Nur sicherheitshalber, frida: Von uns aus darfst du hier auch Portraits zeigen, und du müsstest ja auch nicht darüber informieren, wer da portraitiert ist.135 mm ist an Kleinbildkameras eine super Portraitbrennweite, etwas mehr Tele als die 'üblicheren' Portraitbrennweiten um die 90 mm. Oder benutzt du es an einer dSLR im FX-Format? Dann würde es ja ca. 200 mm entsprechen ...Liebe GrüßeThomas... die ich hier aber leider nicht zeigen darf.
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Festbrennweiten - eine Wiederentdeckung (Gelesen 15919 mal)
Moderator: thomas
- thomas
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Re:Festbrennweiten - eine Wiederentdeckung
Kaum macht man etwas richtig, klappt es auch.
Re:Festbrennweiten - eine Wiederentdeckung
Ich habe keine Erlaubnis der Portraitierten, sie öffentlich zu zeigen, zum Teil sind es auch meine Kinder, da würde ich es auch nicht wollen.Ich benutzte das Objektiv an meiner DSLR, dort entspricht es tatsächlich einem 200mm. Ich mag es trotz dieser Brennweite sehr gerne für Portraits, da ich den Portraitierten nicht so auf die Pelle rücken mussen und sie lockerer bleiben.
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Re:Festbrennweiten - eine Wiederentdeckung
Vielleicht interessiert es jemanden. Ich habe das Laternchen mit meinen 3 Makroobjektiven fotografiert.Hier der Vergleich[td][galerie pid=59150][/galerie][/td][td][galerie pid=59149][/galerie][/td][td][galerie pid=59148][/galerie][/td]
P.S. das Foto oben ist ein Laternchen Foto mit dem 35mm Objektiv und ohne Sonne, damit sind die Lichtverhältnisse ziemlich gleich.Ich habe jeweils Blende 8 verwendet, aber leider waren die Lichtverhältnisse nicht gleich, anfangs mit dem 35mm Tokina Objektiv schien noch die Sonne. Die beiden anderen sind von Nikon. Das 60mm Makro ist die neue Version mit hervorragend schnellem und gut funktionierendem AF.
Re:Festbrennweiten - eine Wiederentdeckung
Eine sehr schöne Reihe, bei der man sehr schön die unterschiedlichen Freistellungen durch die verschiedenen Brennweiten erkennen kann. Mir gefällt das Bild vom 105er Micro gefolgt vom 60er Micro.Gruß Birgit
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Traue keinem Bild welches Du nicht selbst bearbeitet hast.
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Re:Festbrennweiten - eine Wiederentdeckung
Die Freistellung ist mit dem 105mm Makro natürlich am besten, aber die Blüte finde ich mit dem 35mm am schönsten. Warum die Farben beim 60mm Makro so viel kühler sind - obwohl ich nachträglich einen Warmtonfilter angewendet habe - verstehe ich nicht ganz. Das muss ich noch genauer testen, ob es am Licht oder am Objektiv liegt.
Re:Festbrennweiten - eine Wiederentdeckung
Das Bild mit dem 60mm wirkt auch kontrastärmer, sowas kann aber durchaus am Objektiv liegen.Gruß Birgit
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Re:Festbrennweiten - eine Wiederentdeckung
Erstmal hätte ich da den Warmtonfilter im Verdacht, für die Kontrastminderung verantwortlich zu sein.
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Re:Festbrennweiten - eine Wiederentdeckung
Ob mit Filter oder nicht, beide Bilder des 60er sehen für mich etwas kontrastarm aus. Gruß Birgit
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Re:Festbrennweiten - eine Wiederentdeckung
Ich muss den Versuch offenbar noch mal wiederholen, möglicherweise liegt es doch am Licht. Es herrschten schnell wechselnde Lichtbedingungen.Das alte 60mm war auf jeden Fall nicht so gut wie sein Ruf, vielleicht dieses ja auch nicht

- thomas
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Re:Festbrennweiten - eine Wiederentdeckung
Sehr interessant, Gartenlady!Aber es ist schon so, dass man möglichst identische Lichtverhältnisse braucht, um die Optiken gut vergleichen zu können.Vielleicht bietet sich noch mal eine Gelegenheit.Liebe GrüßeThomas
Kaum macht man etwas richtig, klappt es auch.
Re:Festbrennweiten - eine Wiederentdeckung
Ich finde die Serie auch sehr interessant. Bei den Beispielen hier kann ich nicht erkennen, ob die Schärfe auf dem Objekt bei der langen Brennweite auch schon merklich nachlässt. Das würde ich sehr interessant finden zu wissen - wie sieht das bei 100% aus, Gartenlady?Ich versuche mal nachzuvollziehen, was die unterschiedliche Brennweite ausmacht: Nehmen wir mal an, das Hauptmotiv ist 10cm tief und 200cm vom HG entfernt. Dann müsste - einen immer gleichen Bildausschnitt und gleich Blende vorausgesetzt - das Hauptmotiv mit der kurzen Brennweite noch durchgehend scharf sein, während es mit der langen Brennweite vielleicht nur noch im Bereich 3-7cm scharf ist. Entsprechend müsste man die Blende weiter schließen, um das Hauptmotiv auch mit langer Brennweite durchgehend scharf zu bekommen. Dann wiederum würde auch der HG schärfer werden. Stimmt das so? Andersrum gefragt, kann man mit langer Brennweite wirklich besser freistellen oder leidet auch die Schärfe des Hauptmotives an seinen Rändern?
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Re:Festbrennweiten - eine Wiederentdeckung
Das versteh' ich nicht: Wie soll bei unterschiedlichen Brennweiten der Bildausschnitt gleichbleiben?Nehmen wir mal an, das Hauptmotiv ist 10cm tief und 200cm vom HG entfernt. Dann müsste - einen immer gleichen Bildausschnitt und gleich Blende vorausgesetzt - ...
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Re:Festbrennweiten - eine Wiederentdeckung
Der Bildausschnitt ist bei meinen Bildern zumindest ähnlich, ich habe dazu natürlich den Standpunkt des Stativs nebst Kamera von ganz nah am Motiv bei 35mm bis ziemlich weit weg bei 105mm verändert.@frida, im Prinzip stimmt es, man muss die Blende bei längerer Brennweite weiter schließen um die gleiche Schärfe des Hauptmotivs zu erreichen und dann wird auch der HG unruhiger. Aber es ist auch so, dass man ein solches Motiv mit einem Teleobjektiv auch bei geschlossener Blende nicht durchgehend scharf bekommt. Das hatten wir ja schon früher mal bei Pflanzenportraitversuchen festgestellt. Ich erinnere mich an ein Foto einer Pusteblume von Dir.Die aquarelligen Bilder, die ich so gerne mag und mache kann man mit einer kurzen Brennweite nicht erreichen, weil diese zu viel Schärfe erzeugt. Deshalb liebäugelt Evi mit einem Telemakro wie es z.B. Anne und Thomas haben. Mein geliebtes 105mm ist für aquarellige Bilder nicht optimal, die Brennweite eigentlich zu kurz.P.S. ich habe das Laternchen auch mit dem 105mm Makro und geschlosener Blende fotografiert, das sieht aber nicht aquarellig aus sondern einfach nur doof


Re:Festbrennweiten - eine Wiederentdeckung
Wär auch noch interessant, einen Vergleich Festbrennweite - gleiche Zoombrennweite zu sehen.