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Acer-Vielfalt: Ahorn-Beobachtungen übers Jahr (Gelesen 313662 mal)
Moderator: AndreasR
Re:Acer-Vielfalt: Ahorn-Beobachtungen übers Jahr
Acer campestre vielleicht?edit: hab nochmal alle Bilder angeschaut und bin ziemlich sicher, daß es A. campestre ist
Re:Acer-Vielfalt: Ahorn-Beobachtungen übers Jahr
ich denke, das gleiche wie das
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Re:Acer-Vielfalt: Ahorn-Beobachtungen übers Jahr
weder noch die korkflügel vom pfaffenhütchen, die Blätter vom campestre, blos spitzer.
Wer zuviel jätet raubt sich manche Überraschung.
Axel
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Re:Acer-Vielfalt: Ahorn-Beobachtungen übers Jahr
Eindeutig geklärt wird das in diesem Thread aber nicht. Oder hab ich da was überlesen?ich denke, das gleiche wie das
Re:Acer-Vielfalt: Ahorn-Beobachtungen übers Jahr
Damals war das ja auch 'nen Acer campestre
.

Re:Acer-Vielfalt: Ahorn-Beobachtungen übers Jahr
Stimmt. Es waren sich nicht alle einig ;)Bin trotzdem der Meinung, dass es sich um das gleiche handelt.Eindeutig geklärt wird das in diesem Thread aber nicht. Oder hab ich da was überlesen?

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Re:Acer-Vielfalt: Ahorn-Beobachtungen übers Jahr
Doch ein Feldahorn mit Flügeln. Hab ich auch noch nicht gesehen. Abgesehen sind bis jetzt alle mit gerundeten Spitzen gewesen. Forum macht kluch. 

Wer zuviel jätet raubt sich manche Überraschung.
Axel
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Re:Acer-Vielfalt: Ahorn-Beobachtungen übers Jahr
Auf alle Fälle ein Feldahorn.Bei mir sehen die Sämlinge alle so aus, also durchaus nicht unüblich die Flügel.
LG Margrit
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Re:Acer-Vielfalt: Ahorn-Beobachtungen übers Jahr
Also ich war mir schon einigStimmt. Es waren sich nicht alle einigEindeutig geklärt wird das in diesem Thread aber nicht. Oder hab ich da was überlesen?

Wenn Du einen Schneck behauchst, schrumpft er ins Gehäuse,
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Re:Acer-Vielfalt: Ahorn-Beobachtungen übers Jahr
Herbstfärber von klein auf
:
Das Kerlchen ist seit dem Frühjahr um 30 Prozent
gewachsen, es hat jetzt ca. 6,5 cm...


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Re:Acer-Vielfalt: Ahorn-Beobachtungen übers Jahr
Netter Kleiner! ;DUnser japan. Schlitzahorn hatte letztes Jahr mit Schneebruch zu kämpfen. Aber er wächst tapfer weiter.
- Daniel Andreas
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Re:Acer-Vielfalt: Ahorn-Beobachtungen übers Jahr
Hallo Querkopf, danke für das Bild. War es ein Sämling, den Du unter einem Deiner Ahorne gefunden und dann ausgegraben und eingetopft hast? Ich habe bei mir auch einen kleinen Sämling, mich aber lange Zeit nicht getraut ihn auszugraben aus Furcht er könnte das Umpflanzen nicht überleben. Gestern nachdem beide Blätter abgefallen waren, habe ich es doch getan und hoffe nun, daß er überlebt. Ich bin mir nicht ganz sicher von welchem Ahorn mein Sämling stammt, möglicherweise aber von einem Exemplar, das diesen Spätsommer alle Symtome von Verticilium gezeigt hat und von dem alle Äste inzwischen abgestorben sind. Der Ahorn war eine Selection die nicht weitervermehrt worden war, also ein Einzelstück. Den Sämling fand ich diesen Sommer unter der Krone dieses Ahorns einige Meter vom Stamm entfernt direkt neben einer jungen Hainbuche (s. der kleine Stamm links neben dem Sämling). Grüße, Daniel
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Re:Acer-Vielfalt: Ahorn-Beobachtungen übers Jahr
Hallo, Daniel,ja, es war ein Sämling - er sieht der Mama (A. p. 'Masukagami') sehr ähnlich:
(Vielleicht ist die Mama ja auch der Papa?
- 'Masukagami' steht etwas entfernt von anderen Ahörnchen, die ansonsten als Vaterschaftskandidaten in Frage kämen...) Er war genau in unserer Rasenmäher-Rennstrecke aufgegangen, also war Ausbuddeln und Topfen die einzige Chance, ihn am Leben zu halten. Bisher sieht es gut aus. Über Winter will ich den Topf an geschützter Stelle im Beet versenken. Ich denke, dass - wenn man Sämlinge denn topfen will/ muss - ein früher Zeitpunkt dafür günstig ist: Je länger man wartet, desto eher zerstört man dabei Wurzelwerk. Mein Winzling hatte im Frühling noch so wenige Würzelchen, dass ich beim Ausgraben gar nichts kaputtmachen konnte
. Toitoitoi & schöne GrüßeQuerkopf


