen.
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goworo
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Re: Gartenarbeit im November

goworo » Antwort #77 am:

Ich zitiere mich mal selbst.
goworo hat geschrieben: 9. Nov 2025, 14:55 Ich werde demnächst eine Magnolie (M. tripetala) fällen bzw. abbauen müssen (Verticillium). Dabei wird ein Stamm, freie Stammlänge 1,5 m, Umfang 90 cm, anfallen. Kann jemand dieses Magnolienholz brauchen? Ansonsten wird es Kleinholz. ;)
Es ist vollbracht. ;)
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Man sieht hier schön, wie weit der Pilz bereits fortgeschritten ist. Der Baum hätte wohl noch einige Jahre dahinvegetiert mit immer mehr abgestorbenen Ästen: ein Sterben auf Raten.
Ich hatte den Baum einst zum Beschatten der Kompostmieten gepflanzt. Magnolien haben ein sehr flach streichendes Wurzelwerk. Das Nährstoffangebot des Kompostes ist natürlich verlockend. So ist es nicht verwunderlich, dass die Wurzeln in den Kompost einwuchsen. Bei der Kompost-Entnahme wurden die Wurzeln natürlich immer wieder beschädigt, worauf der Verticillium-Pilz leichtes Spiel hatte dort einzudringen.
Jedenfalls habe ich das Teil nun gefällt, die Äste bis 45 mm sind bereits gehäckselt (einige Schubkarrenladunngen), der Rest muss noch entsorgt werden.
P1050744.jpg
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Fazit: 1. Magnolien am Kompostplatz sind keine gute Idee. ;)
2. Meine große Kettensäge mit Benzinmotor und langem Schwert hatte schon vor einiger Zeit den Geist aufgegeben. Ich habe jetzt nur noch eine Akkusäge mit 25iger Schwert. Das Arbeiten damit ist bei größeren Stammdurchmessern schon eine arge Plackerei. ::)
3. Tätigkeiten, die man früher "mit links" bewältigt hat, erweisen mit 80 plötzlich als Arbeit. Uff! :(

@Starking: ja, du hast natürlich Recht, Magnolienholz ist hinsichtlich Maserung, Haltbarkeit etc. nichts Besonderes. Allerdings hat halt auch nicht jeder Möbel oder Gerätschaften aus diesem Holz. Ich wollte nur vermeiden, dass jemand hinterher kommt mit "Da hätte man doch ...."
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Gänselieschen
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Es gibt nichts Gutes, außer, man tut es.

Re: Gartenarbeit im November

Gänselieschen » Antwort #78 am:

Ja, es wird schwerer, man/frau selbst langsamer, nur die Gelassenheit fehlt, es soll immer weiter so gehen, als ließe die Kraft niemals nach... hast du gut gemacht!

Ich habe noch ein paar schöne Zwiebeln liegen, heute ist der richtige Tag, um nochmal im Garten mit Freude etwas zu machen, Sonne und halbwegs erträgliche Temperaturen.

Ansonsten ist hier Laub zu harken...neverendingstory
Ach ja - und meine 6 Chrysanthemen von Foerster habe ich inzwischen auch gepflanzt. Mal sehen, wie sich entwickeln.
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Gersemi
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Re: Gartenarbeit im November

Gersemi » Antwort #79 am:

Konstantina, was hast Du für eine schöne Benjeshecke angelegt !
.
goworo, vielleicht kannst Du noch Stammstücke als Weihnachtsdeko verwenden ?
Einer Esche ging es hier letztes Jahr so wie Deiner Magnolie und während ich gestern Kübel und Töpfe von der Terrasse nahm, blieb ich bei den Stammstücken am Holzvorrat stehen, die lassen sich dafür noch gut verwenden, wenn es urig sein darf, hab schon eine Idee.
.
Eingeräumt habe ich noch nichts bis auf die Zwergseerosen, aber entsprechende Kübelpflanzen inzwischen alle zum Winterquartier geschleppt und dort deponiert.
Der Wind pustet heute wieder und holt weiteres Laub von den Bäumen...mal sehen wie weit ich heute komme.
LG
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Re: Gartenarbeit im November

Kübelgarten » Antwort #80 am:

Blätter gefegt und Winterquartiere werden gelüftet
LG Heike
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tomma
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Re: Gartenarbeit im November

tomma » Antwort #81 am:

Schuppen aufgeräumt und Körbe bereitgestellt, um frostempfindliche Pflanzen schnell abdecken zu können, falls es kalt wird.
Kübelpflanzen vor das Gartenhaus gekarrt. Bei Frostgefahr kommen sie rein.
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AndreasR
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Re: Gartenarbeit im November

AndreasR » Antwort #82 am:

Schade um die Magnolie, aber da steckt man leider nicht drin. Den Tipp, keine Magnolie zu verwenden, um den Kompostplatz beschatten, werde ich aber beherzigen. ;) Hier macht das ein großer Holunder, und der streckt seine Wurzeln natürlich ebenfalls in Richtung Kompost aus, zum Glück sind Wurzelverletzungen bei diesem unproblematisch.

Ein bisschen Gartenarbeit war heute auch hier möglich, ich habe extra ein wenig früher Feierabend gemacht, und so konnte ich zumindest noch eine Helleborus-Hybride, die ich für einen vergleichsweise günstigen Preis fand, in mein neues Beet unter der Tanne setzen, und noch ein wenig Laub fegen. Das macht hier sogar Spaß, weil es zum Glück nur ein paar Meter Weg und Terrasse sind, die von zwei Haseln, Philadelphus, Kolkwitzie und Runzelblättrigem Schneeball "bedacht" werden.
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Veilchen-im-Moose
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Re: Gartenarbeit im November

Veilchen-im-Moose » Antwort #83 am:

Heute und in den kommenden Tagen muss der Garten jetzt doch mal winterfest gemacht werden. Die Temperaturen sollen in den kommenden Tagen rapide absinken. Heute waren es noch mal ganz unnovemberliche 17 oder 18 Grad. Bis kommenden Mittwoch könnten die Tagestemperaturen unter die 5-Grad-Marke absinken... und damit drohen natürlich die ersten Frostnächte.

Heute nach der Arbeit habe ich Laub zusammengeharkt. Das kann ich wohl morgen abschließen. Einen Teil davon muss ich auch noch aus den beiden Teichen fischen. Dann werde ich die Salvien ausgraben und topfen und diese Töpfe und die mit Begonia sutherlandii mit Kokosmatten umwickeln und ins ungeheizte Gewächshaus verbringen und auch noch alles schön mit Reisig abdecken.

Auch die Rosen und frostempfindlichere Stauden werden mit Häckselmaterial angehäufelt und mit Nadelgehölzzweigen gesichert. Wenn das alles geschafft ist, dann werde ich auch - was die Gartenarbeit betrifft, einen Gang zurückschalten. Den Staudenrückschnitt und das Häckseln kann ich ja gut auf die kommenden stillen Gartenmonate verteilen.
Es gibt überall Blumen für den, der sie sehen will
Henri Matisse
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