Die Tendenz geht zum Zweitkuchen

. Mein Standard-Kuchen ist der Apfelweinkuchen nach diesem Rezept
https://www.oetker.de/rezepte/r/apfelwein-kuchen. Ist unkompliziert, gelingt auch einem Back-Dummy zuverlässig, schmeckt gut, hält sich locker eine Woche und wird dabei eher noch besser und mit einem Becher geschlagener Sahne und etwas Schokoraspel oben drauf schaut er sogar nach ein bisschen was aus.
Jetzt gab es Johannisbeeren und ich hatte keine Lust auf das Baiser-Zeugs. Also musste der Apfel-Weinkuchen "geringgradig" modifiziert werden, damit er mit Johannisbeeren funktioniert.
Und das geht so:
Zum Teig 2 Eßl. Kakao und entsprechend weniger Mehl
Auf den Teig eine Creme verteilen aus 1 Becher (200g) Schmand, 200 g Quark (40%), 1 Ei und 1 Pck. Mandelpudding (Puddingpulver mit etwas Milch und 3 Eßl. Zucker dickflüssig anrühren und zum Rest geben).
Auf die Creme 300 g Johannisbeeren verteilen (verträgt auch mehr ohne zu suppen habe ich inzwischen festgestellt). Hübsch sieht eine Mischung aus weißen, roten und schwarzen aus.
Da der Kuchen nicht so hoch wird wie der Apfelweinkuchen bleibt Teig vom Rand übrig, den verteile ich als Kleckse auf den Beeren.
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Funktioniert auch gut mit Himbeeren und mit Brombeeren. Mit Rhabarber kann ich es mir auch gut vorstelle, würde dann aber Vanillepudding nehmen und den Kakao weglassen.
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Hält ebenfalls locker eine Woche und lässt sich prima einfrieren.