Mitte August ist ja schon früh. Wenn meine Perretta auch eine LdA ist, müßte ich dann auch frühere Feigen haben. ;D
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DerTigga hat geschrieben: ↑11. Nov 2023, 12:28Gefühlt würde ich sagen: erst dann Steckling schneiden, wenn Blätter abgefallen.
Weiter oben ist auch mein Grund dafür zu lesen: Umwickeln des kompletten oberirdisch bleibenden Teils des Stecklings mit Parafilm (oder ähnlichem) zwecks Verdunstungsminimierung.
Sehe ich so: Blätter dran wären massiv im Weg, kann mir nicht vorstellen, das die mit eingewickelt werden (sollten).
Ergo müssen die (sowieso) ab. Händisch und mit Gewalt abgebrochene Feigenblätter erzeugen aber offene und vor allem nachblutende Wunden. oder eben bis zum bzw nach dem herbstlichen Blattfall warten = keine wirklich offenen Stellen ? ;-)
So streng nehmen es die Stecklinge nicht. Ich habe meinen ersten Versuch vor 3 Jahren schon gezeigt.
Ich hatte Anfang Oktober 4 Stecklinge bekommen, eher dünn und selbst geschnitten am Ende von tiefen Ästen. Auf einem Steckling blieb ein Blatt drauf, sonst nahm ich es ab. Umwickelt habe ich nichts.
Eine probierte ich in Seramis, einer in normale Blumenerde und 2 in Wasser. Seramis nahm ich wie beschrieben mit wasserdichtem Behälter und Flüssigkeitsanzeiger. Ein Häubchen bekamen die beiden Gläser mit Seramis und mit Erde. "Gesteckt" am 5.10. 2020, erste Wurzel im Seramisglas 2 Wochen später.
