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DSLR für Anfänger (Gelesen 1601 mal)

Pflanzen und Tiere, Landschaften, Jahreszeiten und Stimmungen, Technik, Ausrüstung und Komposition

Moderator: thomas

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marygold
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DSLR für Anfänger

marygold »

Ich überlege zur Zeit, mir eine DSLR zu kaufen, und habe mir heute die Nikon D60 und die Canon EOS 1000D angeschaut.Zu welcher der beiden würdet Ihr raten?Der örtliche Nikon- Fachhändler gibt seine Fotoabteilung auf, bei evtl. Erweiterungskäufen hätte ich dann leider keine Beratung mehr vor Ort
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thomas
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Re:DSLR für Anfänger

thomas » Antwort #1 am:

Mit einer Nikon bist du auf dem richtigen Weg ... sage ich, der Nikonianer ;)Wobei du mit einer Canon auch nichts falsch machst. In allen technischen Details tun sie sich unterm Strich nichts.Nimm sie beide in die Hand, probiere ... bei mir ist es vom Handling her immer die Nikon, aber das ist eben subjektiv.Liebe GrüßeThomas
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Gartenlady
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Re:DSLR für Anfänger

Gartenlady » Antwort #2 am:

Aber die D60 ist doch ein wenig von gestern, die Nachfolgerin zur D60 heißt Nikon D3000
bristlecone

Re:DSLR für Anfänger

bristlecone » Antwort #3 am:

In Ergaenzung zu Thomas: Mach deine Entscheidung nicht in erster Linie von der Marke abhaengig, sndern ueberleg dir, wofuer du die SLR nutzen moechtest und was dafuer wichtig bzw. nuetzlich ist (z. B. Abblendtaste, Spiegelvorausloesung, Belichtungsmeglichkeiten, eingebauter Blitz, Objektive - wobei man da ja in manchen Faellen auch auf Sigma, Tokina oder Tamron zurueckgreifen kann).
shantelada
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Re:DSLR für Anfänger

shantelada » Antwort #4 am:

Hallo Ich habe die Canon 1000D und bin super zufrieden! Sie hat alles, was auch die "großen" haben. Für meine etwas kleineren Hände wären die Nikons auch zu groß gewesen. LGAnne
dragonantje
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Re:DSLR für Anfänger

dragonantje » Antwort #5 am:

Mein GG hatte eine analoge Min*lta mit Tamron-Objektiven (Standart aspherisch und Tele).Irgendwann kamen wir darauf,dass die Objektive auch bei S*ny passen ::)...Klar,nicht jedermann´s Sache,aber für mich als blutige Anfängerin (die ihr Leben lang nur Pocket-Knipsen kannte) absolut ausreichend: Sony alpha 200!
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frida
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Re:DSLR für Anfänger

frida » Antwort #6 am:

Ich könnte jetzt noch Pentax in den Raum werfen ;) .Wichtig erscheint mir bei der Auswahl der Kamera vor allem, dass die manuelle Einstellung nicht allzu schwierig zugänglich, sondern per Knopf oder Rädchen funzt, ohne vorher ins Menü gehen zu müssen. Ich war schwer schockiert, als ich eine Olympus einer Freundin in die Hand bekam und man dort erst per Menü jeweils vorwählen musste, ob man mit dem Einstellrad die Zeit oder die Blende einstellen möchte. So etwas verleidet einem die manuelle Einstellung - diese ist m.E. aber sehr wichtig, wenn man sich mit der Kamera etwas weiter entwickeln möchte. Am Anfang mögen Motivprogramme hilfreich sein, aber man lernt dann nie richtig, warum man dieses oder jenes machen oder bleiben lassen sollte.
Man soll die Dinge nicht so tragisch nehmen, wie sie sind (Karl Valentin)
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Gartenlady
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Re:DSLR für Anfänger

Gartenlady » Antwort #7 am:

@frida, da hast Du vollkommen recht, es ist nur so, dass ein Anfänger wahrscheinlich nicht weiß, was er per Rädchen oder Knopf einstellen können sollte.Am besten wäre es, man nähme jemanden beim Kauf mit, der Erfahrung hat.
birgit.s
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Re:DSLR für Anfänger

birgit.s » Antwort #8 am:

Ich würde auch sagen irgendwann sind wir den ganzen DSLR Markt durch ::) oder übertragen "Jeder Fotograf empfiehlt seine Kamera solange er damit zufrieden ist".@MarygoldWillst Du von uns wissen Kamera A oder B? Oder eher, was sollte ich beim Kauf einer DSLR beachten?Gruß Birgit
"Erst wenn es zu spät ist, lernen wir, dass das Wertvollste der flüchtige Augenblick ist" (Francois Mitterand)

Traue keinem Bild welches Du nicht selbst bearbeitet hast.
Günther

Re:DSLR für Anfänger

Günther » Antwort #9 am:

