@fisalis, du darfst nicht westlich denken, um die Makrobiotik zu verstehen.
Besser formuliert: Du darfst ÜBERHAUPT nicht denken, um die Makrobiotik zu "verstehen".Und zum Coca-Cola: die "Genußsäure" drinnen ist, wie auch oft bei sauren Zuckerln, Phosphorsäure. Mengenangaben kann ich auswendig keine machen, Google findet vermutlich mehr. Die restlichen Substanzen schaden zumindest nicht. Natürlich ist direkter Kontakt mit Blättern, Stengeln, Wurzeln zu vermeiden
Ich vermute, das hat etwas mit Yin und Yang zu tun.Ich kann mich erinnern, dass Yin kühlend wirkt und ganz sicher werden Citrusfrüchte als Yin eingeordnet. Wohingegen Yang wärmt und soweit ich mich erinnere, ist fast alles Bittere und Dunkle ziemlich Yang. Schwarze Johannisbeeren könnten durchaus mehr Yang sein als Orangen, selbst wenn es sich um Blutorangen handelt.Und Zucker ist das Yin überhaupt - heizt nur kurzfristig auf, dann fährt die Heizung runter.Makrobiotik
auch in der indischen ernährungslehere werden die nahrungsmittel auch nach kühlend oder wärmend eingeteilt.jeder zucker ist ein kurzzeitbrennstoff, wirkt schnell, verpufft schnell.lg, brigitteseh grad gehörte eigtenlich schon zur makrobiotik, der thread ist ja dank Lilo zur verfügung...
will bitte jemand meine tippfehler? Verschenke sie in mengen. danke ;-)
Yin und Yang hat ja nicht originär mit der Makrobiotik zu tun, sondern gehört zur taoistischen "Weltsicht", also eine philosophische Betrachtungsweise. Sehr platt und verkürzt: Danach teilt sich die Welt in zwei Kräfte, Yin, das weibliche dem dunkel, kalt, feucht passiv assoziiert ist und Yang, das männliche, helle, warme trockene (usw).Darauf basiert dann die Einteilung von Lebensmittel in heiße, kalte und neutrale Speisen. Je nach Typus sollen bestimmte Lebensmittel favorisiert werden, andere gemieden werden. Krankheiten werden ebenfalls energetisch eingeteilt, so dass man mit der richtigen Nahrung ausgleichen kann.Hund und Schlange gelten als heisse Speisen und sind daher typische Winteressen in China.Ich persönlich halte ja gar nichts davon, sich einen kleinen Teil einer Weltsicht herauszunehmen, den philosophischen Hintergrund auszublenden und darauf Heilslehren aufzubauen, aber das ist nur meine ganz persönliche Meinung.
dann halt: Im Winter Hunde-; im Sommer Katzensirup! Wir sind hier schliesslich im Getränkethread. Yin und Yang sollen sich gefälligst bei den Mikrobioten vegnügen .
Nochmals zurück zum Hahnenwasser: Grad jetzt, wos kalt ist, schmeckt mir kühles Leitungswasser besonders gut. Wenn man sich mal etwas Zeit nimmt, stellt man auch fest, das Wasser durchaus einen Geschmack hat. Eigentlich seltsam, dass da in den Restaurants das beste Getränk nur mit säuerlicher Miene serviert wird.
Nein nein, nur weiter. Ich meinte nicht NUR EINEN, sondern ÜBERHAUPT EINEN Geschmack. Weils ja immer wieder Zeitgenossen gibt, die behaupten, Wasser sei ohne Geschmack. Mit etwas Übung kann ma auch ganz leicht weiches von hartem Wasser untercheiden. Besonders lecker ist das Wasser aus einem unsere Dorfbrunnen, der auch im Winter weiterplätschert, zurzeit grad durch Eiszapfen. Oder eben Schmelzwasser aus einem Bergbach (wenn keine Alphütte in der Nähe ist ).
Es gibt Wasser als chemisch reine Substanz und Wasser als mehr oder minder natürliches Getränk.Weiches Wasser schmeckt in der Regel nicht, viele Substanzen (und auch Mikroorganismen) geben diversen Wässern Geruch und Geschmack.
Abgekochtes Wasser schmeckt furchtbar fade. Auch wieder so eine aus dem Zusammenhang gerissene Sache. Wenn man Wasser abkocht, fällt Kalk aus. Ich sehe jetzt keinen Sinn darin, solches Wasser zu trinken, denn schließlich sind wir keine kalkfliehenden Pflanzen und Keime müssen in unserem Wasser auch nicht abgetötet werden.Ich trinke in den letzten Jahren gegen Durst am liebsten wieder wie früher kaltes Leitungswasser ohne Kohlensäure und auch ohne den viel empfohlenen Apfelsaft - allerdings nicht überall! Hier schmeckt es mir sehr gut. Allerdings das Rheinuferfiltrat in Düsseldorf geht so ohne alles nur bei ganz, ganz großem Durst! Es riecht schon anders als unser Wasser. Möchte (nicht) wissen, was alles drin ist. Aber gesundheitsschädlich ist es nicht.LG Silvia
Wenn man in Ländern, wo es genießbares Wasser nur in Flaschen gibt, unterwegs war, schätzt man gutes (!!!) Leitungswasser erst so recht 8)Bei zu arg gechlortem Wasser gibts diverse Abhilfen, von Aktivkohle (mühsam) bis zu ein paar Tropfen Natriumthiosulfatlösung.
Hier in Bon haben wir das (mit) sauberste Wasser in ganz Deutschland. Es kommt aus der Wahnbachtalsperre, ist Kalkhärtegrad 0,5 und kalt genossen einfach nur köstlich.Das schlimmste Leitungswasser ist Duisburg, oder auch Noordwijk aan Zee/ Holland. Das stinkt,wenn es aus der Leitung kommt PfuiNetti
Unkraut ist die Opposition der Natur gegen die Regierung der Gärtner