in jedem Fall zu Ungunsten des Frosch ;DDer Körper der Spinne ist so etwa o,5 cm lang (ohne Beine)Der Frosch ist so etwa 4 - 5 cm lang (mit Beinen), hatte vermutlich das Wasser soeben verlassen
Ich bin mir natürlich nicht sicher, ob der Frosch ein echtes Beutetier war, oder ob er sich vielleicht nur ( ) im Netz verheddert hat. Auf jeden Fall hat ihn die Spinne zu einem Bündel anderer Beuteleichen im unteren Netzbereich befördert und ihn mit diesem verschnürt. Unterhalb des Netzes befinden sich am Boden liegend weitere Überreste von Beutetieren, unter ihnen auch mehrere Hausspinnen(Tegenaria)kadaver. Die haben ja eine mit dem Frosch vergleichbare Größe. Ängstlich scheint sie jedenfalls nicht zu sein ...
Interessant ist auch die Struktur des Netzes. Es besteht überwiegend aus annähernd vertikalen Fäden, die zwischen einem in einem Meter Höhe befindlichen Regalbrett und dem Kellerfußboden gespannt sind. Zwischen den Vertikalfäden befinden sich mehr horizontal ausgerichtete Verbindungfäden, gehäuft in mittlerer Höhe, wo auch meist die Spinne lauert bzw. ihre Ei-Kokons bewacht. So wie das Netz gebaut ist, könnte ich mir vorstellen, dass sie sich zumindetst teilweise von "Passanten" am Kellerfußboden ernährt, die mit Hilfe von Fall- und Fesselfäden weggefangen werden. Die Hausspinnen halten sich ja auch ziemlich häufig in Bodennähe auf.Kennt jemand diese Art und weiß etwas Näheres?
Das ist schon die richtige Richtung. Parasteatoda (früher: Achaearanea) ist eine Gattung der Haubennetz- oder Kugelspinnen. Hier handelt es sich wahrscheinlich um P. tepidariorum, die in Gewächshäusern, seit längerer Zeit aber auch im Freien an Häusern, in kalten Stall- und Nebengebäuden häufig vorkommt. Es gibt aber eine Reihe sehr ähnlicher Arten, die schwer zu unterscheiden sind.
Nicht im Garten, sondern im Haus lebt seit einigen Tagen diese Spinne. Könnte das ein Dornfinger sein? Ich frage deshalb, weil mein Mann seit einigen Tagen ein merkwürdiges Exanthem am Kopf hat, das von einem Insektenstich (?) im Nacken ausging und sehr schmerzhaft ist. Kurz davor hatte er gebadet .
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Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
das ist m.e. keinesfalls ein dornfinger. bei den auffälligen verdickungen handelt es sich m.e um die verdickten, mit samen gefüllten kieferntaster (pedipalpen) eines spinnenmännchens. welche art das ist weiß ich allerdings nicht.