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Gartenarbeit im Dezember (Gelesen 3387 mal)
Moderatoren: Nina, Phalaina, cydorian, partisanengärtner, AndreasR
- Miss.Willmott
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Re: Gartenarbeit im Dezember
Danke schön, euch beiden für die guten Wünsche!
Ja, den Garten habe ich so gekauft. Und vier Wochen später habe ich mich hier im Forum angemeldet, weil ich wegen des Teichs ratlos war. Ich hatte vorher noch nie einen Teich gehabt. Hier zwei Fotos von der ersten Besichtigung.
Hier sieht man, dass die Vorbesitzer die Platanen ganz anders beschnitten haben und grundsätzlich Stummel stehen ließen.
Ja, den Garten habe ich so gekauft. Und vier Wochen später habe ich mich hier im Forum angemeldet, weil ich wegen des Teichs ratlos war. Ich hatte vorher noch nie einen Teich gehabt. Hier zwei Fotos von der ersten Besichtigung.
Hier sieht man, dass die Vorbesitzer die Platanen ganz anders beschnitten haben und grundsätzlich Stummel stehen ließen.
Zuletzt geändert von Miss.Willmott am 18. Dez 2025, 20:56, insgesamt 1-mal geändert.
Auch ein kleiner Garten ist eine endlose Aufgabe.
Karl Foerster
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- Miss.Willmott
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Re: Gartenarbeit im Dezember
Aber ich will auch wieder zum Thema zurückkehren, die Gartenarbeit.
Ich habe heute Fadenalgen aus dem Teich geschöpft und die drei vorgetriebenen Töpfe Galanthus elwesii in die Beete gepflanzt. Ich hatte sie bisher auf der Terrasse in einer Schale. Aber der Blick auf die Wettervorhersage, zum Jahresende drohen uns Tiefsttemperaturen um -15°C, machte mir dann doch Angst.
Ich habe heute Fadenalgen aus dem Teich geschöpft und die drei vorgetriebenen Töpfe Galanthus elwesii in die Beete gepflanzt. Ich hatte sie bisher auf der Terrasse in einer Schale. Aber der Blick auf die Wettervorhersage, zum Jahresende drohen uns Tiefsttemperaturen um -15°C, machte mir dann doch Angst.
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Karl Foerster
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Re: Gartenarbeit im Dezember
Hier sind minus eins gemeldet. Passt ganz gut, ich nehm alles unter 4 Grad gerne mit wegen dem Teich, der soll bitte vollzirkulieren. Das brauchen wir für den nächsten Sommer.
Im Garten heute Kiwi geschnitten, oder runtergeholzt, verjüngt, damit man den Weg nebendran wieder langlaufen kann. Es waren bei Sonnenuntergang 2 Schubkarren gehäckseltes.
Nebenbei festgestellt, das die Rebschere nach dem auseinandernehmen und neu fetten usw auch jetzt wieder das macht was sie soll, arbeiten ohne zu mucken. Also kein zufälliges feststellen vom Feststeller, damit kann die Baumschnittsaison starten. Das Handy läuft schon heiß, die Leute fragen, wann ihr Garten dran ist. Da freue ich mich schon drauf die Tage.
Im Garten heute Kiwi geschnitten, oder runtergeholzt, verjüngt, damit man den Weg nebendran wieder langlaufen kann. Es waren bei Sonnenuntergang 2 Schubkarren gehäckseltes.
Nebenbei festgestellt, das die Rebschere nach dem auseinandernehmen und neu fetten usw auch jetzt wieder das macht was sie soll, arbeiten ohne zu mucken. Also kein zufälliges feststellen vom Feststeller, damit kann die Baumschnittsaison starten. Das Handy läuft schon heiß, die Leute fragen, wann ihr Garten dran ist. Da freue ich mich schon drauf die Tage.
gesundes und krankes Gemüse in Amish-Qualität
- Lady Gaga
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Re: Gartenarbeit im Dezember
Den Baumschnitt wollte ich erst nach dem harten Frost schneiden. Mit den Rosen wartete ich auch bis zum Frühling, aber die Gemeinde schneidet ihre Rosen an der Straße schon im Herbst und ich sah keinen Schaden dran.
