Hallo, Daniel,(OT): bei Eichensämlingen ist Ausgraben besonders schwierig, denn sie schieben gleich zu Anfang eine einzige Pfahlwurzel - tief, tiefer, am tiefsten, unterirdische Verzweigung kommt erst nach Jahren. (Beobachte ich immer wieder, wenn ich im Garten Eichelhäher"pflanzungen" jäten muss

...) Bei Baumschulpflanzen wird die Pfahlwurzel zwangsläufig gekappt, wenn Jungbäume "verschult" werden; sie entwickelt sich dann später nie mehr, gepflanzte Eichen sind deshalb nie so fest im Boden verankert wie Sämlinge. Von einem Forstmenschen habe ich kürzlich gehört, dass man aus diesem Grund im Wald keine Eichen mehr pflanze, sondern nur Eicheln dort ausbringe, wo man zusätzlichen Jungwuchs haben will; gepflanzte Eichen seien zu anfällig für Windwürfe. (Ende OT). Ahorne bleiben mit ihren Wurzeln viel näher an der Oberfläche...Ob der Ahorn, der als 'Masukagami' zu mir gekommen ist, den Namen zu Recht trägt, kann ich nicht mit Sicherheit sagen, siehe #98 dieses Threads. Egal, ich finde den kleinen Baum wunderschön und mag ihn sehr

. Ich drücke dir die Daumen, dass der getopfte Mini gut wächst

!Schöne GrüßeQuerkopf
"Eine Gruppe von ökologischen Hühnern beschloss, jenes Huhn zu verbannen, das goldene Eier legte, weil Gold nicht biologisch abbaubar sei." Aus: Luigi Malerba, "Die nachdenklichen Hühner", Nr. 137
"Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein." (NICHT von Kurt Tucholsky)