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- Daniel Andreas
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Re:Acer-Vielfalt: Ahorn-Beobachtungen übers Jahr
Hallo Querkopf, danke für die Antwort. Ich hatte bisher immer die Befürchtung, daß es nicht so einfach ist, den richtigen Zeitpunkt zu erwischen. Gräbt man den Sämling zu früh aus, so meine Befürchtung, läuft man Gefahr, daß aufgrund der zu wenigen Wurzeln ein erneutes Anwachsem im Topf nicht gelingt und der noch sehr schwache und zahrte Sämling eingeht bevor er wieder richtig einwuzeln kann. Vielleicht ist diese Überlegung aber auch falsch. Zu Beginn lebt der Sämling wohl auch noch von den Energiereserven, die sich im Samen selbst befinden und holt sich erst später die Nahrung durch Wurzeln aus dem Boden. Ein etwas stärkerer Sämling der schon etwas kräftiger ist, so meine Überlegung, müßte einfach aufgrund desssen, daß er schon etwas größer und stärker ist, bessere Überlebenschancen haben. Gräbt man ihn jedoch zu spät aus, besteht, wie Du sagst, die Gefahr, daß das Wurzelwerk zu verzweigt ist, vielleicht auch mit Wurzeln anderer Pflanzen so verflochten, daß man den Sämling ohne größere Schaden an den Wurzeln nicht mehr ausgraben kann, so daß die Überlebenschancen wieder sinken. So ist es mir mit einer jungen Eiche gegangen. Ich hatte sie drei Jahre stehen gelassen und wollte sie dann ausgraben. Sie stand zwischen den Halmen eines Phyllostachys aureosulcata (Bambus) und es war, wie sich zeigte, zu diesem Zeitpunkt nicht mehr möglich die Eiche auszugraben. Ein großer Teil der Wuzeln wurde beim Ausgraben beschädigt, die Wurzeln steckten zu tief zwischen den Bambuswurzeln und sie ging an ihrem neuen Standort ein. Mein Ahorn-Sämling hatte bereits einen kleinen 'Wurzelballen' und ließ sich sehr gut ausgraben, insbesondere auch deshalb weil die Hainbuche direkt daneben (s. links im Bild) in diesem Bereich keine Wuzeln gebildet hatte, ich hatte diese etwas zu tief gepflanzt und die Wurzeln des Ahornsämlings reichten noch nicht bis in den Wurzelbereich der Hainbuche hinab. Jetzt hoffe ich, daß er im Topf gut anwurzelt und sich entsprechend entwickelt. Bei Deinem habe ich da keine Befürchtung mehr. Wenn ein Sämling mal im Topf angewurzelt ist und bereits getrieben hat und gewachsen ist, dann hat er, so denke ich, die schwierigste Phase überstanden. Wenn er genügend Nahrung hat (bei normaler Erde) wird er nicht mehr eingehen. Du hattest schon öfter Bilder von A.p. 'Masukagami' ins Forum eingestellt, eine Ahornsorte die sonst glaube ich ziemlich wenig bekannt ist. Ich habe diese Kulturform noch nie selbst irgendwo gesehen. Van Gelderen schreibt in seinem Buch "Maples for Gardens", daß er nicht so einfach zu handhaben ist und einen, insbesondere vor Wind, geschützten Standort braucht. Von den Bildern her scheint es ein sehr schöner Kultivar zu sein, sowohl von der Farbe als auch von der Wuchsform her. Grüße, Daniel
Re:Acer-Vielfalt: Ahorn-Beobachtungen übers Jahr
Ahorne lassen sich recht gut aussäen und Sämlinge sind auch problemlos aufnehmbar/verpflanzbar. In dieser Hinsicht sind die Japaner nicht empfindlicher als unsere Einheimischen. Erst später geraten die Japaner ins Kreuzfeuer der Pilzinfektionen.Ich hatte in den vergangenen Jahren etliche Dissectum-Sämlinge, die sich auf Pflanzenbörsen recht gut verkauft haben. Ich selber lehne diese Art (= A. palmatum dissectum, oder ist es nur eine Sorte?) inzwischen ab, da sie mir zu witterungs- bzw. pilzempfindlich erscheint.In meinem früheren Garten hatte ich A. dissectum als Hochstamm gezogen und ihn bis auf ca. 1,80 m gebracht. Sah recht dekorativ aus. Bis dann irgendein Pilz zugeschlagen hat.