Gestern habe ich auch eine Streifen an der Straße gejätet, dürre Stauden zurückgeschnitten und Rosen ebenso. Heute früh spüre ich schon einen Muskelkater.
Gestern habe ich auch eine Streifen an der Straße gejätet, dürre Stauden zurückgeschnitten und Rosen ebenso. Heute früh spüre ich schon einen Muskelkater.
Grüße aus dem Burgenland, dem Land der Sonne!
- AndreasR
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Re: Gartenarbeit im Dezember
Heute ist mein erster Urlaubstag, und nach einem Gartenrundgang am Vormittag, bei dem ich fersstellte, dass trotz ausbleibendem Regen in den letzten Tagen und Sonnenschein gestern alles mit einem dünnen Wasserfilm überzogen ist und vor sich hin gammelt, konnte ich gegen Mittag wenigstens das feine Laub der Tamariske vor dem Haus zusammenkehren, da wenigstens der Weg trocken war (bei Nässe ist dieses Unterfangen ziemlich utopisch).
Nach dem Mittagessen fing es dann schon wieder an zu nieseln, weitere Gartenarbeit ist also auf Eis gelegt, oder besser gesagt ins Wasser gefallen. Irgendwann schaffe ich es hoffentlich, die dicken Klumpen der verblühten, mit Grauschimmel überzogenen Blütenköpfe der Christrosen zu entfernen, das war eigentlich der Plan für heute Nachmittag gewesen...
Nach dem Mittagessen fing es dann schon wieder an zu nieseln, weitere Gartenarbeit ist also auf Eis gelegt, oder besser gesagt ins Wasser gefallen. Irgendwann schaffe ich es hoffentlich, die dicken Klumpen der verblühten, mit Grauschimmel überzogenen Blütenköpfe der Christrosen zu entfernen, das war eigentlich der Plan für heute Nachmittag gewesen...
- Lou-Thea
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Re: Gartenarbeit im Dezember
Wooohoo, es hat mal über 1 Grad (genaugenommen 5) und ich hab 2 Stunden Zeit...
Eine nervige rotgefüllte Paeonia ausgegraben, endlich hat sich ein Abnehmer gefunden.
Um dorthin zu kommen, musste allerdings noch ein wenig der Dschungel gelichtet werden...
Eine nervige rotgefüllte Paeonia ausgegraben, endlich hat sich ein Abnehmer gefunden.
Um dorthin zu kommen, musste allerdings noch ein wenig der Dschungel gelichtet werden...
...and it was all yellow
- Konstantina
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Re: Gartenarbeit im Dezember
War es so schwer einen Abnehmer für die rotgefüllte Paeonia zu finden?
Ich habe heute angefangen eine weitere Benjeshecke anzulegen. Es ist die Nordgrenze. Der Schuppen gehört bereits den Nachbar. Die Benjeshecke sollte eine Grenze zum kleinen Bauerngarten werden, dem ich hier anlegen möchte. Ich habe im September angefangen die Purpurbeeren und die Baumsämlinge dort zu roden. Den Rest von Baumsämlinge hat unsere neue Hausmeister abgesägt. Das Schnitthaufen ist nicht klein. Habe für paar Tage was zu tun
Ich habe heute angefangen eine weitere Benjeshecke anzulegen. Es ist die Nordgrenze. Der Schuppen gehört bereits den Nachbar. Die Benjeshecke sollte eine Grenze zum kleinen Bauerngarten werden, dem ich hier anlegen möchte. Ich habe im September angefangen die Purpurbeeren und die Baumsämlinge dort zu roden. Den Rest von Baumsämlinge hat unsere neue Hausmeister abgesägt. Das Schnitthaufen ist nicht klein. Habe für paar Tage was zu tun
Re: Gartenarbeit im Dezember
Du hast unglaubliche Energie, das wird toll
- Konstantina
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- Lou-Thea
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Re: Gartenarbeit im Dezember
Konstantina, Deinen Elan bewundere ich wirklich. Auf solche Gewaltaktionen hab ich schon im eigenen Garten keine Lust.
