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Eine andere Frage:Wieviel Laub lasst ihr im Schattenbeet (Helleboren etc) liegen? Mir kommt es oft reichlich viel vor, auf der anderen Seite ist es eine willkommene Mulchschicht.
Inzwischen alles (Buche & Ginkgo), manchmal schaufle ich ein paar Ecken im Frühling frei, damit die Kroki besser zur Geltung kommen.Ich staune immer wieder, wie gut die Stauden mit dem Laub zurechtkommen.
Ich stutze nur die Stauden-Pfingstrosen im Herbst, alles andere bleibt bis zum Frühjahr stehen; so findet sich dann auch manches leichter wieder.Laub lasse ich den Rabatten liegen.
Man bekommt die Welt nicht besser gemeckert. (Quelle unbekannt)
In den Vogesen existiert ein bekannter Garten, die wunderschöne Schaubeete besitzen. Sie mulchen mit feingehächseltem Laub. Sieht gut aus und verrottet schneller. Wir hatten es letztes Jahr darüber.
Das Mulchen mit gehäckseltem Laub mache ich immer erst im Frühjahr, weil ich dann erst abschneide, aber dann ist es problematisch wegen der Frühjahrsblüher. Abschneiden im Herbst hat doch Vorteile, ich weiß nämlich jetzt nicht wohin mit dem gehäckselten Laub.
Das "jetzt" ist hier und heute. Ich habe Laub gehäckselt, das auf dem Rasen und in der Einfahrt lag und das ich nicht auf Beeten verteilen kann, weil dort die Stauden noch stehen. In den Beeten liegt zwischen den nicht abgeschnittenen Stauden außerdem noch ungehäckseltes Laub, das ich im Frühjahr dann auch noch entfernen muss
Wir haben das ja schon in einem anderen thread diskutiert, ich habe einen Schattengarten und woher kommt der Schatten? Genau, von großen Bäumen in einem nicht sehr großen Garten Das Laub kann ein Kompostplatz nicht bewältigen.
Bisher wollte ich auch keine Blumem schon im Herbst abschneiden - dagegen wird in allen Gartenzeitungen appelliert. Die zunehmende Masse an blauen Astern in allen möglichen Gartenteilen brachte ich nicht gleich damit in Zusammenhang. Aber heuer musste ich sie im Frühjahr mühsam von den Iris etc. herausjäten, die wuchern alles zu. Teilweise haben sie auch Mehltau, z.B. auch Phlox. Daher habe ich auch im Herbst schon tw. die Blumenbeete geschnitten. Auch einer Laubschicht traue ich nicht mehr ganz. Ich will kein Gift einsetzen, also entsorge ich Blätter. Es sind welche mit Birnengitterrost oder Sternrußtau darunter. Hoffe, damit werden die Krankheiten nächstes Jahr etwas eingedämmt.
Manu, die neuen Birnenblätter werden im Frühjahr vom befallenen Wacholder infiziert, da hilft ein Entfernen der alten Blätter allein nichts.http://de.wikipedia.org/wiki/BirnengitterrostZum Sternrußtau gibt es verschiedene Meinungen, eine besagt, dass der Pilz an verrottenden Blättern am Boden nicht überleben kann, andere plädieren dafür, die Blätter zu entfernen. Gartenlady, verschwindet nicht ein Teil der Blätter auf den Beeten bis zum Frühjahr von selbst, d.h. in den Regenwürmern?
Auch einer Laubschicht traue ich nicht mehr ganz. Ich will kein Gift einsetzen, also entsorge ich Blätter. Es sind welche mit Birnengitterrost oder Sternrußtau darunter. Hoffe, damit werden die Krankheiten nächstes Jahr etwas eingedämmt.
Das habe ich auch schon gedacht, aber ich glaube nicht, dass Sternrußtau von alten, schon verrotteten Blättern übertragen wird - er tritt doch erst im Spätsommer auf.P. S. uliginosa war schneller.
Dass der Birnengitterrost auf Wachholder überwintert, ist mir schon klar. Da kann ich leider durch die Nachbarsgärten nie sicher sein. Gegenüber habe ich auch einen Birnbaum mit dem Rost gesehen, ein Nachbar hat Koniferen en Masse - da gibts leider immer Sporen.Aber neulich habe ich gelesen, dass man auch das Laub entfernen soll. Hilfts nix, dann schad's a nix