Liebe Leute,
... Ich habe versucht, das Problem so zu lösen, dass ich die Rose demjenigen gegeben habe, der entweder selbst vermehren kann oder die Möglichkeit hat, Rosen vermehren zu lassen, mit der Bitte, den anderen so bald als möglich eine Rose zu vermehren. ... ... Bei einer so geringen Zahl von Rosen für so viele Besteller hilft allerdings wahrscheinlich wirklich nur Losen.
genau so werde ich's machen: - Das vermehrungskundige Forumsmitglied, dem einige andere Foristi bereits Vibertrosen verdanken

, bekommt seine Wunschsorten ohne Würfelei. Wg. spezieller Verdienste um die Vibertrosenverbreitung und vor allem wg. der - begründeten - Hoffnung, dass es von diesen Pflanzen dann bald mehr Exemplare gibt. (Reiser von meiner 'Hommage à Laffay', die dieses Jahr noch zu klein war für die Schere, gehen im nächsten Sommer auch dorthin...)- Bei den Sorten, die zu knapp sind, wird gelost. Mit minimaler Lenkung, nämlich so, dass möglichst viele Leute wenigstens etwas abkriegen. Nee, Uliginosa, zerbrich dir bitte nicht den Kopf über Reihenfolge etc.pp. - "Gerechtigkeit" geht bei den teilweise krassen Differenzen zwischen Gewünschtem und Lieferbarem sowieso nicht. Also Würfel und Münze, und gut is'

. Gewürfelt wird jedoch erst, wenn die Rosen eingetrudelt sind. Und da macht Monsieur Lebrun es spannend...Aber nochmal: Chapeau für ihn

. Als er im vorigen Sommer anfragte, welche Sorten wir denn gerne hätten und in welcher Zahl, hatte ich ihm eine ehrliche Antwort geschickt. Es stand zwar die komplette lange Wunschliste drin, aber ich hatte dazugeschrieben, dass ich ihm nur für einen (definierten) Teil die Abnahme garantieren könne. Denn für einige der meistbesehnsüchteten Sorten sah es ja nach einer deutschen Quelle aus. Zum Glück hat er mehr als das fest Bestellte vermehrt. Und so bekommen wir jetzt Pflanzen, obwohl die "source allemande" trocken geblieben ist - dafür lobe ich ihn

, freue mich, dass mehr als gedacht in die Umlaufbahn kommt, und nehme das Würfelnmüssen halt in Kauf. Das mit dem Weiterverbreiten kriegen wir in den nächsten zwei, drei Jahren schon hin

. Schöne GrüßeQuerkopf
"Eine Gruppe von ökologischen Hühnern beschloss, jenes Huhn zu verbannen, das goldene Eier legte, weil Gold nicht biologisch abbaubar sei." Aus: Luigi Malerba, "Die nachdenklichen Hühner", Nr. 137
"Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein." (NICHT von Kurt Tucholsky)