Bin so gespannt, wie das mal aussehen wird.
Habe die ersten Jahre hier auch wahnsinnig viel Zeit und Know-how in hiesige öffentliche Flächen gesteckt. Das wertschätzt leider bis auf einzelne niemand, es wird immer nur gemeckert, wenn das Unkraut sprießt oder gleich zerstört. Bleibt halt nicht viel von einem Rosen- und Staudenbeet übrig, wenn mal ein Traktor quer drübergefahren ist.
Pflege bleibt auch an einem hängen, und selbst der Gartenbauverein hat für's Gärtnern keinen Sinn. Aktuell bin ich somit wieder in der Phase, wo ich statt Stauden eher Purpurbeeren pflanzen würde
- wenigstens überhaupt grün und nicht umzubringen.
Habe die ersten Jahre hier auch wahnsinnig viel Zeit und Know-how in hiesige öffentliche Flächen gesteckt. Das wertschätzt leider bis auf einzelne niemand, es wird immer nur gemeckert, wenn das Unkraut sprießt oder gleich zerstört. Bleibt halt nicht viel von einem Rosen- und Staudenbeet übrig, wenn mal ein Traktor quer drübergefahren ist.
Pflege bleibt auch an einem hängen, und selbst der Gartenbauverein hat für's Gärtnern keinen Sinn. Aktuell bin ich somit wieder in der Phase, wo ich statt Stauden eher Purpurbeeren pflanzen würde
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- AndreasR
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Re: Gartenarbeit im Dezember
Ja, solche (halb-)öffentlichen Gartenprojekte sind leider meist zum Scheitern verurteilt; im Ort, wo meine Eltern wohnen, waren etliche Leute mit viel Engagement dabei, haben einen klassischen Bauerngarten mit allem drum und dran angelegt, aber nach ein paar Jahren ist nun nichts mehr davon übrig, und alles wurde letztendlich gerodet. In Bad Kreuznach war's genauso, nur an einer einzigen Stelle gibt es ein schönes Hinterhofgärtchen, das von den Anwohnern wirklich top gepflegt wird, da staune ich immer wieder, dass es all die Jahre überstanden hat. Vermutlich trägt die etwas versteckte Lage auch dazu bei, dass nichts oder nur wenig kaputt gemacht wird (es ist nur ein hüfthoher Gartenzaun drumherum).
- Veilchen-im-Moose
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Schwerte/Ruhr Winterhärtezone 7b
Re: Gartenarbeit im Dezember
Wenn ich das bei Konstantina richtig verstehe, ist ihre gesamte Gartenfläche ja nicht einfach öffentlicher Grund, sondern gemeinsames Eigentum aller Wohnungsbesitzer. Also, es gehört ihr schon, aber nur anteilig? Blöd ist es, dass ein Teil der anderen den Riesengewinn, den sie aus Konstantinas Engagement ziehen, nicht wahrnehmen oder nur mit Genörgel beantworten. "Perlen vor die Säue werfen", könnte man das nennen. Ich finde es bewundernswert, dass Konstantina einfach weiter unbeirrt ihr Ding durchzieht. Sie will gärtnern und gestalten, also tut sie es... egal, was die Deppen sagen.
Hier nörgelt höchstens mal mein Mann. Aktuell bin ich richtig gut im Flow. Noch ein paar Beete, dann ist ein nicht unerheblicher Teil der winterlichen Aufräumarbeiten geschafft. Die dekorativsten Stauden bleiben stehen bis zum Frühjahr, doch je mehr ich entferne, desto stärker wächst die Vorfreude. Überall treiben die Blumenzwiebeln aus.
Hier nörgelt höchstens mal mein Mann. Aktuell bin ich richtig gut im Flow. Noch ein paar Beete, dann ist ein nicht unerheblicher Teil der winterlichen Aufräumarbeiten geschafft. Die dekorativsten Stauden bleiben stehen bis zum Frühjahr, doch je mehr ich entferne, desto stärker wächst die Vorfreude. Überall treiben die Blumenzwiebeln aus.
