

Moderator: Phalaina
Wurzelschnittlinge macht man am besten im Frühjahr, bevor die Pflanzen wieder mit dem Austrieb beginnen, dann sind sie schön kräftig. Man unterscheidet zwischen den feinen, fibrosen Wurzeln, die an dicken, fleischigen, rhizomartigen Wurzeln (biologisch gesehen eigntlich ein unterirdischer Stamm) hängen. Dieses Rhizom kannst du einfach in 5 cm lange Stücke schneiden, bei ca. 2cm Pflanztiefe in gut drainagiertes Substrat und Temperaturen um 20 - 25 °C beginnen die Stücke nach etwa 2-4 Wochen mit dem Neuaustrieb ... eigentlich total simpel, oder? ;)Jaja, von der P. incarnata 'Eia Popeia' habe ich schon viele derartige Beschwerden gehört, insbesondere sind die Früchte gerne auch noch hohl... scheint wohl doch eher nur eine 'Auslese' aus dem natürlichen Variationskreis zu sein, mehr Früchte kann man da nicht wirklich erwarten... aber jetzt kennst Du ja eine ganz einfache Methode, wie Du sie vermehren kannst ;DAber Achtung: junge Pflanzen von P. incarnata sind bei weitem nicht so winterhart wie erwachsene Exemplare und müssen im ersten jahr im kalten Gewächshaus o.ä. überwintert werden.
kein Problem, ich experimentiere damit nun schon seit Jahren - und teilen bringt immer die größte Freude :DWas genau meinst Du mit Ausläufern? Wohl eher unterirdische, oder?Vielen Dank, das ging ja schnell! Wenn das so ist dann warte ich lieber auf Ausläufer, die diese Art ja wie verrückt machen soll - ich würde sie ungern ausgraben sondern lieber noch bisschen Wachsen lassen. Ich werde mal ein paar Kerne aussäen, mit ein bisschen Glück habe ich dann bald Befruchterpflanzen, dann wird der Fruchtansatz vielleicht besser. Lubera empfiehlt aber auch Handbestäubung, das habe ich nur sehr sporadisch gemacht und eigentlich immer nur abends. Das muss ich 2016 dann systematischer machen, falls die Pflanze den Winter überlebt.Wurzelschnittlinge macht man am besten im Frühjahr, bevor die Pflanzen wieder mit dem Austrieb beginnen, dann sind sie schön kräftig. Man unterscheidet zwischen den feinen, fibrosen Wurzeln, die an dicken, fleischigen, rhizomartigen Wurzeln (biologisch gesehen eigntlich ein unterirdischer Stamm) hängen. Dieses Rhizom kannst du einfach in 5 cm lange Stücke schneiden, bei ca. 2cm Pflanztiefe in gut drainagiertes Substrat und Temperaturen um 20 - 25 °C beginnen die Stücke nach etwa 2-4 Wochen mit dem Neuaustrieb ... eigentlich total simpel, oder? ;)Jaja, von der P. incarnata 'Eia Popeia' habe ich schon viele derartige Beschwerden gehört, insbesondere sind die Früchte gerne auch noch hohl... scheint wohl doch eher nur eine 'Auslese' aus dem natürlichen Variationskreis zu sein, mehr Früchte kann man da nicht wirklich erwarten... aber jetzt kennst Du ja eine ganz einfache Methode, wie Du sie vermehren kannst ;DAber Achtung: junge Pflanzen von P. incarnata sind bei weitem nicht so winterhart wie erwachsene Exemplare und müssen im ersten jahr im kalten Gewächshaus o.ä. überwintert werden.
Das ist bei rhizombildenden Passiflora- und Aristolochia-Arten immer dasselbe, Stecklinge funktionieren, aber ohne ein Stück vom Haupstamm (sprich dem Rhizom) wird der Steckling kein neues Rhizom ausbilden und sich einjährig verhalten. Bewurzeln funktioniert also, aber vegetative Organe zur Überwinterung werden nicht ausgebildet.... da liegt das Problem. Eventuell funktioniert es aber mit Micropropagation, dass muss ich aber erst noch testen.Darüber hinaus ist P. caerulea der allereinfachste Fall....da funktioniert allesAmur hat geschrieben:Link entfernt!1[/b]2535517#msg2535517 date=1449501991]Gehen da keine ganz normalen Stecklinge wie bei der P. Caerulea? Halbreife Triebe in Torfquelltöpfe stopfen, mit etwas Schutz gegen direkte Sonne im GWH nie austrocknen lassen und nach 2-4 Wochen kommen die Wurzeln unten raus. Dann topf ich die immer und gut ist.