Cannabis wird häufig unter ökonomischen, medizinischen oder rechtlichen Aspekten betrachtet, da es weltweit viele Diskussionen und Kontroversen auslöst. Dabei wird oft vergessen, dass es sich in erster Linie um eine Pflanze handelt, die zur Familie der Cannabaceae gehört – ebenso wie der Hopfen (Humulus lupulus).
Aus botanischer Sicht weist Cannabis ein großes wissenschaftliches Interesse auf. Es werden hauptsächlich drei Arten unterschieden – Cannabis sativa, Cannabis indica und Cannabis ruderalis –, die sich in Morphologie, Wachstum, chemischer Zusammensetzung und Umweltanpassung unterscheiden. Cannabis ist zudem eine zweihäusige Pflanze, das heißt, es gibt männliche und weibliche Exemplare, was sie zu einem interessanten Modell für die Erforschung der pflanzlichen Fortpflanzung macht.
Die Blütenstrukturen, insbesondere die Trichome der weiblichen Blüten, enthalten Harze, die reich an Cannabinoiden und Terpenen sind Moleküle, die zu ihrer chemischen Vielfalt und ihren biologischen Eigenschaften beitragen. Darüber hinaus zeigt Cannabis eine bemerkenswerte ökologische Anpassungsfähigkeit, da es in verschiedenen Klimazonen gedeihen kann von gemäßigten bis hin zu trockenen Regionen.
Glauben Sie, dass die botanische Forschung über Cannabis dazu beitragen könnte, diese Pflanze besser zu verstehen und aufzuwerten sowie das oft einseitige gesellschaftliche Bild von ihr zu verändern?
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Forenthema: Cannabis – eine in der Botanik unterschätzte Pflanze? (Gelesen 54 mal)
- DerTigga
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Balkongärtner
Re: Forenthema: Cannabis – eine in der Botanik unterschätzte Pflanze?
Ich für mich glaube, das Cannabis eine Allerweltspflanze bzw. nix besonders zu betüddelndes bzw. habenswertes ist.
Ansonsten frage ich mich durchaus ein klein wenig, ob ich da wohl grade auf ne Art Spamversuch bzw. -platzierung antworte..
Ansonsten frage ich mich durchaus ein klein wenig, ob ich da wohl grade auf ne Art Spamversuch bzw. -platzierung antworte..
- thuja thujon
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Re: Forenthema: Cannabis – eine in der Botanik unterschätzte Pflanze?
Nein, ich glaube auch nicht, dass botansiche Forschung eine Pflanzenfamilie aufwertet.
Und dass etwas männlich oder weiblich ist und daher als Forschungsobjekt für pflanzliche Fortpflanzung geeignet ist, diese Eigenschaften haben noch mehr Pflanzen und das Wissen wird meines Wissens nach schon in der Grundschule vermittelt.
Und dass etwas männlich oder weiblich ist und daher als Forschungsobjekt für pflanzliche Fortpflanzung geeignet ist, diese Eigenschaften haben noch mehr Pflanzen und das Wissen wird meines Wissens nach schon in der Grundschule vermittelt.
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