Anfänger (bitte das hier nicht negativ zu sehen) arbeiten erst meist sowieso nur vollautomatisch, und das funktioniert heutzutage bei den meisten Kameras sehr gut. Wenn man später Sonderwünsche einstellen will, ists Gewohnheitssache, ob man das über eine Menge Knöpfe und Rädchen oder über mehrseitige Menus macht.Wesentlich ist: DU machst die Aufnahmen, die Kamera muß DIR in der Hand liegen und zusagen.Und die Bilder macht der Kopf hinter der Kamera....
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Re:DSLR für Anfänger

dragonantje » Antwort #10 am:

Genau das wollte ich eigentlich sagen: ich habe eh´keine Ahnung,nur das Handbuch gelesen.Somit gingen auch die Analog-Objektive (auch wenn´s bestimmt verpönt ist bei "Auskennern") zur eher preisgünstigsten "nackten" DSLR.Der Preis oder die Marke ist zweit-oder sogar drittrangig,zum Ausprobieren reicht´s ;)
Fettnapf-Köpper macht Laune!
Günther

Re:DSLR für Anfänger

Günther » Antwort #11 am:

Somit gingen auch die Analog-Objektive (auch wenn´s bestimmt verpönt ist bei "Auskennern") zur eher preisgünstigsten "nackten" DSLR.Der Preis oder die Marke ist zweit-oder sogar drittrangig,zum Ausprobieren reicht´s ;)
Nur bedingt.Bei vielen alten Analog-Objektiven an einer aktuellen DSLR bedarf es größerer Kenntnisse und bisweilen umständlicher Bedienung.Am Anfang ist man mit einem Komplettset, Gehäuse + Standard-Zoomobjektiv, besser bedient. Mit dem Essen kommt der Appetit, und, vor allem, man merkt dann, was man WIRKLICH braucht, und kann seine Wünsche darauf ausrichten. Und unterm Strich ists wahrscheinlich nicht teurer als eine Luxus-Ausrüstung, die nicht voll befriedigt und nur teilweise benutzt wird.
bristlecone

Re:DSLR für Anfänger

bristlecone » Antwort #12 am:

Wer neu bei SLR-Kameras einsteigt, wird hoechstwahrscheinlich ja neue Objektive erwerben.Es kann sich aber durchaus lohnen, sich bei gebrauchten aelteren Objektiven umzuschauen, ob man da fuendig wird.Ich verwende nach wie vor meine saemtlichen "alten" Nikon-Objektive.
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thomas
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Re:DSLR für Anfänger

thomas » Antwort #13 am:

Die erste und wichtigste Frage ist, ob es wirklich eine dSLR sein soll. Denn die sind teuer, groß, schwer ... und auf die Dauer noch teurer ... ::) :P Bei Vorhandensein älterer Optiken sollte man prüfen, ob sich die verwenden lassen (ggf. mit welchen Einschränkungen), und man sollte wissen, dass Digitalkameras höhere Anforderungen an eine Optik stellen. D.h. u.U. liefern alte Optiken keine wirklich guten Bilder.Dann würde ich überlegen, was hauptsächlich fotografiert werden soll. Sind das Nahaufnahmen und Makros, würde ich bei eingeschränktem Budget kein Universalzoom kaufen, sondern besser ein gutes Makro im Normalbrennweiten- bzw. leichten Telebereich.Dann würde ich die Testberichte bei dpreview studieren, zumindest die Zusammenfassungen (Beispiel: Nikon D 5000 - vielleicht auch ganz interessant für dich), denn das sind die besten Testberichte, die es gibt.Ich würde schließlich versuchen, die Entscheidung auf 2, max. 3 Modelle zu beschränken. Und die würde ich dann ausführlich in die Hand nehmen, um zu schauen, welche am besten 'passt'.Mein persönlicher Rat, der auf einiger Erfahrung beruht: jedenfalls Nikon oder Canon.Lieben GrußThomas
Kaum macht man etwas richtig, klappt es auch.
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Faulpelz
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Re:DSLR für Anfänger

Faulpelz » Antwort #14 am:

... und auf die Dauer noch teurer ... ::) :P
Wie recht du hast, Thomas :)Als Canoniker muss ich jetzt auch noch meinen Senf dazugebenMarygold, ich habe die Canon EOS 40D und bin damit sehr zufrieden. Es gibt inzwischen zwei Nachfolgemodelle, die wesentlich teurer sind, aber für meine Zwecke reicht mir meine Kamera voll und ganz.....bisher ;)Im Traumfliegerforum ist die 40D sehr ausgiebig getestet worden, weil sie mit zur Lieblingskamera des Forumbetreibers gehört. Da kannst du gerne mal nachlesen.Solltest du dich nicht für eine DSLR entscheiden, dann hätte ich auch noch eine Empfehlung für eine gute Powershot:Canon SX 200 IS. Die hat mein Sohn. Ich habe die Fotos schon begutachtet. Er hat sich von seinen Bilder auch schon Poster machen lassen. Eine super Sache. Schöne Farben und rattenscharf. An manchen Tagen frage ich mich schon, warum ich immer so einen Rucksack voll Zubehör mit mir rumschleppe :D, wenn´s denn mit so einem kleinen Ding auch so gut geht.LG Evi
Nutze die Talente, die du hast.
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