Es gibt überall Blumen für den, der sie sehen will
Henri Matisse
Henri Matisse
- AndreasR
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Re: Gartenarbeit im Dezember
Die Gründe für solche Missstimmungen sind sicher vielfältig, und ich denke, gemeinschaftliches Eigentum und die erwähnten halböffentlichen Flächen, die ggf. von der Gemeinde oder Stadtverwaltung zur Verfügung gestellt werden, unterscheiden sich nicht großartig voneinander. Ich finde Konstantinas Elan jedenfalls auch bewundernswert, und ich drücke die Daumen, dass die Nörgler irgendwann endlich verstummen werden...
Mal schauen, wann ich im Garten weitermachen kann, der Wunsch ist ja da, die Zeit nun auch, nur das Wetter müsste noch mitspielen, vielleicht gibt's nach Weihnachten mal endlich etwas Sonne. Zwar wird's dann kalt, aber solange kein eisiger Wind weht, kann man durchaus etwas machen, wenn man sich warm anzieht. Es müsste nur endlich mal ein bisschen abtrocknen, alles ist dermaßen triefnass, dass es komplett zermatscht, wenn man es auch nur anfasst...
Mal schauen, wann ich im Garten weitermachen kann, der Wunsch ist ja da, die Zeit nun auch, nur das Wetter müsste noch mitspielen, vielleicht gibt's nach Weihnachten mal endlich etwas Sonne. Zwar wird's dann kalt, aber solange kein eisiger Wind weht, kann man durchaus etwas machen, wenn man sich warm anzieht. Es müsste nur endlich mal ein bisschen abtrocknen, alles ist dermaßen triefnass, dass es komplett zermatscht, wenn man es auch nur anfasst...
- Konstantina
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Re: Gartenarbeit im Dezember
genau so ist esVeilchen-im-Moose hat geschrieben: ↑19. Dez 2025, 18:06 Wenn ich das bei Konstantina richtig verstehe, ist ihre gesamte Gartenfläche ja nicht einfach öffentlicher Grund, sondern gemeinsames Eigentum aller Wohnungsbesitzer. Also, es gehört ihr schon, aber nur anteilig? Blöd ist es, dass ein Teil der anderen den Riesengewinn, den sie aus Konstantinas Engagement ziehen, nicht wahrnehmen oder nur mit Genörgel beantworten. "Perlen vor die Säue werfen", könnte man das nennen. Ich finde es bewundernswert, dass Konstantina einfach weiter unbeirrt ihr Ding durchzieht. Sie will gärtnern und gestalten, also tut sie es... egal, was die Deppen sagen.
Wir haben neuen Hausmeister, der auch in unserem Haus der Eigentümer ist. Davon verspreche ich mir viel. Er hat auch Interesse an diesen Bauerngarten, hat sogar ein Kaki gekauft. Will vielleicht kleine Gemüsebeet machen.
Diese Stelle wurde überhaupt nicht gepflegt, weil hinten Haus liegt, und keine sieht. Zum Norden angrenzende Grundstück (Wiese) gehört einen Sportverein. Zum Westen ist ein Einfamilienhaus. Die Besitzer sind ältere Leute, die kaum noch in deren Garten machen und haben wegen unseres angrenzenden Wildwuchses sehr gelitten. Die haben so gesehen in unserem Gestrüpp gelebt und kaum Sonne mehr gesehen. Die sind mir sehr dankbar, und sind über der Entwicklung glücklich.
- thuja thujon
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Re: Gartenarbeit im Dezember
Das rentiert sich dann doppelt. Und der Asthaufen sieht gut aus, nicht kreuz und quer, den könnte man auch im dunkeln mit der Stirnlampe in handliche Portionen mit der Astschere für die Benjeshecke aufbereiten.
Hier gibts Häcksel, links Kiwi, rechts Feige.
Hier gibts Häcksel, links Kiwi, rechts Feige.
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